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LED-Checkliste aktualisiert

Das EHI hat seine LED-Checkliste überarbeitet sowie erweitert und kürzlich die aktuelle Version „Einsatz von LED im Handel 2016“ veröffentlicht. Ob Neubau der kompletten Lichtanlage oder Austausch der Leuchtmittel – die Checkliste bietet praktische Unterstützung.

Die LED ist da. Für alle, die sich professionell mit Lichtplanung beschäftigen, ist sie inzwischen wichtiger Bestandteil von stimmungsvollen und zugleich hocheffizienten Beleuchtungskonzepten. Mit der Integration der neuen Technologie in bestehende Store-Konzepte und vorhandene technische Anlagen entstehen aber auch neue Herausforderungen für die Planer aus Handel und Industrie. Und noch immer gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede im LED-Angebot.

Anlass genug für das EHI, seine erste Checkliste zum Einsatz von LED, dank derer Handelsunternehmen Anfang des Jahres 2013 klar abgegrenzte Prüfkriterien für eine objektive Bewertung von Qualität, Effizienz und Robustheit einer LED-Leuchte für weißes Licht erhielten, auf den neuesten Stand zu bringen. Die aktuelle Checkliste, die mit einem Pressegespräch in der Kölner Filiale von Saturn Connect, dem neuen Kleinflächenkonzept von Media-Saturn, vorgestellt wurde, enthält neben bewährten Referenzgrößen zusätzliche Ausführungen zu Fragen der Netzsicherheit, des Einbaus von LED in Zwischendecken und zu LED bei Änderungen im Bestand.

Technische Anforderungen

Aktuelle Ergebnisse aus dem EHI-Energie-Monitor 2015 zeigen, dass branchenübergreifend immer mehr Handelsunternehmen flächendeckend auf LED umstellen bzw. dies in Kürze planen. Neben Neubauten gilt dies zunehmend auch für Umbauten bereits bestehender Filialen und damit für eine weitere energetische Optimierung der Beleuchtung. Damit dürfte sich der branchenweite Stand der Umrüstung auf LED, der gegenwärtig noch bei unter 20 Prozent der Gesamtbeleuchtung liegt, kurzfristig deutlich erhöhen. Beim Austausch konventioneller Leuchtmittel durch LED im Rahmen einer umfassenden Ladenmodernisierung ist eine Vielzahl von Faktoren zu beachten. Demzufolge richten sich die Empfehlungen der aktuellen EHI-Broschüre in besonderem Maße auf die technischen Anforderungen über die Garantieleistungen bis zur Beachtung möglicher konzeptioneller Änderungen in Lichtfarbe und -wirkung.

Als kritischer Punkt beim Einsatz von LED gilt auch die Netzsicherheit. Betreibt ein Händler neben der Beleuchtung andere elektrische Großverbraucher wie Kälte- und Klimatechnik, Müllpressen oder Aufzüge über das Stromnetz, so können hier schnell Spannungsspitzen entstehen. Tatsächlich resultieren derzeit 80 Prozent der LED-Ausfälle aus solchen Spannungsspitzen. Informationen darüber, was der Händler hier tun kann und welche Schutzmaßnahmen er auf der Elektroseite ergreifen sollte, gehören ebenfalls zu den Ergänzungen der Checkliste. Auf Wunsch des Handels wurde zudem der Bereich „LED im gekühlten Umfeld“ erweitert. So wird beispielsweise am Thema „Wurstvergrauung“ erläutert, welche Maßnahmen helfen, die Qualität der Lebensmittel zu sichern und längere Garantiezeiten für die LED zu erreichen.

Wie schon vor drei Jahren wurde die EHI-Checkliste zum Einsatz von LED im Handel auch dieses Mal in enger Zusammenarbeit mit Mitgliedern aus Handel und Industrie entwickelt.

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Kontakt: horbert@ehi.org

EHI-Leitfaden: Einsatz von LED im Handel 2016

ISBN : 978-3-87257-456-5
Preis: 39,00 € zzgl. MwSt.

Weitere Informationen: www.ehi-shop.de

Bestellmöglichkeit unter:
www.ehi-shop.de/einrichtung
(Für EHI-Mitglieder kostenlos im Download)

E-Mail: vertrieb@ehi.org
Tel.: +49 221 5 79 93-64

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