Karsten Johst, der in St. Peter-Ording seinen Edeka-Markt betreibt, betrachtet die Lichtmiete in der Praxis als einfachste aller Lösungen. Er hatte durch einen Tipp aus seinem persönlichen Umfeld davon erfahren, dass die Deutsche Lichtmiete alte Leuchtstoffröhren im Mietmodell durch hochwertige LED-Lampen aus eigener deutscher Fertigung austauscht. Durch eine deutliche Stromersparnis blieb Johst nach Abzug der Mietzahlung noch Geld übrig.
Lebensmittelmärkte verzeichnen aufgrund der baulichen Gegebenheiten häufig kaum Tageslichteinfall. Deshalb kommt der Qualität des Kunstlichtes im Geschäft eine besondere Bedeutung zu. Sie soll die Verkaufsfläche optimal ausleuchten und die Produkte sprichwörtlich im besten Licht präsentieren. LED-Lampen verbrauchen zwar deutlich weniger Energie als alte Leuchtstoffröhren, sind jedoch in der Anschaffung kostspielig.
Nachrüstung blieb unbefriedigend
Um Lichtleistung und -qualität der Röhren zu verbessern, hat Karsten Johst die vorhandenen Leuchtstoffröhren zunächst mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) versehen. Auch die EVG erreichten in Verbindung mit den Leuchtstoffröhren nicht das erwartete Ergebnis. So entschied sich Johst Anfang 2016, die bestehenden Leuchtstoffröhren im Regalteil seines Edeka-Markts in St. Peter-Ording auf LED umzurüsten. Nach positiven Erfahrungen mit LED-Strahlern in der Bedienungsabteilung, wo die Frischwaren bereits mit gerichtetem Licht beleuchtet wurden, sollte auch in den Regalbereichen LED-Technologie zum Einsatz kommen.
Mieten statt kaufen
Das Angebot der Deutschen Lichtmiete hatte dem Einzelhändler die Entscheidung erleichtert. Im Januar 2016 konnte die Umrüstung abgeschlossen werden – ohne eigene Investitionen, durch Lichtmiete. „Die LED-Röhren verbreiten ein tageslichtähnliches Licht“, sagt Johst. Marco Hahn, Leiter Marketing und Online-Strategie bei der Deutschen Lichtmiete, erklärt: „Durch den weiten Ausstrahlungswinkel von 180 Grad wird das Licht diffus und nicht blendend abgegeben“, sagt Hahn.
Ökologische Bilanz verbessern
Für Karsten Johst zählten neben der verbesserten Ausleuchtung auch ökonomische und ökologische Gründe für die Umrüstung. Feste Raten seien von, da diese steuerlich genutzt werden könnten und er sich um nicht kümmern müsse, meint Johst. Da die eigens in Deutschland produzierten LED-Röhren für den Dauerbetrieb im professionellen Umfeld ausgelegt sind, geht der Hersteller von einer Leuchten-Lebensdauer von bis zu 150.000 Stunden aus. Dadurch soll sich beim Nutzer der übliche Wartungsaufwand minimieren.
LED-Leuchten sollen bis zu 65 Prozent weniger Strom als konventionelle Leuchtstoffröhren verbrauchen. Im Edeka-Markt von Johst fällt Tageslicht nur im Eingangsbereich durch die gläsernen Automatiktüren sowie an der Gebäudeseite durch einige Fenster. Die optimierte Energieeffizienz der neuen LED-Leuchten hat somit auch die Ökobilanz im Laden verbessert: Durch den reduzierten Verbrauch trägt der Edeka-Markt zu CO2-Einsparungen bei, die in gleichem Umfang erfolgen sollen wie sich der Energieverbrauch reduziert.
Weitere Informationen unter www.deutsche-lichtmiete.de