Bestehende Filialen auf hybride Ladenkonzepte umzurüsten, statt komplett neue autonome, unbemannte Läden aufzubauen, bietet für stationäre Einzelhändler zahlreiche Vorteile: Einerseits können sie außerhalb der regulären Geschäftszeiten öffnen – bedeutsam in Zeiten des Online-Handels, in denen Kund:innen ständige Verfügbarkeit erwarten – und müssen dafür nicht die verbliebenen knappen und oftmals teuren Standorte in den Innenstädten erschließen. Andererseits sind bestehende Filialen bereits in ein Logistiknetz integriert und damit kostengünstiger und effizienter in der Belieferung.

Viele notwendige Bestandteile für die Infrastruktur von hybriden Läden existieren bereits in den Läden: Self-Checkout-Kassen, Netzwerk-Kameras, Lautsprecher und andere Lösungen für die Kunden- und Mitarbeitersicherheit. Weitere notwendige Systeme, etwa für einen QR-Code-basierten Zutritt per App, müssen meist noch nachträglich ergänzt werden. Eine nahtlose Integration und das Zusammenspiel vorhandener und neuer Komponenten sind dabei essenziell.

Kameras können mithilfe einer smarten, KI-basierten Analysefunktion zum Beispiel gestürzte Personen als solche erkennen, während eine smarte Audioanalyse ungewöhnliche Geräusche wie aggressive Stimmen oder zerbrechendes Glas identifiziert. Eine IP-basierte, integrierte Audiolösung kann in solchen Fällen automatisch vordefinierte Durchsagen abspielen, beispielsweise um Eindringlinge zu informieren, dass die Polizei auf dem Weg ist. Mit einer integrierten Gegensprechanlage können zudem Personen im Laden mit einem aufgeschalteten Service-Center oder einer Alarmzentrale kommunizieren und so in Notsituationen beruhigt werden.

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