Light & Building: Licht zum Wohlfühlen | stores+shops

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Foto: Messe Frankfurt

Light & Building: Licht zum Wohlfühlen

Vom 13. bis 18. März findet in Frankfurt wieder die renommierte Licht-Messe Light & Building statt, die auch dem Handel und seinen Lichtplanern wesentliche Informationen und Inspirationen bietet. Innovationen stellen diesmal auch die Wirkung des Lichtes auf Gesundheit und Wohlgefühl des Menschen in den Mittelpunkt.

Für Gesprächsstoff werden in den Frankfurter Messehallen vom 13. bis 18. März wieder Innovationen der Lichttechnik sorgen, die den Menschen, seine Gesundheit und sein Wohlgefühl in den Fokus stellen. Hersteller wie Zumtobel und Oktalite erforschen die biologische und emotionale Lichtwirkung auf den Menschen und versprechen daraus für die Shopbeleuchtung künftig Optimierungspotenzial. Das betrifft die Aufenthaltsqualität am POS ebenso wie „backstage“ die Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Beide Unternehmen präsentieren dazu erste Forschungsergebnisse aus Pilotprojekten.

Zumtobel hat bei Gerry Weber das Limbic-Lighting-Konzept umgesetzt. Durch die differenzierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kundenbedürfnissen werden neue Formen der Zielgruppenansprache in der Lichtplanung möglich. Ein erstes Resultat: Der Modefilialist erzielte nach eigener Aussage durch eine zielgruppenspezifische Beleuchtung in der Pilotfiliale Umsatzsteigerungen von 10 Prozent.

Welche Innovationen wird es dieses Jahr auf der Light & Building geben?

Welche Innovationen wird es dieses Jahr auf der Light & Building geben?

Neue attraktive Perspektiven für die Shopbeleuchtung verheißt zudem laut Oktalite das Thema Human Centric Lighting (HCL). Die unter diesem Begriff zusammengefassten nicht-visuellen Lichtwirkungen auf den Biorhythmus des Menschen will das Unternehmen künftig nutzen, um für den Shopbereich Beleuchtungslösungen mit einem tageslichtähnlichen, für den menschlichen Biorhythmus als besonders angenehm empfundenen Lichtverlauf zu konzipieren. Pionier im LEH ist Edeka Köpper in Niedernwöhren, der sich kürzlich den Kassen- und Eingangsbereich mit einer HCL-Beleuchtung ausstatten ließ. Die Light&Building (L&B)-Fachbesucher – Lichtplaner, Lichtdesigner, Shoparchitekten und Ladenbauer – dürften in den Frankfurter Messehallen aus diesen Projekten auch neue Impulse für ihre künftige Arbeit im Einzelhandel gewinnen können. Die LED-Technologie für kreative, emotionalisierende und zugleich energieeffiziente Lichtdramaturgie im Shop setzt sich zunehmend durch. Ihr Innovationspotenzial spielt auf der L&B auch im Jahr 2016 die Hauptrolle. Aus der Sicht des Unternehmens Bäro beispielsweise gibt es bei der LED noch viele Themen, die bisher nicht genügend Beachtung erhalten. Dazu gehört zum Beispiel die Eigenfarben-betonende Beleuchtung, „die wir für eines der effektivsten, aber auch anspruchsvollsten Werkzeuge der Retail-Beleuchtung halten“, so Marketingleiter Christof Volmer. 

LED im Fokus

„Nachdem in den letzten Jahren auf der Light & Building die Effizienzsteigerungen in der LED-Technologie im Vordergrund standen, nähern wir uns hier inzwischen einer Sättigung“, heißt es bei Ansorg. Hier erwartet man ebenfalls, dass sich das Augenmerk wieder stärker auf die Qualität des LED-Lichts richten wird, insbesondere auf LED-Module mit Weißabgleich sowie auf solche mit stärker gesättigten Spektren und noch besserer Farbwiedergabe. Speziallichtfarben mit hoher Farbwiedergabe für Fashion und Food werden bei beiden Ausstellern Teil des Messegepäcks sein.

Ein thematischer Dauerbrenner sind in der LED-Technologie Lichtsteuerung und Lichtmanagement. Ob über Gestensteuerung, App oder professionelles Lichtsteuerungssystem – mit dem Dimmen der Leuchten und Veränderungen der Farbtemperatur lassen sich die gewünschten Lichtstimmungen auf den Punkt bringen, individuelle Lichtlösungen realisieren und Lichtszenarien entwickeln, die Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen gut tun und gefallen. Die Personalisierung dieser Steuerungssysteme über mobile Endgeräte in Verbindung mit Apps ebenso wie die Integration ins Gebäudemanagement schöpfen weitere Potenziale auch in Richtung Energieeffizienz aus.

Light & Building 2016: Messe-Infos

Zeitraum
13. – 18. März 2016 (Öffnungszeit 13. – 17. März 2016: 9 bis 18 Uhr;
Öffnungszeit 18. März 2016: 9 bis 17 Uhr)

Eintrittspreise
Tageskarte (Vorverkauf/Kasse): 16,00/18,00 Euro
Dauerkarte (Vorverkauf/Kasse): 34,00/39,00 Euro

Hallenbelegung Licht-/Leuchtenindustrie
Hallen 1.1, 1.2: Technische designorientierte Leuchten
Hallen 3.0, 3.1, Forum 0, Agora: Technische Leuchten und Lampen
Halle 4.0: Lichttechnische Komponenten und Zubehör
Halle 4.1: Lampen, Technische Leuchten für Sonderanwendungen, u. a. Bühnen- und Notbeleuchtung, Lichtmanagement
Halle 4.2: Technische Innenleuchten für Büro, Shops und Architektur

Eine Übersicht über die Möglichkeiten der „Smarten Lichtwelt“ zeigt der Messestand „ZVEI-Brancheninitiative licht.de“ in Halle 3.0. In 6 verschiedenen Themeninseln werden Beleuchtungssituationen im privaten, öffentlichen und im Arbeitsplatzumfeld dargestellt, bei denen sich Licht auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen und die Anforderungen der Nutzer einstellen lässt. Die Möglichkeiten der Vernetzung von Lichtanwendungen zur Erhöhung von Energieeffizienz und Lichtkomfort stehen dabei im Vordergrund.

Veranstalter
Fachverband Licht im ZVEI gemeinsam mit der Brancheninitiative Licht.de in Kooperation mit der Messe Frankfurt

Datum: 13. bis 18.3.2016
Ort: Halle 3.0 C80

Still geworden ist es allerdings um die organischen LED (OLED), die bei den letzten L&B-Messen als Speerspitze der Lichterzeugungstechnologie präsentiert wurden. Es scheint so, als sei man gestalterisch und wirtschaftlich sinnvollen Anwendungen der OLED in der Architektur- und Shopbeleuchtung nicht merklich näher gekommen.

Fotos (2): Messe Frankfurt  

Weitere Informationen: www.light-building.messefrankfurt.com 

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