Sharjah Cooperative: Neuer Hypermarkt im Emirat Sharjah

Produktspezifische Designthemen kennzeichnen die Hauptbereiche im Store. Ein klares Farbkonzept sowie kreative Designelemente prägen die einzelnen Sektoren und sollen die die Orientierung erleichtern. Mithilfe des Lichtkonzepts werden die verschiedenen Areale voneinander separiert, z. B. durch unterschiedliche „Correlated Color Temperature“ (CCT) und Beleuchtungsniveaus. Die Warensektionen sind in arabischer und englischer Schrift ausgezeichnet und richten sich somit an die lokale und internationale Kundschaft.

Viel Frische

Besonders der Frischwarenbereich des Hypermarktes mit nationalen und internationalen Spezialitäten fällt durch seine Größe von über 1.000 qm ins Auge. Waren werden in den Kühlregalen „TopSpot MIO+“, „SIRIUS 3“ und „MaxxPoint“ sowie der heißen Theke „HotMaxx“ und der Bedientheke „CoolMaxx“ von Aichinger in Szene gesetzt.

Satte Rottöne und große Abbildungen der angebotenen Waren auf edlem Holzdekor dominieren die Fleischabteilung. Blickfang der Beschilderung ist die auf der Rückwand mittig platzierte, weiße 3D-Beschriftung „Butchery“ auf einem stilisierten Metzgerbeil vor schwarzen Backsteinen. Auf 17,40 lfm werden die Waren in den Kühlregalen und -theken präsentiert.

Diesem Bereich schließt sich die „Cheese & Deli“-Abteilung mit Käse, Feinkost und frischer Aufschnitt-Wurst an. Die mäanderförmige Anordnung der Thekenlinie soll die Verweildauer im Frischebereich erhöhen und Spontankäufe unterstützen. In die Thekenlinie integrierte halbrunde Elemente heben Aktionen und Angebote optisch hervor. Die wechselnd angeordneten SB-Regale und Bedientheken ermöglichen es, flexibel auf die Kundenfrequenz zu reagieren.

Blautöne weisen auf den Fischmarkt hin, ebenso maritime Noten wie Anker, Netz, Rettungsring sowie ein Bootsplanken-Design als Hintergrund für die Bereichsbeschriftung. Neben frischen Fischen auf Eis wird auch Sushi angeboten. Direkt im Becken anbei: Hummer.

Live-Cooking und Stadtmarkt-Flair

Gegenüber dem Frischebereich laden in einer kreisrunden Inselanordnung Live-Cooking- und Grill-Stationen zum Verweilen auf Barhockern ein. Pizza, Pasta, Salate und lokale arabische Küche wie Shawarma werden in einem Halbrund zum Verzehr vor Ort oder zum Mitnehmen angeboten, ebenso frisch zubereitete Grillspezialitäten aus Fisch, Geflügel- und Rindfleisch.

In der Gemüseabteilung, die wie ein Stadtmarkt anmutet, werden ein mit Obst und Gemüse beladener blauer Truck und kleinere braune Marktwagen zum Blickfang. Nebenan präsentiert die Bäckerei frische Crêpes, Waffeln nach französischer Art und süße arabische Spezialitäten wie Baklava aus der Pâtisserie. An der mit Efeublättern und Gräsern gestalteten Bar mit kräftigen Grautönen können sich Kund:innen Salate individuell zusammenstellen und wahlweise mit einem Smoothie kombinieren.

Darüber hinaus verfügt der Hypermarkt über eine Bio-Abteilung. Highlight dieser Abteilung ist ein eigenes hydroponisches System, in dem allerlei Nutzpflanzen in wassergefüllten Behältern gezüchtet werden. Besonders ist darüber hinaus ein rundes Präsentationsmöbel in Form eines großen Drehtellers für Gewürze, in dem Oliven, Antipasti und Olivenöl inszeniert werden. Mittig ragt ein stattlicher Olivenbaum empor – eine Hommage an regionale Gepflogenheiten: Vor dem Essen oder zu besonderen Anlässen werden von den Gastgebern gerne Spezialitäten mit Oliven und eingelegtem Gemüse angeboten.

Farbenfroh zeigt sich die Süßwarenabteilung mit Regalen und Deckensegeln in knalligen Farben sowie Candy-Symbolen.

Den jüngsten Shoppern werden Spielzeug, Bücher u. v. m. in der Kinderwarenabteilung in bunten stlisierten Zügen wie dem Londoner Doppeldecker-Bus dargeboten.

Erstmals setzt Sharjah Co-op im gesamten Markt elektronische Regaletiketten ein, um Preisänderungen schneller durchführen und Aktionsangebote zügiger darstellen zu können.

Für den Hypermarkt zeichnet Wanzl Middle East FZE als Generalunternehmer verantwortlich – einschließlich Bauarbeiten, Mechanik, Elektrik und Sanitär, Regale, Bedientheken, Beleuchtung, Kassentheken, Einkaufswagen, Einkaufskörbe, Beschilderung und Grafiken sowie Kommissionierwagen. So finden sich deren verschiedene Retail-Systeme auch im Store wieder, u. a. das „Wire tech 100“.