Das Licht macht den Unterschied | stores+shops

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Die sogar tageslichtabhängig gesteuerte Beleuchtung zeigt sowohl Store als auch Ware von ihrer besten Seite. (Foto: Oktalite)

Das Licht macht den Unterschied

Im Concept Store Einzelstück in Wiesbaden werden auf 140 qm kuratierte Mode und Accessoires präsentiert. Neue dynamische Lichtszenerien setzen dem gesamten Ambiente jetzt die Krone auf – und das bei hoher Energieeffizienz.

Das Design-Konzept des Wiesbadener Concept Store Einzelstück wurde kürzlich einem Relaunch unterzogen: ruhig und reduziert gestaltet, mit schnörkellosen Präsentationssystemen und zurückhaltender Farbigkeit. Es ist klar, wer hier den Ton angibt: die Ware.

So sah der Store vorher mit der alten Beleuchtung aus: suboptimal. (Foto: Oktalite)

So sah der Store vorher mit der alten Beleuchtung aus: suboptimal. (Foto: Oktalite)

Doch der Betreiber Sahin Akcicek musste schnell feststellen, dass das Lichtkonzept veraltet war und weder der neuen Warenpräsentation noch modernen Anforderungen an Energieeffizienzund Nachhaltigkeit gerecht wurde. Ein Sammelsurium aus Einbau-Downlights und Einbaurichtstrahlern, aus Leuchtstofflampen undLED-Strahlern sorgte für ein unruhiges Deckenbild und brachte das Licht nicht dorthin, wo es gebraucht wird. Zudem waren die eingesetzten Lichtfarben nicht auf die Farben und Strukturen von Ware und Materialien abgestimmt – was zu Irritationen bei den Kunden führte.

So entschloss sich Inhaber Akcicek, sich ein maßgeschneidertes Lichtkonzept entwickeln zu lassen, den Auftrag erhielt die Kölner Lichtfirma Oktalite. Akcicek erlebte die Verwandlungs einer Verkaufsfläche schon vorab in Virtual Reality als 3D-Animation. Hinzu kam die detaillierte Berechnung seiner zukünftigen Energiekosten auf Basis der geplanten modernen LED-Beleuchtung.

Lichtsteuerung

„Nicht nur für unsere Stammkunden hat sich unser Geschäft sehr zum Positiven verändert, auch Passanten fühlen sich durch das angenehme Licht magisch angezogen, und wir haben viele neue Kunden hinzugewonnen“, zeigt sich Akcicek jetzt einige Monate danach noch immer begeistert.

Der Fokus der Beleuchtung liegt nun auf der Mode. Die minimalistische Form der Leuchtenserie an einem Stromschienensystem nimmt sich optisch zurück, unterstützt das hochwertig angelegte Store-Konzept aber zielgerichtet und stimmig. Kunden erkennen die Wirkung der Waren besser als vorher, Farben und Beschaffenheit von Stoffen und Materialien kommen authentischer zur Geltung. Zusätzlich sorgen Pendelleuchten im Lounge-Bereich und an der Kasse für dekorative Akzente, und auch die geschwungene Wand im vorderen Store-Bereich bekommt durch Einbau-Downlights eine Extra-Portion Licht und optische Dynamik. Das Licht soll die Kunden in die Tiefe des langgestreckten Verkaufsraums hineinziehen.

Eingebettet ist dies alles in eine Lichtsteuerung, die dem natürlichen Tageslichtverlauf sowie saisonal unterschiedlichen Lichtverhältnissen mit einer Reihe programmierter Lichtszenerien folgt: tagsüber mit 100 Prozent Lichtleistung für hohe Brillanz auf der Ware, in den Abendstunden mit einer „Lichtlandschaft“ aus Licht und Schatten. Während die Allgemeinbeleuchtung dann auf 70 Prozent reduziert wird, inszenieren die Spots die Ware weiter mit 100 Prozent Leistung.

Manchmal überrascht Sahin Akcicek seine Kunden auch mit einem kleinen Event: Dann legt ein DJ auf, den Kunden werden Fingerfood und Champagner gereicht – ein animierendes Ambiente, zu dem die Lichtszenerie „Event“ dann Club-Atmosphäre verbreitet. Die Kunden chillen – und kaufen trotzdem auch gut ein, freut sich der Chef des frisch erleuchteten Mode-Treffpunkts in Wiesbaden.

Fotos (2): Oktalite

Weitere Informationen: redaktion@ehi.org

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