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Foto: Brillen Müller/ Heikaus Architektur

Augenoptik-Branche legt positive Bilanz vor

Der Gesamtumsatz in der Augenoptik-Branche 2018 ist um 2,3 Prozent zum Vorjahr auf 6,26 Milliarden Euro gestiegen. In der Branche dominiert weiterhin der stationäre Handel, stärkere Zuwächse weist aber der Online-Handel auf. Das geht aus dem diesjährigen Branchenbericht des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hervorgeht.

Der stationäre Handel erzielte 2018 ein Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 5,96 Mrd. Euro, während der Online- und Multichannel-Handel um 9,6 Prozent auf 301 Mio. Euro wuchs. Diese Entwicklung folgt dem Trend der Vorjahre. Die Zusammensetzung des stationären Augenoptikumsatzes blieb dabei stabil. Die Brillenoptik stellte weiterhin den Hauptumsatzträger der augenoptischen Fachgeschäfte dar (4,95 Mrd. Euro). Auf Handelswaren entfielen im vergangenen Jahr 10 Prozent des Umsatzes (596 Mio. Euro) und auf Kontaktlinsenoptik 7 Prozent des Branchenumsatzes (415 Mio. Euro).

Brillenabsatz stagniert im stationären Handel

Die verkauften Brillenstückzahlen stiegen im letzten Jahr geringfügig um 0,8 Prozent. Insgesamt wurden 12,84 Mio. Brillen abgesetzt, davon 910.000 online. Die Absatzentwicklung im stationären Markt blieb konstant, online erhöhte sich der Brillenabsatz um 9,6 Prozent zum Vorjahr. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 39,6 Mio. Brillengläser abgesetzt. Auch hier dominiert der stationäre Handel mit 37,79 Mio. abgesetzten Brillengläsern. Der Online-Handel verkaufte hingegen 1,82 Mio. Stück.

Die Beschäftigung in der Branche blieb 2018 auf dem Niveau der beiden Vorjahre stabil. Die Anzahl der Betriebsstätten nimmt hingegen in der Augenoptik-Branche bereits seit 2012 kontinuierlich ab. Der Konzentrationsprozess setzte sich zudem weiterhin fort: Den zehn umsatzstärksten Augenoptiker-Filialisten in Deutschland, die stärker wuchsen als die Branche insgesamt, gehörten zusammen 2.198 der Betriebe, dies entspricht einem Anteil von 18,9 Prozent aller Betriebsstätten.

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