Raima Barcelona: Europas größte Papeterie | stores+shops

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Bei Raima wird die Welt des Papiers zelebriert und effektvoll inszeniert.
Foto: Raima

Raima Barcelona: Europas größte Papeterie

Das Traditionshaus Raima ist seit 1986 fester Bestandteil der Carrer Comtal im gotischen Viertel von Barcelona und mittlerweile ein Hotspot der Kreativszene der Stadt. Das historische Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das in einem langwierigen Prozess aufgestockt wurde, bietet einen prächtigen Rahmen.

Raima

C. Comtal, 27
08002 Barcelona
Spanien

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Raima

C. Comtal, 27
08002 Barcelona
Spanien

„Anfangs hatten wir nur ein Papierwarengeschäft im Erdgeschoss. Nach ein paar Jahren haben wir dann auch Schreibwaren ins Sortiment genommen”, so Nuria Raja, Gründerin und Alma Mater von Raima.

Der Fiat 600 aus den 50er-Jahren im Eingang stammt aus dem Familienbesitz der Betreiber.

Der Fiat 600 aus den 50er-Jahren im Eingang stammt aus dem Familienbesitz der Betreiber.
Foto: Raima

Damals gab es in der Stadt kein Fachgeschäft mit einem breiten Angebot an qualitativ hochwertigen Papierprodukten und Profimaterial für Architekten, Grafikdesigner, Illustratoren und andere Kreative, doch der Bedarf war enorm: Barcelona hatte 1986 gerade den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympiade 1992 erhalten und stand vor einem Design- und Bau-Boom ohnegleichen.

„Die erste Etage haben wir dann komplett dem Papier- und Zeichenmaterial für Designer, Architekten und Stadtplaner gewidmet und wurden so zur ersten Adresse für dieses Berufskollektiv. Unsere Kundinnen und Kunden kommen sogar von außerhalb und nehmen längere Anfahrtswege in Kauf“, erklärt Nuria Raja.

Wir sind zur ersten Adresse für das Berufskollektiv der Designer, Architekten und Stadtplaner geworden.

Nuria Raima

Gründerin, Raima

Aufgrund der zunehmenden Spezialisierung und wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Papier- und Schreibwaren, Bastelbedarf und Büromaterial machte die Besitzerfamilie Pläne für eine Flächenerweiterung. Doch dafür musste das imposante 500 Jahre alte Stadtpalais aufgestockt werden.

Ein Empfang, um schon mit einem Lächeln auf den Lippen in den Store hineinzugehen.

Ein Empfang, um schon mit einem Lächeln auf den Lippen in den Store hineinzugehen.
Foto: Raima

Fluch und Segen zugleich, denn die gotischen Mauern bieten zwar ein einmaliges Setting für Raima, aber die strengen Auflagen und komplizierten Abmessungen des denkmalgeschützten Gebäudes hatten langjährige Genehmigungsverfahren bei der Stadtverwaltung und aufwendige Baumaßnahmen für die Etagen on top zur Folge.

Eine Entdeckungsreise

Doch die Mühe und Geduld haben sich gelohnt: Mittlerweile ist Raima weit mehr als ein Fachgeschäft für Papier- und Schreibwaren. Es ist ein Ort der Inspiration und Begegnung für Künstler und Kreative – ein trendiger Szenetreffpunkt. Hier wird die Welt des Papiers zelebriert und effektvoll inszeniert. Wer heute über schmale Rolltreppen durch die verschiedenen Etagen des Ladens fährt, begibt sich auf Entdeckungsreise und genießt mit allen Sinnen. Gleich am Eingang wird man beim Anblick des flammend roten Fiat 600 darauf eingestimmt, was einen im Inneren erwartet.

„Der Fiat ist aus den Fünfzigerjahren und gehört zur Sammlung meines Vaters”, so Nil Muntané Raja, der in zweiter Generation vor einigen Jahren die Geschäftsführung von Raima übernommen hat und die Umsetzung der letzten Erweiterungen und konzeptionellen Veränderungen verantwortet. Auch verschiedene Oldtimer-Motorräder finden sich als Deko-Objekte auf der Fläche wieder. Die Historien des Gebäudes und der Ausstellungsstücke geben der ganzen Fläche ein museales Ambiente.

Strenge Ordnung und kreative Dekoration gehen Hand in Hand.

Strenge Ordnung und kreative Dekoration gehen Hand in Hand.
Foto: Raima

Jede Etage ist anders, und es gibt jede Menge Deko-Schätze mit Inspirationsquellen zu entdecken: ein komplett aus Papier konfektioniertes Flamenco-Kleid, Tintin-Pappmaché-Figuren, Stühle mit originellen Papierbezügen und die Raima Kalenderkollektion, die seit 1990 jedes Jahr von Illustratoren – also den Kund:innen selbst – gestaltet werden. Eyecatcher ist ein abstraktes Wandgemälde des japanischen Künstlers Nimura im zentralen Lichthof, der den Blick auf alle Stockwerke freigibt.

Penible Struktur als Basis

Im Raima Universum findet man über 3.000 verschiedene Papiere aus der ganzen Welt. Alles ist auf den loftartigen Etagen mit viel Sorgfalt und sehr harmonisch nach Farben geordnet und mit Spots beleuchtet. Ohne diese penible Ordnung und Struktur wäre man hier ziemlich verloren. Die naturbelassenen Ziegelsteinwände und halbrunden, typisch katalanischen Deckengewölbe – an sich schon innenarchitektonische Hingucker – lassen die farbintensive Warenauslage und -inszenierung sehr gut zur Geltung kommen.

Als immer mehr Kund:innen den Wunsch nach einer Ausstellungs- und Eventfläche äußerten, wurde dann noch als i-Tüpfelchen die letzte Etage inklusive Rooftop als Nimura Community Space – als Hommage an den japanischen Künstler – für Ausstellungen, Workshops und Konzerte eingerichtet. Die gesamte Bestuhlung und Ausstattung sind Secondhand bzw. recycelter Herkunft und geben dem Ganzen einen sehr lockeren und improvisierten Look & Feel. Wohlfühlatmosphäre pur, ohne Schickimicki.

Der zentrale Lichthof gibt den Blick auf die verschieden gestalteten Stockwerke frei.

Der zentrale Lichthof gibt den Blick auf die verschieden gestalteten Stockwerke frei.
Foto: Raima

Lokale Kreativszene

Dazu gehört auch die Nimura Bar. Die „Evenings at Raima“ auf der Dachterrasse sind mittlerweile fester Bestandteil des lokalen Kunst- und Kulturangebots. Diverse Workshops zu Themen wie Lettering, Scrapbooking, Fashion & Draw sorgen für Frequenz und ein Sortiment-affines Publikum. Wechselnde Ausstellungen bieten lokalen Kreativen die Möglichkeit, ihre Werke einem breiteren Publikum zu präsentieren und Besuchende zu inspirieren.

2026 feiert Raima sein 40-jähriges Jubiläum. Das ist zwar noch eine Weile hin, aber Nil und sein Team wollen bis dahin noch mehr Ideen umsetzen. Sie wünschen sich, dass ihre Kund:innen auch direkt vor Ort spontan schaffen, kreativ sein und Material ausprobieren können. Co-creativity à la Raima? Man darf gespannt sein.

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