Charity-Pop-up-Store im Selfridges | stores+shops

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Miranda July's Interfaith Charity Shop grenzt direkt an die Rolltreppe der 3. Etage im Londoner Kaufhaus Selfridges.

Charity-Pop-up-Store im Selfridges

Das Londoner Kaufhaus Selfridges hat in Zusammenarbeit mit der Kunstorganisation Artangel einen Charity-Pop-up-Store eröffnet. Im Fokus stehen weder die Ware noch das Design, sondern soziales Engagement.

„Artangel & Miranda July präsentieren den Jüdischen Charity Shop Norwood, das Londoner Buddhistische Zentrum, Spitalfields Charity Shop in Solidarität mit dem Islamischen Charity Shop in Selfridges“ lautet der Name des Pop-up-Stores, der auch die speziell designte Einkaufstasche im leuchtenden, für das Warenhaus charakteristischen Neongelb, ziert. Artangel ist ein Förderer von Gegenwartskunst und dafür bekannt, temporäre Events in unterschiedlichen Locations durchzuführen. Miranda July ist Regisseurin und Schriftstellerin. Ihre Installation „Elf schwere Dinge“ wurde auf der Biennale in Venedig ausgestellt. Für die neuste Intervention der Amerikanerin konnte Artangel Selfridges als Location gewinnen.

Für ihre aktuelle Kunst im öffentlichen Raum sicherten sich die Kunstorganisation Artangels und Künstlerin Miranda July (siehe Foto) eine temporäre Fläche im Londoner Kaufhaus Selfridges.

Für ihre aktuelle Kunst im öffentlichen Raum sicherten sich die Kunstorganisation Artangels und Künstlerin Miranda July (siehe Foto) eine temporäre Fläche im Londoner Kaufhaus Selfridges.

Auf der Verkaufsfläche in der 3. Etage des Warenhauses präsentieren vier karitative Vereine ihre Produkte. Die Kombination aus Premium-Kaufhaus und Wohltätigkeits-Laden überrascht und weckt beim Kunden die Erwartung, dass ein Charity-Shop an derartiger Position mit etwas Besonderem aufwarten muss. Interessante Wandgestaltungen, coole Kleider oder ausgefallenes Spielzeug gibt es hingegen nicht. Die Waren sind auf simplen Regalen oder Kleiderständern angeordnet. Ein Blickfang sind die blauen Produktlabel, die den Kunden darüber informieren, dass jede der vier beteiligten Wohlfahrtseinrichtungen jeweils 25 % des Nettogewinns erhält. Mit dieser besonderen Form des sozialen Engagements geht das Premium-Kaufhaus neue Wege. Selfridges übernimmt in diesem Fall die Rolle des „distanzierten Beobachters“ und unterstützt zugleich die Idee des Projekts: Ziel des Stores ist es, zum Nachdenken anzuregen. Auch bei der Zusammenstellung des Verkaufspersonals überließ das Kaufhaus den Künstlern freie Hand: So stammt das Verkaufspersonal nicht von Selfridges, sondern konnte von Artangel eigens für den Pop-up-Store auserwählt werden.

Noch bis zum 22. Oktober 2017 lädt der Charity-Store Konsumenten dazu ein, vorbeizuschauen und sich via Produktkauf außerdem sozial zu engagieren.

Fotos (2): Foto: Stuart C. Wilson/Stuart Wilson/Getty Images

Weitere Informationen: http://www.selfridges.com/GB/en/content/article/art-angel

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