Digital Marketing 2017: 8 Prognosen | stores+shops

Anzeige
{{{name}}}

Vorgeschlagene Beiträge

Anzeige

Wie sehen die Trends im digitalen Marketing für 2017 aus? (Foto: Shutterstock, Inc./Arithnea)

Digital Marketing 2017: 8 Prognosen

Von neuen Werbemöglichkeiten mit Messaging-Apps über künstliche Intelligenz bis hin zu den Herausforderungen des Content-Marketings: Der Digital-Business-Spezialist Arithnea erläutert in acht Prognosen, welche Entwicklungen das digitale Marketing im Jahr 2017 prägen könnten.

Digitales Marketing wird weltweit mobiler

In der westlichen Welt hat sich die Smartphone-Nutzung bereits auf breiter Front durchgesetzt. Nun hat der asiatische Markt nachgezogen, und auch in Entwicklungs- und Schwellenländern verbreitet sich die mobile Nutzung immer mehr. Darauf sollten vor allem die Unternehmen der Exportnation Deutschland reagieren und ihre digitalen Marketingmaßnahmen weltweit für mobile Endgeräte optimieren.

Werbemöglichkeiten für Messaging-Apps entstehen

Nutzer kommunizieren immer häufiger über Messaging-Apps, darunter auch Whatsapp. Bislang existieren für diese Kanäle keine geeigneten Werbemöglichkeiten. Das könnte sich 2017 ändern – wesentlich getrieben durch die Übernahme von Whatsapp durch Facebook.

Künstliche Intelligenz für die Kundenansprache

Im Kundenservice und von Suchmaschinen wird Künstliche Intelligenz (KI) bereits in Ansätzen genutzt. So betreibt etwa ein New Yorker Hotel auf Basis von IBM Watson einen autonomen Auskunftsroboter für seine Gäste. Google nutzt KI, um semantische Anfragen korrekt aufzulösen. 2017 wird sie zunehmend im digitalen Marketing zum Einsatz kommen, um Ressourcen zu sparen und mengenmäßig große Anfragen zielgerichtet beantworten zu können.

Marketing-Clouds verbreiten sich weiter

2017 werden Unternehmen vermutlich für ihr digitales Marketing verstärkt Komplett-Suiten aus der Cloud einsetzen, wie sie etwa Adobe, Salesforce und SAP Hybris bieten. Grund dafür ist zum einen die Konsolidierung auf dem Anbietermarkt, die dazu geführt hat, dass Speziallösungen zunehmend in Komplettsysteme integriert werden. Zum anderen sollen die Unternehmen durch die Suiten von reduzierter Komplexität und einem einfacheren Betrieb profitieren.

Automatisierung auf Basis von Predictive Analytics

Auf Basis der Komplett-Suiten können Unternehmen künftig einfacher Kundendaten auf einer einheitlichen Plattform sammeln und auswerten. Das ermöglicht ihnen, mit Predictive Analytics zukünftige Interessen zu antizipieren und eine entsprechende digitale Werbung zum richtigen Zeitpunkt automatisiert auszuspielen.

Cross-Device-Optimierung

Die meisten Unternehmen haben ihre „Mobile First“-Strategien inzwischen umgesetzt. Im nächsten Schritt gilt es, Inhalte auch für andere Kanäle zu optimieren, damit Unternehmens-, Marken- und Serviceerfahrungen für ihre Kunden über sämtliche Devices hinweg identisch sind und sie eine konsistente Customer Journey erleben können.

Content-Marketing messbar machen

Galt bisher meist die Devise, ungeachtet der Kosten so viel Content wie möglich auf den digitalen Kanälen zu streuen, wird das Content-Marketing zunehmend professionalisiert. Die Unternehmen werden künftig den ROI ermitteln und versuchen, eine vernünftige Balance aus Content-Menge, Veröffentlichungsfrequenz und Aktualität zu finden.

„Lifecycle-Marketing“ setzt sich im B2B durch

Das digitale Werbeumfeld wird immer wettbewerbsintensiver, wodurch die Kosten für digitale Werbung steigen. Aus diesem Grund werden auch B2B-Unternehmen, so wie es im Onlinehandel schon länger gängig ist, einen „Lifecycle-Marketing-Ansatz“ verfolgen. Sie werden in ihren Kostenbetrachtungen nicht mehr nur die Aufwendungen für die Akquise eines Neukunden berücksichtigen, sondern ermitteln, welche Kosten und Einnahmen über den gesamten Lebenszyklus eines Kunden entstehen – und auf Basis dieser Erkenntnisse ihre Investitionen in die Neukundengewinnung bestimmen.

Foto: Shutterstock, Inc./Arithnea

Weitere Informationen: www.arithnea.de

Medium Rectangle Technology 1

Anzeige

Produkt-News