Im Zeichen der Schere

Die eigene Kollektion wird hier durch spezielle Accessoires-Linien ergänzt.  

Passend zur eigenen Kollektion, die sich gezielt auf die Denim-Kenner und -Liebhaber konzentriert, sind die hinzugenommenen Accessoires-Linien spitzfingrig ausgewählt – es gibt Schuhe von „The Last Conspiracy“ aus Dänemark, Taschen von „Superior Label“ aus Japan und Brillen des schwedischen Labels Monokel. Auch wenn im neuen Düsseldorfer Store alles etwas cleaner wirkt als an anderen Standorten der Marke – etwa Berlin oder Amsterdam – folgt das Interior Design dem bewährten CI-Auftritt: Die schlichten, weiß getünchten Räumlichkeiten bilden die Kulisse für die Mode, deren Farben sich immer um verschiedene Jeans- und Blautöne gruppieren. Die Schneiderschere als Bildzeichen des Labels spielt eine zentrale Rolle im Store, als Deko-Element und als Wandhaken für die Jeans-Modelle. Der handwerkliche Charme wird durch derbe Industrial-Elemente in der Einrichtung untermauert, zum Beispiel durch eine Vintage-Werkbank, einzelne alte, angerostete Präsentationstische oder auch spezielle Straßenlampen. Eine Reihe zusätzlicher Dienstleistungen ist in die Verkaufsplattform integriert: Darunter eine Repair-Station bzw. Änderungsschneiderei sowie ein Handwasch-Service für Jeans, da Jeans-Afficionados auf Handwäsche ihrer „Echten“ schwören. Zur Prüfung der Passform bei der Anprobe steht ein 360°-Spiegel im Umkleidetrakt zur Verfügung, der bewusst etwas abseits im Store positioniert wurde. Schließlich enthält der Store auch eine kleine Kaffee-Bar. Entwickelt wurde das Konzept vom eigenen Creative Team um Gründer und Inhaber Jason Denham als kreativem Kopf.

Foto: Denham