Coop präsentiert neues Ladenkonzept „Karma“ | stores+shops

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Eyecatcher im neuen Kleinflächenkonzept „Karma“: florale Wandmotive (Foto: Coop)

Coop präsentiert neues Ladenkonzept „Karma“

Im Bahnhof in Zug/Schweiz hat die Schweizer Coop Genossenschaft ihren ersten Store mit ausschließlich vegetarischen und veganen Produkten eröffnet. Das rein für den stationären Handel entwickelte Kleinflächenkonzept trägt den Namen der vegetarischen Eigenmarkenprodukte: „Karma“.

Mit dem neuen Ladenkonzept möchte die Coop verstärkt dem Bedürfnis der Bevölkerung nach vegetarischen und veganen Produkten sowie gesunder Ernährung Rechnung tragen. Auf 140 qm stehen den Kunden Frischeprodukte und Grundnahrungsmittel, vegane oder vegetarische Kosmetik-Produkte sowie frisch zubereitete Getränke zur Auswahl. Zu den Profilierungssortimenten gehören eine Selbstbedienungstheke für Nüsse, Cerealien oder Getreide sowie Convenience-Produkte aus Eigenproduktion, zum Beispiel Zmorge-Bowls, Salad Bowls, Sandwiches oder ein vegetarischer Hotdog. Neben den Eigenmarken setzt der Markt auf Trendlabels wie Veganz. Nach Unternehmensaussage sind rund ein Drittel der Lebensmittel biologisch oder Max-Havelaar-zertifiziert. Darüber hinaus bietet der Vollsortimenter im Lebensmittel-Bereich auch Non-Food-Produkte wie Schreibwaren, Karten und eine Auswahl veganer Kosmetik an. Kochinspiration soll die Kulinarik-Plattform Fooby bieten, die Coop im Februar lancierte. Jede Woche können die Kunden im Store ein neues Rezept entdecken – die dazu passenden Produkte befinden sich direkt bei den Rezeptkarten.

Auch optisch unterscheidet sich der Markt von den Formaten Coop To Go, Zopf & Zöpfli und Marché Express. Karma besticht durch ein sehr verspieltes Design. Bei sämtlichen Gestaltungsmotiven findet die florale Aussage von „Karma“ Berücksichtigung. Insbesondere die pink-weißen, floralen Wandmotive mit Slogans wie „Dein gutes Bauchgefühl beginnt hier“ rücken in den Fokus des Betrachters. Dekorative Deckenleuchten aus Holzlamellen setzen die Technikdecke in Szene und werden zum Blickfang. Dem gegenüber steht ein heller Bodenbelag. Auch hier finden florale Motive in zurückhaltender Form Einsatz. Die Coop Genossenschaft legte Wert auf den Einsatz authentischer, natürlicher sowie recyclerbarer Materialien. Die Warenpräsentation erfolgt vorwiegend in Regalen mit Holzböden. Frischwaren werden in offenen Kühltheken inszeniert.

Ruhige Musik soll zur Wohlfühlatmosphäre beitragen. Eine Kaffee- und Tee-Bar inklusive einer Sitzecke zur Erholung runden das Ladenkonzept ab.

Initiiert von der Coop, entwickelte ein Projektteam mit dem Innenarchitekturbüro Brehm + Zehnder aus Muhen/Schweiz das Storedesign. An der POS-Kommunikation war die Werbeagentur Kreisvier Communications mit Sitz in Basel/Schweiz beteiligt.

Fotos (9): Coop

Weitere Informationen: www.coop.ch

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