Kantini: „Schnabulieren“ erwünscht | stores+shops

Anzeige
{{{name}}}

Vorgeschlagene Beiträge

Anzeige

Gabionen dienen im neu eröffneten Kantini im Bikinihaus der Dekoration. (Foto: Franz Brueck)

Kantini: „Schnabulieren“ erwünscht

Seit dem 12. Januar 2018 lädt die Concept Shopping Mall Bikini Berlin „zum Schnabulieren“ in ihren neuen Food Court „Kantini“ ein. Auf 1.800 qm Verkaufsfläche finden die Konsumenten 15 Gastronomiekonzepte mit Fokus auf verschiedenen Landesküchen vor.

„Schnabulieren“ bezeichnet den behaglichen, genussvollen Verzehr von Speisen. Wer sich im Kantini im ersten Obergeschoss an einem der Food-Stände für ein Gericht seiner Wahl entscheidet, dem bieten sich individuelle Sitzmöglichkeiten zum Verweilen: eine Loggia mit Panoramafenster zum Berliner Zoo, eine großzügige Sofalandschaft, verschiedene Sitztreppen oder Schaukeln mit Blick zum Erdgeschoss der Mall.

Den Mittelpunkt des Konzepts bilden die als Modultresen konzipierten internationalen Gastronomiebetriebe. Sie versprechen dem Besucher einen Mix aus 10 verschiedenen Landesküchen. Zur schnellen Orientierung ist das kulinarische Angebot optisch in fünf Herkunftsregionen unterteilt. Verschiedenfarbige Rückwände kennzeichnen die Bereiche „European“, „Asian“, „Middle Eastern“, „Latin“ und „Californian“.

Streetfood aus verschiedenen Weltregionen

Italienische Gerichte von „Pasta Deli“ und „Terramare“ sowie Variationen des deutschen Currywurst-Imbisses der „Berliner Curry Company“ bestimmen das europäische Areal. Ergänzt wird dieses durch das Gastro-Konzept von „Frai“. Dort können Besucher sich aus verschiedenen Bausteinen ihr eigenes Gericht zusammenstellen. „Chaparro“ sorgt in der Latin-Kategorie für mexikanisches Flair. Im „Middle Eastern“-Areal bereitet „Djimalaya“ israelische Speisen zu, „Madrido“ serviert Tapas mit indischer Note. Asiatische Küche liefert „Royals and Rice“. „Bibimix“ richtet koreanische Gerichte an und bei „Sons of Mana“ können die Gäste hawaiianische Poke Bowls konsumieren. Süße Speisen inszenieren die südafrikanische Patisserie „Talking Beans“ und die Berliner Eis-Manufaktur „Copper & Flint.

Das Design greift die spielerische Art des Bikini Berlins auf. (Foto: Franz Brueck)

Das Design greift die spielerische Art des Bikini Berlins auf. (Foto: Franz Brueck)

Neben 13 festen Mietern gibt es zwei Pop-up-Stände, die im 6-monatigen Wechsel für frische Impulse sorgen sollen. In der ersten Phase präsentieren sich dort der Smoothie- und „Health Food“-Anbieter „Raw‘ Bar“ sowie das Handelsunternehmen „Echtöl“, das besondere Öle, Spirituosen und Fischkonserven vertreibt.

Immer mehr Gastronomiekonzepte erhalten Einzug in den Handel. Mit der Integration einer kulinarischen Destination möchte das Immobilienunternehmen Bayerische Hausbau das Bikini Berlin der sich verändernden Marktsituation anpassen. Bis zu 400 Gäste finden im Kantini Platz, das sich vorwiegend an die Einkäufer der Mall, Touristen und die Arbeiter des Viertels richtet.

Mid-Century Modern Design

Für die Gestaltung der Fläche zeichnet Werner Aisslinger von der Designagentur Studio Aisslinger verantwortlich, der bereits das benachbarte „25hours“-Designhotel entwarf. Aufgabe war es, einen gastronomischen Hotspot zu erschaffen, der ein Erlebnis bietet und die Konsumenten aus ihren eigenen vier Wänden lockt. Das Interieur ist an den Stil des Mid-Century Modern Design angelehnt – jener Zeit in den 1950er und 60ern, in der das Bikinihaus entstand. Helle, klare Farben und geradlinige Formen dominieren die Verkaufsfläche und gehen mit der Ästhetik des Gebäudes einher. Inspiriert von der Farbwelt des britischen Malers David Hockney und der Pflanzenwelt in L.A. kreierte Aisslinger ein pastellfarbenes Design, das den Aufbruch in die Moderne für das Bikinihaus symbolisieren soll. Beim Interieur setzt die Designagentur auf Upcycling. Für das Mobiliar, das zu etwa 30 Prozent eigens von der Designagentur für den Food Court angefertigt wurde,  kommen Holz, Stahl und Keramik zum Einsatz. Auf künstliche Materialien wird weitgehend verzichtet.

Die als Vogelvolieren gestalteten Pop-up-Stände sowie weitere Vogelinstallationen auf der gesamten Verkaufsfläche greifen die Nähe zum Berliner Zoo optisch auf. Im Sommer soll das 18 m lange und 3 Meter hohe Panoramafenster geöffnet werden und dem Konsumenten das Gefühl vermitteln, er befinde sich mittendrin. Echte und stilisierte Palmen, Grünpflanzen und Flamingos als Dekorationselement versprühen kalifornisches Flair.

In der Anlaufphase heißt das „Kantini“ seine Besucher ausschließlich während der Öffnungszeiten der Shopping Mall willkommen, d. h. von montags bis samstags zwischen 10 und 20 Uhr. Künftig sollen auf der Verkaufsfläche auch einzelne Events stattfinden. 

Fotos (10): Franz Brueck (8), EHI (2)

Weitere Informationen: https://www.bikiniberlin.de/de/kantini

Produkt-News