Stores of the Year 2015: Die Preisträger | stores+shops

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Foto: HDE

Stores of the Year 2015: Die Preisträger

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat zum 11. Mal herausragende Neueröffnungen mit dem Preis „Stores of the Year“ ausgezeichnet. Die Prämierung fand im Rahmen des Handelsimmobilienkongresses 2015 in Berlin statt.

Jeweils drei Handelsunternehmen in den vier Kategorien des Wettbewerbs hatten es geschafft, eine Einladung zur Preisverleihung der „Stores of the Year 2015“ nach Berlin zu bekommen. Die erwartungsfroh angereisten Händler hatten ihre Nominierung bereits sicher und konnten sich daher alle als „Sieger“ fühlen. Wer von den Nominierten den ersten Platz in der jeweiligen Kategorie erreicht hat, wurde wie immer erst am Abend auf der Bühne bekanntgegeben.

Nicht selten sind es besondere, individuelle Handelskonzepte, die sich gegen große Filialisten durchsetzen – so geschehen in der Kategorie „Fashion“: Pier 14 in Zinnowitz auf der Insel Usedom überrascht schon im Außenauftritt mit einem echten Hingucker – einer vollverglasten Garage, die als Ausstellungsfläche für restaurierte Oldtimer genutzt wird. Premium-Sportwear und Accessoires werden eindrucksvoll mit ausgesuchten Requisiten und vielen überraschenden Momenten inszeniert. Der Konzept-Store befindet sich in der geschichtsträchtigen und denkmalgeschützten Villa Gruner an der Strandpromenade des Seebades Zinnowitz. Bei der Gestaltung wurden historische Baumaterialien und Einrichtungsgegenstände sowie altes Eichenparkett, antike Türen, Fenster und Stuckelemente, Kronleuchter sowie seltene, historische Bäderkeramik aufgearbeitet und wiederverwertet. Ein typisches Merkmal von Pier 14, dem dritten Store der Inhaberfamilie Griehl, ist die gelungene Kombination von Store und Gastronomie. Das angrenzende Restaurant bietet eine Auswahl exzellenter Speisen, Weine und Süßspeisen.

Stores of the Year 2015 – Gewinner und Nominierte

Kategorie Fashion

Pier 14, Zinnowitz (Sieger der Kategorie)
Theo Wormland, Berlin
Ludwig Görtz, Würzburg

Kategorie Food

Rewe to go, Hagen (Sieger der Kategorie)
Globus Handelshof, Koblenz
Inkoop Edeka, Ganderkesee

Kategorie Living

Ikea, Hamburg Altona (Sieger der Kategorie)
Kare, München (Sieger der Kategorie)
Betten Rid, München

Kategorie Out-of-Line

Rose Biketown, München (Sieger der Kategorie)
Stadium Deutschland GmbH, Hamburg
Weber Original Store, Berlin

„Rewe to Go“ – der Sieger-Store in der Kategorie „Food“ – kann ebenfalls mit einer beeindruckenden Innenarchitektur aufwarten. Der knapp 300 qm große Store hat seinen Standort im Hauptbahnhof von Hagen. Seit 1912 gab es dort einen im Jugendstil eingerichteten Wartesaal der ersten Klasse, der 1966 bei einem Umbau in eine Buchhandlung verschwand. Bei Beginn der Kernsanierung vor einem Jahr wurde ein wertvolles Kunstwerk, eine mehrere Meter hohe Jugendstil-Uhr, wiederentdeckt. Seit der Eröffnung im August ziert dieses Stilelement eine Kaffee-Ecke im „Rewe to Go“. Der Hagener Store ist eine gelungene Weiterentwicklung der bereits 19 bestehenden Standorte des Rewe-Kleinflächenkonzepts, das auf Bedürfnisse und Ansprüche des urbanen Publikums abgestimmt ist. Die Verbindung moderner funktionaler Ladengestaltung auf kleinstem Raum mit einem umfangreichen Convenience-Angebot war es der Jury Wert, den Store of the Year an die Rewe zu verleihen.

Zwei Preisträger in der Kategorie „Living“

Ikea in Hamburg-Altona und Kare aus München teilen sich in der Kategorie „Living“ den ersten Platz. Ikea wurde insbesondere für den Mut geehrt, sein auf die grüne Wiese zugeschnittenes Konzept an die Hamburger Innenstadt anzupassen. So wurde extra ein Fahrradlieferverkehr eingerichtet, um die Verkehrsbelastung für Anwohner zu verringern und wurde aktiv Stadtentwicklung betrieben. Kare in München besticht vor allem durch den außergewöhnlichen Standort in einem ehemaligen Kraftwerk. In dem architektonisch anspruchsvollen Objekt gelingt Kare mit einer herausragenden Warenpräsentation eine Verknüpfung von On- und Offline-Handel.  

Rose Biketown München heißt der Gewinner in der Kategorie „Out-of-Line“. Das stationäre Fahrradgeschäft verknüpft die Möglichkeiten aller Vertriebswege im Sinne einer außergewöhnlichen Kundenberatung. Screens zeigen das individuell konfigurierte Fahrrad. In den Verkaufsräumen werden Fahrräder im Stil von Kunstobjekten inszeniert. Der HDE zeichnet mit den Stores of the Year herausragende und innovative Händler aus, deren komplette Neupositionierung nicht länger als ein Jahr zurückliegen darf. Bewertungskriterien sind unter anderem Innovationsgrad, Kundennutzen und Wertschöpfungspotenzial.

Weitere Informationen: www.einzelhandel.de

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