Juwelier Brogle: Automatische Bildanpassung aus der Cloud | stores+shops

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Juwelier Brogle setzt auf automatisierte Bildoptimierung per Cloud.
Foto: Sevenval Technologies

Juwelier Brogle: Automatische Bildanpassung aus der Cloud

Bilder in hoher Auflösung können zu höheren Ladezeiten auf Webseiten führen. Um die Ladezeit seiner Website zu verbessern, hat Juwelier Brogle eine Cloud-Lösung zur automatischen Bildanpassung eingeführt.

Im Online-Shop von Brogle spielen wertige Produktbilder in hoher Auflösung eine wichtige Rolle. Allerdings gehen mit diesen gesteigerte Übertragungskosten und langsame Ladezeiten einher, was insbesondere bei Seitenaufrufen mit dem Smartphone zu einer hohen Absprungsrate führen kann. Ist die Ladezeit einer Seite zu lang, kann es passieren, dass Besucher sie wieder verlassen, noch bevor sie vollständig aufgebaut ist.

Eine radikale, seitenübergreifende Bildkompression stellte für den Juwelier keine brauchbare Option dar, da die Bilder aufgrund ihrer unterschiedlichen Format- und Dateigrößen dabei entweder nicht ausreichend komprimiert wurden oder starke Qualitätsverluste erlitten. Eine manuelle Reduzierung der Bildgrößen war für das Traditionsunternehmen hingegen aufgrund der täglichen Aktualisierung der Seiteninhalte zu zeitintensiv.

Automatisierung aus der Wolke

Um seine Entwickler zu entlasten, entschied sich Brogle für den Cloud-Service „wao.io“ der Sevenval Technologies GmbH, eine automatisierte Lösung mit Bildoptimierung und Performance-Features für die Website.

Mithilfe von Machine Learning sollen Kompressionsalgorithmen für unterschiedliche Endgeräte automatisiert eine Balance zwischen Dateigröße und Qualität sowie dem besten Format finden. Die Inhalte werden aus ähnlichen, bereits vorliegenden Ursprungsdaten erzeugt und benötigen keine weiteren Anpassungen am eigenen Code.

Zusätzlich bietet das Feature „Lazy Loading“ eine verringerte Erstladezeit der Website, da Bilder nur dann geladen werden, wenn sie in die Nähe des Bildausschnitts kommen.

 „Für uns bedeutet die Auslagerung der Web-Optimierung eine Zeitersparnis“, sagt Stephan Helten, Head of Technology bei Brogle. Innerhalb weniger Minuten konnten die Entwickler Verbesserungen vornehmen, die Brogle nach eigenen Angaben ohne den Cloud-Service mindestens sechs Wochen Entwicklungszeit gekostet hätten. Darüber hinaus ist die Serverlast um neunzig Prozent sowie die abgerufene Datenmenge um knapp 2,8 Terabyte verringert worden.

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