Einkaufswagen via Smartphone entriegeln | stores+shops

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Smartes Entriegeln via Smartphone
Foto: Wanzl

Einkaufswagen via Smartphone entriegeln

Einkaufswagen sind für Konsumenten häufig der erste Berührungspunkt beim Einkaufen. Die Hersteller der Warentransporter machen sich gerade Gedanken, wie das Einkaufserlebnis für den Kunden komfortabler gestaltet werden kann. Auf der EuroShop 2020 präsentierten sie ihre neuen Lösungen, zum Beispiel digitale Features wie elektronische Pfandschlösser.

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Entsichern und Produkte scannen mit dem Smartphone am Scantrolley von Wanzl
Foto: Wanzl

Mit einem Umsatz von rund 200 Mio. Euro ist der Einkaufswagen bei Wanzl, Anbieter von Lösungen rund um den Handel, die wichtigste Produktgruppe. Mit dem „Scan Trolley“ will das Unternehmen mit Sitz in Leipheim dem Kunden einen besonders zügigen und barrierefreien Einkauf ermöglichen. Eine neu entwickelte Griffeinheit mit integriertem Scanner erlaubt es Kunden via Smartphone-App, das Einkaufswagenschloss digital zu entriegeln. Die Kunden-Smartphones und das elektronische Pfandsystem werden dabei via App miteinander vernetzt und das Pfandschloss per Bluetooth geöffnet. Als Anreiz, den Einkaufswagen wieder zurückzubringen, erscheint in der App ein Dankeschön, etwa in Form eines Bons für den nächsten Einkauf.

Auch der Hersteller von Warenpräsentationslösungen und Ladenbauzubehör Geck bietet dem Handel verschiedene Trolley-Features. Das Unternehmen aus Altena im Sauerland hat mit „Gecktec“ ein smartes elektronisches und batteriefreies Pfandschloss für Einkaufswagen entwickelt, das mithilfe der Pfandschloss-App des Anbieters via NFC-Technologie geöffnet werden kann. Wartungen und hohe Investitionskosten entfallen, zudem ist das Pfandschloss weniger anfällig für äußere Einflüsse wie z. B. das Wetter, heißt es bei Geck. Der Händler kann darüber hinaus definieren, dass sich das Pfandschloss nur während der offiziellen Öffnungszeiten verwenden lässt. Aufgrund der Verbindung von Pfandschloss und App kann außerdem nachvollzogen werden, wenn ein Konsument den Einkaufswagen nicht zurückbringt. Parallel zur digitalen Lösung bietet Geck weiterhin die Möglichkeit, seine Einkaufswägen mit Münze oder Chip zu entsichern.

Das e-Loc von Systec ermöglicht es, den Einkaufswagen via Smartphone zu entsichern

Das e-Loc von Systec ermöglicht es, den Einkaufswagen via Smartphone zu entsichern
Foto: Systec

Eine solche „Parallellösung“ hat auch Systec POS-Technology, Hersteller von Einkaufswagenzubehör und bereits 1981 Entwickler des ersten patentierten Münzpfandschlosses, auf den Markt gebracht. Das elektronische Pfandschloss lässt sich via NFC-Verbindung ent- und verriegeln, indem das Smartphone wie beim kontaktlosen Bezahlen kurz auf den Griff des Einkaufwagens gelegt wird. Das per NFC übermittelte Signal öffnet bzw. schließt das Pfandschloss. Damit Händler die Funktion in ihre jeweiligen Apps einfach integrieren können, werden sogenannten SDKs zur Verfügung gestellt – Softwarebibliotheken, die der Händler mit seiner eigenen App kombinieren kann. Das Smartphone kann anschließend in eine einfache, mechanische Halterung am Einkaufswagen gesteckt werden, sodass der Kunde nun die Hände frei und gleichzeitig seine Einkaufsliste im Blick hat. Bringt der Kunde den Einkaufswagen nach dem Einkauf zurück, kann er als „Belohnung“ über die App etwa einen Coupon erhalten, Punkte sammeln oder eine gemeinnützige Organisation unterstützen.

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