Binden Unternehmen intelligente Softwarelösungen wie z. B. „Quardlock“ in die Fahrerlegitimation ein, erhalten sie weitere Mehrwerte. So setzen beispielsweise smarte Mitarbeiterausweise mit einer patentierten biometrischen Sicherheitslösung neue Standards: Ausgelöst durch den Fingerabdruck des jeweiligen Mitarbeiters, erzeugt die Karte einen einmaligen Code – nur im Sicherheitselement der Karte und vollständig offline. Dieser kann ausschließlich durch den auf der Karte registrierten Mitarbeiter erzeugt werden und verfällt nach kurzer Zeit wieder. Via NFC-Übertragung erhält der Filialmitarbeiter einen Code auf seiner App, der anzeigt, ob ein Fahrer zur Geldabholung berechtigt ist.

„Der Fahrerausweis und die Abholberechtigung des WDL-Mitarbeiters müssen nicht mehr manuell mit Hilfe von Papierlisten überprüft werden. Dadurch wird der Prozess nicht nur sicherer, er wird auch vollständig digital protokolliert und spürbar beschleunigt“, meint Steven Schwarznau, Geschäftsführer Alvara Digital Solutions.

Der konfigurierte Mitarbeiterausweis dient auch als digitale Quittung bei der Übergabe von Safebags, als Zugangskarte zu geschützten Bereichen im Cash Center, zu Geldautomaten oder Tresoren und kann so die Prozesse verschlanken. Auch lässt sich eine Anmeldung ohne Passwort an beliebigen Systemen in den Zentralen der Handelsunternehmen realisieren, z. B. der ICC-Plattform.

Gegen Angriffe von außen oder das Vertauschen der Zugangsdaten zwischen Kollegen sind Anwender geschützt: Die notwendigen biometrischen Daten des Fingerabdrucks sind verschlüsselt ausschließlich im Sicherheitselement der Karte gespeichert, das Verfahren somit datenschutzkonform und das Risiko des Diebstahls der persönlichen Daten nach aktuellem Stand der Technik minimiert. Verlorene oder gestohlene Karten sind für ihren neuen „Besitzer“ also wertlos, da dieser mit seinem Fingerabdruck keinen gültigen Zugangscode erzeugen kann.