Vom Juwelier zur Haustür: Sicherheit im Wertwarenversand | stores+shops

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Der Versand von Valoren unterliegt Einschränkungen bezüglich des Versicherungsschutzes.
Foto: Parcel Broker GmbH

Vom Juwelier zur Haustür: Sicherheit im Wertwarenversand

Kleidung, Elektrogeräte, Lebensmittel – Onlinebestellungen werden in den meisten Fällen reibungslos und innerhalb kurzer Zeit an die Haustür geliefert. Im Fall von Premiumartikeln wie Schmuck, Uhren oder Edelmetall können jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sein. Wie können sich Händler hier bestmöglich absichern?

Wenn es um den Versand von empfindlichen Schmuckstücken oder anderen Wertgütern geht, können bereits kleine Beschädigungen an Paketen schwerwiegende Folgen für deren Inhalt zur Folge haben. Geht eine Sendung verloren, ergibt sich ein beträchtlicher Schaden. Um solchen Worst-Case-Szenarien zu entgehen, untersteht der Transport von Gütern aus diesem Segment besonderen Anforderungen und Auflagen, die es zu erfüllen gilt.

Unbeschädigt und transparent

Ein sicherer Transport spielt hier eine große Rolle, und für einen unfallfreien Versand können individuell angepasste Verpackungen oder sogar gepanzerte Lieferwagen sinnvoll sein. „Darüber hinaus geht es immer auch um ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Händler und Transporteur“, gibt Sascha Hagedorn, Geschäftsführer der Münchener Wertgüter-Frachtspedition Parcel Broker, zu bedenken. „Nur so lassen sich essenzielle Qualitätsstandards in die Praxis umsetzen.“ Um verschickte Wertsachen über den gesamten Prozess hinweg in Sicherheit zu wissen, gilt die Auswahl des passenden Dienstleisters für Juweliere und Schmuckhändler, die ein erfolgreiches E-Commerce-Geschäft betreiben möchten, daher als wichtige Größe.

Im nationalen Versand sind Valoren der Klasse II meist nur gestattet und versichert, wenn der Wert pro Sendung unter 500 Euro liegt.

Im nationalen Versand sind Valoren der Klasse II meist nur gestattet und versichert, wenn der Wert pro Sendung unter 500 Euro liegt.
Foto: Parcel Broker GmbH

„Eine kleinteilige Prüfung und permanente Überwachung jedes Transportabschnittes sollte sich allerdings nicht auf die Versanddauer auswirken – die Kunst liegt darin, in jedes Land der Welt möglichst unkompliziert und schnell zu liefern“, erklärt Hagedorn. Eine gute Zusammenarbeit der am Versand Beteiligten in Kombination mit Transparenz für den Endkunden gilt dafür als Basis. „Heutzutage gehört eine online einsehbare Paketinformation zum Standardservice von Logistik-Dienstleistern, einen persönlichen Kontakt bei diversen Problemen liefern allerdings die wenigsten“, führt der Hagedorn aus.

Safe Bags

Viele Paketdienstleister lehnen den Transport von Valoren der Klasse 2, zu der auch unter anderem auch Barren, Nuggets, Bargeld, Dividendenscheine, Tickets oder Scheckkarten gehören, oft ab, denn diese unterliegen nicht deren Versicherungsschutz und dürfen somit nicht ohne Weiteres verschickt werden. Geht ein Paket verloren, haftet ausschließlich der Versender, was für die Händler ein großes finanzielles Risiko birgt. „Umgehen können Juweliere, Goldschmiede, Schmuckhändler und Co. dieses Problem mit einer an den Wert der Sendung angepassten Paketversicherung, die vom Zeitpunkt der Abholung bis zum Empfang durch den Adressaten den vollen Schutz bietet“, empfiehlt Hagedorn.

Zusätzlich können sogenannte ‚Safe Bags‘ mit integriertem und drei Sicherheitsstufen umfassendem Verschluss die wertvolle Fracht vor einem unautorisierten Öffnen bewahren. „Diese speziellen Tüten lassen sich nicht durch Kältespray oder andere chemische Substanzen zerstörungsfrei öffnen und bestehen aus reißfestem Material, was eine Manipulation während des Transportweges so gut wie unmöglich macht“, erläutert der Parcel-Broker-Geschäftsführer. Von der sich daraus ergebenden Sicherheit können Händler und Endverbraucher gleichermaßen profitieren.

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