Verglichen mit 2023 legt die Gamescom in den Hallen der Kölnmesse dieses Jahr noch zu: Mit rund 1.400 Ausstellern – 15 Prozent mehr als im Vorjahr – aus 64 Ländern auf 230.000 qm bietet die Veranstaltung neben Herstellern und Marken auch Einzelhandelsunternehmen eine große Bühne.
Müller mit Marketing-Offensive
Erstmals in der Firmengeschichte ist Müller auf der Gamescom vertreten und nutzt das Event, um sein Engagement im Gaming-Bereich zu unterstreichen. Unter dem Motto „Müller auf der Gamescom“ präsentiert sich das Unternehmen in Halle 5 mit einem Angebot an Fan-Merchandise und Gaming-Artikeln. Für Besucher:innen gibt es verschiedene Aktionen, darunter Rabatte auf Konsolen und Zubehör. An Fotoautomaten können Bilder vor Ort zum Mitnehmen ausgedruckt werden.
Der von acht Mitarbeitenden betreute Stand soll als Anlaufstelle für Spielefans dienen, die sowohl vor Ort als auch online von Angeboten profitieren können.

Für die Ansprache potenzieller Bewerberinnen und Bewerber setzt Rossmann auf Interaktionsmodule wie einen digitalen Greifarm-Automaten
Foto: Rossmann
Rossmann: Recruiting im Fokus
Dagegen verfolgt Rossmann mit seinem bereits zweiten Messe-Auftritt einen anderen Ansatz. Das Drogerieunternehmen nutzt die Veranstaltung, um Nachwuchskräfte zu gewinnen. Unter dem Motto „Join the Future – Join Rossmann“ präsentiert sich das Unternehmen in einem interaktiven Standdesign, das Informationen über Karrieremöglichkeiten bei Rossmann bietet und durch Workshops und Vorträge potenzielle Mitarbeitende und Auszubildende anspricht.
Der Drogeriehändler aus Burgwedel profitiert beim Quereinstieg nach eigener Aussage insbesondere von den Erfahrungen und Kenntnissen aus anderen Branchen oder Bereichen. Daher sieht Rossmann die Teilnahme an der Gamescom als wichtigen Bestandteil seiner langfristigen Recruiting-Strategie.