Edeka Breidohr: Raum für Herkunft und Zukunft | stores+shops

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Profilieren will sich Edeka Breidohr über Kompetenzen im Bereich Frische
Foto: Johann Breidohr GmbH

Edeka Breidohr: Raum für Herkunft und Zukunft

Auf Rösrath und Hilden folgt Bergisch Gladbach: Daniel und Tobias Breidohr haben ihren Edeka-Markt am Hauptsitz kernsaniert und erweitert. Der wiedereröffnete Supermarkt präsentiert sich auf einer Netto-Verkaufsfläche von 3.000 qm mit einem komplett neuen Auftritt.

Edeka Breidohr

De-Gasperi-Straße 1
51469 Bergisch-Gladbach
Deutschland 

Wiedereröffnung: 28.07.2018

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Edeka Breidohr

De-Gasperi-Straße 1
51469 Bergisch-Gladbach
Deutschland 

Wiedereröffnung: 28.07.2018

Seit 1972 betreibt die Kaufmannsfamilie den Supermarkt in Bergisch Gladbach, der später vergrößert und in Kooperation mit der Dohle-Handelsgruppe in einen „Hit“-Markt umfirmiert wurde. 2006 schloss sich das seit über 100 Jahren bestehende Familienunternehmen dem Edeka-Genossenschaftsverbund an und firmiert seitdem als „Breidohr’s Frische Center“. Die Breidohr-Cousins repräsentieren die vierte Generation und betreiben insgesamt vier Supermärkte. Der Umbau in Bergisch Gladbach erfolgte innerhalb eines Jahres größtenteils während laufenden Betriebs – mit Ausnahme von drei Tagen. Entstanden ist ein völlig neuer Markt, der den Leitlinien des Familienunternehmens folgt: Tradition, Manufakturcharakter und Regionalität.

Zentral über Eck: Die Fischtheke

Zentral über Eck: Die Fischtheke
Foto: Johann Breidohr GmbH

Stammkund:innen werden bereits auf dem Parkplatz erste Veränderungen bemerken. Durch Erschließen des Nachbargrundstücks konnten 32 neue Parkplätze errichtet werden. Aufgrund seiner B-Lage mit nur geringfügigem Anschluss an den ÖPNV waren weitere Stellplätze für die zahlreichen Wocheneinkäufer:innen essenziell. Infolge der vergrößerten Außenflächen mit Pkw-Stellflächen entschieden sich die Breidohr-Cousins zugleich für einen weiteren Markteingang und ein Café mit Sitzgelegenheiten im Innen- und Außenbereich.

„Unser Ziel war es, im Eingangsbereich eine Mall zwischen Haupt- und Seiteneingang zu schaffen. Daher haben wir den damaligen, nicht mehr zeitgemäßen Vorbau abgerissen und durch einen neuen besser an- und eingebunden Vorbau ersetzt, in dem unsere Konzessionäre Bäckerei Büsch, Feinkost Dogan und unsere eigenen Shops ,Lotto Tabak Presse‘ und Blumen nun präsenter und wertiger inszeniert sind als zuvor – dort, wo der damalige Haupteigang bislang häufig zu einem Engpass führte“, so Daniel Breidohr, einer der beiden Geschäftsführer. Auch in den Außenauftritt wurde investiert. Der ehemals noch Hit-gebrandete, rund gestaltete Eingangsbereich ist einer kubische Form gewichen, die Tageslichteinfall ermöglicht.

Breidohr’s Frische-Center

  • Verkaufsfläche: 3.000 qm netto
  • Ladenplanung gestalterisch: Shop Zwo
  • Ladenbau: Heger
  • Beleuchtung: Oktalite
  • Ladeneinrichtung Trockensortiment: Wanzl
  • Kühlmöbel: Aichinger (Geflügel-SB), Galilei, JBG, Pan-Dur
  • Bedientheken: Aichinger
  • Anzahl Kassen: 8 + 4 Self-Checkout-Kassen
  • Kassensystem: Diebold Nixdorf (Hardware), GK Software (Software)
  • Kassentische: Itab
  • Leergutautomaten Tomra
  • Anzahl Artikel (gelistet): 30.000
  • Durchschnittsbon: 38 Euro

Marktplatzambiente

Wer den Markt über den Seiteneingang betritt, gelangt am schnellsten zu den vorgelagerten Leergutautomaten und kann die Abkürzung zum integrierten Getränkemarkt nehmen, der sich nach dem Umbau kompakter als vorher präsentiert. Wer direkt mit dem Kundenlauf starten will, kommt über die Mall direkt in die Obst- und Gemüseabteilung. Üppig bestückte, abwechslungsreich positionierte Regale und Wareninseln schaffen hier ein Marktplatzambiente und laden zum Stöbern ein. Ästhetisch ansprechende Stillleben setzen die Produkte in Szene, während historische Aufnahmen der Kaufmannsfamilie vergangene Zeiten aufleben lassen.

Großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien setzen die Checkout-Zone in Szene

Großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien setzen die Checkout-Zone in Szene
Foto: Johann Breidohr GmbH

Zu den Besonderheiten der Obst- und Gemüseabteilung zählen eine Ananasschneide sowie eine Spargelschälmaschine und eine Sushi-Station von Eat Happy, an der die Produkte zum Teil frisch zubereitet werden. Die daran angrenzende Bioabteilung mit Sortimenten von Preiseinstiegs- bis hin zu Premiummarken umfasst nun 26 statt der vorherigen zehn Regalmeter.

„Mit Fachmarktsortimenten wollen wir Impulse setzen. Der Trend geht weiterhin zum One-Stop-Shopping. Davon erhoffen wir uns nachhaltigen Kundenzuwachs aus den Fachmärkten“, so Tobias Breidohr. Nach der Bio-Abteilung folgt der Kundenlauf den klassischen Platzierungsprinzipien. Die Abfolge der Warengruppen orientiert sich am Tagesverlauf: Den Frühstücksartikeln sind die Molkereiprodukte gegenübergestellt. Schnelldreher wie Milch werden überwiegend in geschlossenen Kühlregalen präsentiert, die sich an den Rückwänden reihen.

Die Abteilung mit Molkereiprodukten führt auf direktem Weg zu den Bedienungstheken, dem Hauptanlaufpunkt des Supermarkts: Der Frischegürtel bestehend aus Convenience-, Wurst- und Fleischtheke erreicht zusammen mit der vorgelagerten Fisch- und der nachgelagerten Käsetheke eine Kontaktstrecke von insgesamt 22 Metern. Glasscheiben gewähren der Kundschaft an allen Frischezonen Einblick in die Vorbereitungsräume.

Das Beste aus zwei Welten

Charakteristisch für Breidohr-Märkte: Die Käsetheke ist der Weinabteilung gegenübergestellt, die sich in der Sortimentsabfolge an die SB-Regale und steckerfertigen Truhen anschließt. „So wird der Spannungsbogen auch nach dem Frischegürtel noch aufrechterhalten und mit der Platzierung direkt gegenüber der Weinabteilung entsteht eine schöne Symbiose der beiden Themenwelten“, sagt Tobias Breidohr. Eine Besonderheit: Einzelne Käsesorten werden in Vitrinen präsentiert.

Direkt an die Käsetheke grenzt die Patisserie, die u. a. handgefertigte Pralinen deutlich prominenter inszeniert als bisher. Die gegenüberliegende Weinabteilung hebt sich mit ihrer verspiegelten Decke und der vergoldeten Beleuchtung sichtbar von ihrem Umfeld ab. Bis zum Checkout passieren Kund:innen internationale Sortimente, Feinkostwaren, die Süßwaren-, Haushalts- und Drogerieabteilung sowie den TK-Bereich. Im Mittelraum können sich Kund:innen durch das umfassende Trockensortiment navigieren, das auf 1,80 m hohen Regalen Platz findet.

Am Checkout hat der Kunde bzw. die Kundin die Wahl zwischen acht bedienten oder vier SB-Kassen. Aktuell hat die Nutzungsrate der Self-Checkout-Kassen noch „Luft nach oben“. Sollte die Nachfrage steigen, kann bedarfsweise eine weitere SB-Kasse ergänzt werden.

Wertebewusstsein zeigen

Verkostungsstation in der Weinabteilung

Verkostungsstation in der Weinabteilung
Foto: Johann Breidohr GmbH

Gestalterisch greift das Konzept des neugestalteten Supermarkts Elemente der Revitalisierungsprojekte von Edeka Breidohr in Rösrath und Hilden auf. Historische Fotografien beispielsweise setzen im gesamten Markt Akzente. Sie erzählen die Unternehmensgeschichte der Kaufmannsfamilie und bringen Tradition und Handwerkskunst zum Ausdruck. Optisch harmonieren die Bilder mit dem Bodenbelag aus anthrazitfarbenen Steinfliesen und der überwiegend grauen Decke. Auch der Einsatz von Bordüren, Stuckelementen und Gold an Navigationselementen erinnert an frühere Zeiten.

Anpassungen gibt es auch bei den Sortimenten: Standen früher vor allem Premiumsortimente im Fokus, bietet Edeka Breidohr nun über alle Warengruppen hinweg Produkte in verschiedenen Preisklassen. Damit will man sowohl preisbewusst einkaufende als auch einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen adressieren. Mit dem Verlauf des Umbaus und den ersten Tagen nach Wiedereröffnung zeigen sich die Cousins zufrieden: „Wir haben in der einjährigen Umbauphase nur 25 Prozent an Umsatz verloren, das ist ein Spitzenwert. Zugleich sind anteilig weniger Kunden ferngeblieben, als wir Umsatz verloren haben. Unser Tagesumsatz liegt wenige Tage nach Wiedereröffnung bereits über dem vgl. Vorjahr“, resümiert Daniel Breidohr.

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