Händler und IT-Dienstleister berichten von einer Fülle an KI-Anwendungen, mit zum Teil enormen Produktivitätsgewinnen. Bei der Optimierung der Dispositionsprozesse steigt die Prognosegenauigkeit um 20 bis 30 Prozent, an Self-Checkouts geht die Quote fehlerhafter Transaktionen um zwei Drittel zurück, beim Erstellen von Werbekampagnen schrumpft der Zeitaufwand von mehreren Wochen auf ein paar Tage und die Kosten sinken um bis zu 90 Prozent. Zalando hat die Preisgestaltung von über eine Million Produkten mit Hilfe von KI automatisiert, die Otto Group zählt inzwischen mehr als 100 KI-Anwendungen in ihren Unternehmen, in der dm-Gruppe nutzen rund 75.000 Mitarbeitende das eigene Sprachmodell mit monatlich über 400.000 Prompts.
Alle Handelsunternehmen betonen, dass KI eine große Hilfe sei – den Menschen aber nicht ersetze. „KI dient als Hilfsmittel – die Entscheidungsverantwortung bleibt stets beim Menschen“, heißt es beispielsweise bei Rossmann. Und Rewe legt Wert auf die Feststellung: „Trotz aller Digitalisierung bleibt der Lebensmittelhandel ein People Business“.
Was Händler zum Thema KI berichten, lesen Sie in der aktuellen stores+shops 5/25.

Marc Jano Fröhlich
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Marc Jano Fröhlich, Business Development Manager des Geschäftsbereichs Retail, Adesso
„Bei Adesso begleiten wir führende Händler in Deutschland und Europa bei der Einführung von KI und Gen AI in die Praxis – mit Fokus auf dem Nutzen für Kunden und Unternehmen. So haben wir beispielsweise mit einer großen Parfümeriekette eine KI-gestützte, hochpersonalisierte Marketing-Automatisierung entwickelt. Mithilfe von Large Language Models werden Kundendaten in Echtzeit analysiert, dynamische Inhalte für verschiedene Kontaktkanäle erstellt und diese anschließend gezielt ausgespielt. Diese Hyperpersonalisierung reduziert Streuverluste und somit Werbekosten. Die Baumarktkette Toom hat mit uns einen KI-gestützten ‚Service Companion’ entwickelt, der sowohl als Chatbot auf der Website als auch als Voicebot am Telefon verfügbar ist. Er ist direkt mit Systemen wie PIM, CRM und Loyalty verknüpft und kann Standardanfragen rund um die Uhr automatisiert beantworten. Bei komplexeren Anliegen kommt das Konzept des ‚Human Hand-Over’ zum Einsatz. Die Anfragen werden vorab klassifiziert und an die geeignete Service-Instanz für eine persönliche Betreuung durch qualifizierte Fachkräfte weitergeleitet. Die Verbindung von KI-gestütztem Self-Service und persönlicher Betreuung verbessert die Kundenerfahrung und verschafft Mitarbeitenden mehr Freiraum für individuelle Beratung. Die Beispiele verdeutlichen, dass KI im Handel kein Experimentierfeld mehr ist, sondern ein zentrales Instrument für effizientere Prozesse, personalisierte Angebote und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.“

Stefan Suppra
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Stefan Suppra, Retail Solutions Architecture Lead Germany, AWS
„Deutsche und europäische Einzelhändler setzen KI-Lösungen von AWS gezielt zur Geschäftsoptimierung ein. Ein Beispiel ist Adidas: Mit ,Amazon Bedrock‘ haben sie eine generative KI-Lösung entwickelt, die es Entwicklern ermöglicht, sowohl einfache als auch komplexe technische Fragen über eine einzige dialogorientierte Schnittstelle zu beantworten. Zalando setzt auf ,Amazon Sage Maker‘ für die automatisierte Preisgestaltung von über einer Million Produkten. Die KI-Modelle prognostizieren Nachfrage, Retouren und Fulfillment-Kosten, um Rabatte zu berechnen und so Überbestände und Umsatzverluste zu vermeiden. Der Reiseanbieter Tui nutzt generative KI auf AWS, um Hotelbeschreibungen statt in acht Stunden in unter zehn Sekunden zu erstellen und Callcenter-Anfragen durch ,Amazon Connect‘ um 20 Prozent schneller zu bearbeiten. Zusätzlich ermöglicht Tui allen Mitarbeitern, eigene KI-Assistenten zu entwickeln und teilen. Im ‚Tui AI Assistant Store‘ sind bereits mehr als 400 Assistenten verfügbar, die mehr als 15 Millionen Dokumente verarbeitet haben und durch die Teams bis zu 80 Prozent Zeit einsparen können. ,Amazon Q Business‘ for Retail Intelligence verwandelt komplexe Datenanalysen in natürliche Sprache und macht Unternehmensdaten für alle Mitarbeiter zugänglich. Die Lösungen unterstützen personalisierte Kundenerlebnisse, beschleunigen die Produktentwicklung und verbessern die operative Effizienz. So können Händler sich im dynamischen Markt erfolgreich positionieren.“

Shlomi Dayan
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Shlomi Dayan, Mitgründer und CEO, Catch
„Europäische Top-Einzelhändler experimentieren nicht länger mit KI – sie rollen KI-Technologie in ihren Filialen aus, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Ein konkretes Beispiel ist unsere Zusammenarbeit mit der Rewe Group in Köln, wo ,Catch AI“ das Einkaufserlebnis in den Filialen optimiert. Anstatt sich auf ein einzelnes Gerät zu konzentrieren, verbindet die KI mehrere Touchpoints im Geschäft nahtlos auf einer Plattform. Bei Rewe fungieren an smarte Einkaufswagen montierte Tablets als KI-gesteuerte Begleiter. Sie führen Kunden durch den Laden, bieten personalisierte Angebote, ermöglichen Barcode-Scanning und vollständig digitalisierte Einkaufslisten, sodass die Kunden mithilfe der Filialnavigation Produkte und Aktionen auf kürzestem Weg finden können. Rewe erhält dadurch tiefere Einblicke in Kundenpräferenzen, was mehr Service, Kundenbindung und Betriebseffizienz ermöglicht. Für Kunden entsteht ein personalisiertes und komfortableres Einkaufserlebnis: Sie finden Produkte und Aktionen schneller, entdecken maßgeschneiderte Angebote und genießen einen reibungsloseren Einkaufsprozess. Letztendlich ermöglicht ,Catch AI‘ Einzelhändlern wie Rewe und Carrefour, KI mit dem physischen Einkauf zu verbinden.“

Nino Hörttrich
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Nino Hörttrich, Head of Global Marketing Retail, Diebold Nixdorf
„Mit unserer KI-basierten Lösung zur Betrugsprävention sind Händler in der Lage, die häufigsten Ursachen des Warenschwunds an SB-Kassen sowie die Anzahl der Mitarbeiterinterventionen zu minimieren. Sollte eine Intervention dennoch notwendig sein, lassen sich mit kurzen Videosequenzen in Echtzeit Situationen besser bewerten, um jeweils passend reagieren zu können. Bei Intermarché in La Farlède, Frankreich, konnten wir mit ‚Vynamic Smart Vision Shrink Reduction’ den Anteil der fehlerhaften Transaktionen an den SB-Kassen von drei Prozent auf unter ein Prozent senken, während die Zahl der Mitarbeiterinterventionen um etwa 15 Prozent reduziert werden konnte. In Deutschland hat Edeka Paschmann die Lösung in einer Düsseldorfer Filiale seit wenigen Wochen im Einsatz. Eine weitere, bereits mehrfach eingesetzte KI-Lösung ist ‚Vynamic Smart Vision Age Verification’ zur automatischen Alterskontrolle. Sie beschleunigt den Kauf altersbeschränkter Waren an der SB-Kasse per KI-basierter Gesichtsanalyse und erspart so die Wartezeit für eine personalgebundene Altersfreigabe. Eingesetzt wird die Lösung bereits von Edeka Jäger im Stuttgarter Raum, im Dorfladen Freckenfeld – Powered by Edeka Paul, bei Edeka Beckesepp in Waltershofen sowie auch bei Edeka Paschmann. Edeka Beckesepp setzt zudem eine weitere Kernlösung unserer KI-Plattform ein: ‚Vynamic Smart Vision Fresh Produce Recognition’ für die schnelle und korrekte Erfassung von frischem Obst und Gemüse sowie von weiteren barcodefreien Waren.“

Daniel Aurich
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Daniel Aurich, Global Head of Product, GK Software
„Namhafte Handelsunternehmen setzen unsere KI-basierten Lösungen genau in jenen Bereichen ein, in denen sie größten Handlungsbedarf haben: So hilft ihnen ,GK Vision‘, Betrug und Diebstahl in ihren Vertriebsstätten – vor allem im Zusammenhang mit Self-Checkouts – zu reduzieren, aber auch Alterskontrollen und die Erkennung von Waren ohne Barcode an den SB-Kassen zu automatisieren. Die Lösung kann unabhängig von der verwendeten Kassensoft- und Hardware sehr schnell implementiert werden. Zum anderen setzen bedeutende international tätige Retailer ,GK Engage‘ ein, um die Ansprache von Kunden im Store über ihre App mithilfe von KI in Echtzeit zu personalisieren. Douglas nutzt für die Optimierung seines Marketings nach Zielgruppen eine weitere KI-basierte Lösung von uns, ,GK Air Personalization‘. Mit unserer KI-gestützten Loyalty-Lösung ,GK Engage‘ analysieren bereits heute große international tätige Handelsunternehmen in Echtzeit Kundenpräferenzen und Bestandsdaten, um personalisierte Angebote zu erstellen. Einzelhandelsunternehmen können die Beziehung zu Kunden damit deutlich intensivieren und ihre Loyalität nachhaltig stärken. ,GK Engage‘ ist als offene White-Label-Plattform konzipiert und lässt sich in bestehende Kunden-Apps integrieren.“

Oliver Guertler
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Oliver Gürtler, Leiter Mittelstandsgeschäft, Microsoft Deutschland
„Der Einzelhandel hat den Nutzen von KI erkannt: In mehr als der Hälfte aller deutschen Handelsunternehmen, 54,3 Prozent, unterstützt die Geschäftsleitung aktiv ihren Einsatz, zeigt eine Tech Consult-Umfrage im Auftrag von Microsoft. Die Unternehmen wollen durch KI ihre Prozesse automatisieren und das Kundenerlebnis verbessern. Das gilt für kleine Mittelständler und auch für große Filialketten. Mit ,Dynamics 365′ bietet Microsoft deshalb eine Vielzahl von KI-Lösungen für Einzelhändler an: Im KI-gesteuerten CRM kann der Vertrieb beispielsweise seine Aufgaben in natürlicher Sprache abfragen, während KI-Agenten im ERP komplexe Arbeitsabläufe verwalten oder Routineaufgaben automatisieren. Wegen seiner modernen Funktionen nutzen beispielsweise die 60 Shops von Eurotrade am Flughafen München ,Dynamics 365′ als Warenwirtschaftssystem. Auch der Elektronikhändler Media Markt Saturn setzt auf Microsoft: Das Verkaufspersonal kann jederzeit über sein Headset den sprachgesteuerten KI-Agenten ‚MyBuddy’ nach Produktinformationen oder Lagerbeständen fragen, ohne seine Kundengespräche zu unterbrechen. So sorgt KI für kompetentere Beratung und steigert die Effizienz. Ein ähnlicher KI-Assistent für die Fragen des Personals, der aber per Chat bedient wird und auch auf ,Azure OpenAI‘ Service von Microsoft basiert, kommt bei der niederländischen Supermarktkette Albert Heijn zum Einsatz. Und der britische Einzelhändler Marks & Spencer nutzt unser ,Azure Machine Learning‘, um Kundendaten durch KI zu analysieren und optimierte personalisierte Angebote zu erstellen.“

Michael Hoffmann
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Michael Hoffmann, Senior Vice President Sales D-A-CH, Relex Solutions
„KI ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern gestaltet schon heute die Prozesse führender Einzelhändler. Relex verfolgt dabei drei Ansätze. Der erste ist spezialisierte KI, die auf Machine Learning und Optimierungsverfahren basiert und gezielt für den Einzelhandel entwickelt wurde, etwa für Bedarfsprognosen und Bestandssteuerung. In Deutschland setzen Händler wie Douglas und Media Markt Saturn auf Relex, um Dispositionsprozesse über Filialen, Distributionszentren und den Onlinehandel hinweg zu steuern und ihre Supply Chain effizienter zu gestalten. Auch europaweit vertrauen M&S Food, Auchan Frankreich und Migros Online auf Relex, um Nachfrageprognosen, Flächenplanung und automatische Warenauffüllung zu optimieren. Die Vorteile sind erheblich: Prognosegenauigkeit steigt um 20 bis 30 Prozent, Lebensmittelverschwendung sinkt deutlich, Verfügbarkeit verbessert sich spürbar. Der zweite Ansatz ist generative KI. Mit dem Assistenten ,Rebot‘, der seit 2024 über 250.000 Fragen beantwortet hat, erhalten Anwender Orientierung und Erklärungen – das beschleunigt Onboarding und Arbeitsalltag erheblich. Der dritte Ansatz ist agentische KI. Sie bringt autonome Agenten hervor, die Daten analysieren, Probleme identifizieren und innerhalb festgelegter Parameter eigenständig handeln. Im Laufe des Jahres 2025 wird Relex diese neuen Funktionen einführen. Händler erhalten damit Werkzeuge, die Lieferkettenprobleme diagnostizieren, Korrekturmaßnahmen vorschlagen und Entscheidungen in Echtzeit umsetzen – ein Schritt von Pilotprojekten hin zu skalierbarem ROI.“

Marco Braun
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Marco Braun, Vice President Sales D-A-CH, Vusion Group
„Die Vusion Group unterstützt den Handel mit Lösungen für die Digitalisierung des physischen Handels. Unsere Technologien – darunter digitale Preisschilder, IoT-Sensoren, Kamerasysteme und KI-gestützte Software – ermöglichen Retailern bereits heute tiefgehende Regal-Insights in Echtzeit. Diese Erkenntnisse werden automatisiert in konkrete Handlungsempfehlungen für das Personal auf der Fläche übersetzt. Durch unsere Plattformlösungen machen wir die im Store generierten Daten nutzbar – etwa für präzises Retail-Media-Targeting, personalisierte Promotion-Ausspielung, optimierte Warenverfügbarkeit und ein verbessertes Einkaufserlebnis für Konsumentinnen und Konsumenten. In Deutschland setzen beispielsweise zahlreiche Edeka-Kaufleute sowie Lekkerland – die Convenience-Sparte der Rewe Group – auf KI-basierte Technologien der Vusion Group. Lekkerland nutzt unsere Lösungen zur Steuerung seiner Smart Kioske im unbemannten Betrieb. Zentrale Bestandteile sind DSGVO-konformes Regal-Monitoring in Echtzeit, zentrale Preissteuerung, Promotion-Management sowie automatisierte Bestandsführung – vollständig steuerbar aus der Lekkerland-Zentrale in Frechen. Auch europaweit vertrauen Monoprix und Carrefour in Frankreich, Eurospar in Irland sowie Coop Alleanza in Italien auf unsere Lösungen. Ziel ist es, die Prozesse auf der Fläche effizienter zu gestalten, die Warenverfügbarkeit im Regal zu maximieren und das Einkaufserlebnis der Kundschaft nachhaltig zu verbessern.“

Stephanie Jordan
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Stephanie Jordan, Business Development Managerin, Wanzl
„Wanzl setzt bei aktuellen Handelslösungen verstärkt auf Künstliche Intelligenz, insbesondere im Bereich Computer Vision, der bildverarbeitenden KI. Diese Technologie wird unter anderem im smarten Einkaufswagen eingesetzt, um Produkte automatisch zu erkennen und Diebstahlversuche zu verhindern. Im Bereich Ladenbau haben wir bei internationalen FMCG-Händlern Marktforschungsprojekte umgesetzt, in denen Predictive Eye-Tracking genutzt wurde, um die Instore-Navigation und die Customer Journey zu optimieren. Das Konzept ,Smart Exit‘ ist bei selbstständigen Einzelhändlern im Einsatz. Hier übernimmt KI in Kombination mit Sensorik die Überwachung des Zutritts zur Self-Checkout-Zone, die Kontrolle des Scanvorgangs sowie die Steuerung des Exit-Gates. Zusätzlich ermöglicht sie eine zuverlässige Altersverifikation – ein wesentlicher Bestandteil für Self-Checkout- und 24/7-Store-Konzepte, wie beispielsweise in der Kooperation mit Diebold Nixdorf bei Edeka Jäger am Flughafen Stuttgart. Mit der ,Fast Laner‘-Version 2 bietet Wanzl eine Lösung für KI-basiertes Scannen, die den manuellen Scanvorgang überflüssig macht. Gleichzeitig sorgt eine Warenkorbkontrolle mit Anomalie-Erkennung für erhöhten Diebstahlschutz. Ziel ist es, durch den Einsatz von KI den Komfort für Händler und Endkunden zu steigern, Prozesse effizienter zu gestalten und die Sicherheit im Handel zu erhöhen.“

Roland Gowick
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Roland Gowick, Head of Global Retail, Zumtobel
„Das Projekt ‚New Retail’, getragen von Zumtobel, 4D Magic und Kochstrasse, steht für eine neue Form der Kundenansprache im stationären Handel. Ein Projekt befindet sich bereits in der Umsetzung. Es entsteht ein Einkaufserlebnis, das unterbewusst wirkt und den Kunden intuitiv begleitet. Adaptive Retail Lighting verknüpft dabei KI, Content Management, Lichtsteuerung und sensorische Umgebungen. So lassen sich dynamische und individuelle Marketing- und Lichtsituationen am POS anhand von Variablen wie Uhrzeit, Wetterlage oder erkannten Kundengruppen erzeugen. Daten über Individuen werden dabei nicht gesammelt, sondern Situationen erkannt und darauf basierend Erlebnisse inszeniert. Alle Szenarien werden dabei in Echtzeit über Kameras, Sensoren und ein CMS gesteuert. An einem regnerischen Abend werden zum Beispiel Artikel zum Thema Wellness und Erholung hervorgehoben. Das System weiß nicht, wer der Besucher ist – aber es unterstützt die Situation mit einem passenden Szenario. Das Ergebnis des Zusammenspiels aus Lichtdesign, Neuromarketing und verhaltenspsychologischen Analysen sind eine flexible, unaufdringliche Atmosphäre, die Orientierung und Aufmerksamkeit gibt sowie eine emotionale Resonanz – also das, was oft ‚unter der Oberfläche‘ wirkt.“