Kaufland-Getränkemarkt Karlsruhe: Verkostung wie beim Winzer | stores+shops

Anzeige
{{{name}}}

Vorgeschlagene Beiträge

Anzeige

Ein Weindispenser im Zentrum der Weinabteilung lädt zur Verkostung ein. Die Altersverifizierung erfolgt elektronisch über den Personalausweis
Foto: Kinzel Architectures

Kaufland-Getränkemarkt Karlsruhe: Verkostung wie beim Winzer

Kaufland hat am Standort Karlsruhe ein neues Getränkemarktkonzept umgesetzt, das mit einem ansprechenden, modernen Design und interaktiven Service-Einrichtungen den Getränkeeinkauf zu einem Erlebnis macht.

Sachlich-zweckorientiert, mit funktionaler Einrichtung und klinisch-frei von atmosphärischer Anmutung: So sehen die Getränkemärkte der großen Lebensmittelfilialisten meistens aus. Die Kunden kommen, um ihren Bedarf an Getränken zu decken und folgen bei ihrem Lauf durch den Markt einer Routine, die durch ein klar definiertes Ordnungssystem vorgegeben ist. Highlight-Präsentationen oder Verkostungsinseln? Meistens Fehlanzeige.

Kaufland hat nun in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Kinzel Architecture aus Schermbeck am Standort Karlsruhe ein neues, modernes Fachmarktkonzept umgesetzt. Es hebt sich deutlich von den herkömmlichen Getränkemarktkonzepten ab, indem es den funktionalen Bedarfskauf mit Elementen des Erlebniseinkaufs kombiniert.

Der 2010 eröffnete, ehemals unter Famila firmierende Getränkemarkt präsentiert sich nach dem Komplettumbau in einem gänzlich neuen, ansprechenden Design. Der Markt ist mit dem 4.500 qm großen SB-Warenhaus von Kaufland verbunden, lässt sich aber auch durch einen separaten Eingang vom Kundenparkplatz aus betreten.

Die 1.500 qm große Marktfläche mit klassisch rechteckigem Layout ist klar strukturiert in einzelne Warenbereiche, die durch ein Farbschema zusätzlich betont werden: Rot steht für Wein, Grau für Sekt, Gold für Bier und Blau für Wasser. Durch Entfernen der Mittelachse konnte die Orientierung nach dem Umbau zusätzlich optimiert werden. Verbundplatzierungen, wie Gin mit Tonic-Getränken oder Rum mit Ginger Ale, lassen sich jetzt verkaufsfördernder platzieren.

Mit Ausnahme der Spirituosen, die nach dem Umbau hinter den Weinen präsentiert werden, hat man auf Änderungen in der Abfolge der Warengruppen bewusst verzichtet. Der Weinbereich nimmt jetzt mit über 400 qm den größten Teil des neuen Getränkemarktes ein. An einem Verkostungstisch bieten Winzer ihre Weine direkt an.

Für Verkostungsabende und andere Events wurde eine separate Verkostungstheke eingerichtet mit integriertem Humidor. Für spontane Proben steht ein automatischer Weindispenser mit zwei Flaschen zur Verfügung.

Innovative Extras

Auch an anderen Stellen im Markt laden digitale Service-Einrichtungen den Kunden zur Interaktion ein. An zwei tragenden Säulen befinden sich Touchscreen-Displays, die dem Kunden Infos zu jedem Artikel im Sortiment sowie den Hinweis auf dessen Regalplatzierung geben. Über die Displays lassen sich auch themen- oder anlassbezogene Produktempfehlungen (z. B. „Männerabend“) abrufen. Angezeigt wird ein Marktplan mit dem Standort der ausgewählten Produkte. An anderer Stelle im Markt stellen insgesamt zehn 55-Zoll-Monitore Werbeaktionen und regionale Lieferanten vor.

Ein architektonisches Merkmal des Getränkemarktes ist die nach dem Umbau entstandene Raumwirkung, die durch gezielt eingesetzte Licht- und Spiegelelemente verstärkt wird. Die Rasterdeckenelemente ersetzte Kinzel Architecture durch verspiegelte schwarze Hochglanzplatten, um den Raum durch die Spiegelungen der Wände optisch höher wirken zu lassen. Der Wandbereich wird durch ein Fachwerk aus Stahl und Klinkersteinen mit industriellem Charakter geprägt.

Zentrales Element sind die tragenden Raumstützen im Bereich des Kundenlaufs, die mit schwarzen, hochglänzenden Kacheln umbaut wurden. Die vertikalen Lichtleisten an den Wandsäulen spiegeln sich in der schwarzen Hochglanzdecke (Lichtgestaltung: Oktalite, Köln).

Wie in der Obst- und Gemüseabteilung des Kaufland-SB-Warenhauses werden die Preise bei Getränkemehrweg über elektronische Displays angezeigt. Die Preise stellen sich automatisch um, wenn ein Artikel in die Werbung kommt oder aus der Werbung geht. Vor den 4 Checkout-Kassen erwartet den Kunden ein begehbares Getränkekühlhaus, das eine große Auswahl an gekühlten Getränken aus dem Sortiment bietet. An der  Stirnseite der Kasse kann der Kunde in einem Selbstbedienungs-Weinkühler seine Getränke in kurzer Zeit expresskühlen.

In der Summe seiner Eigenschaften ist der Kaufland-Markt darauf ausgerichtet, den Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten. Mit seinem industriell anmutenden Charakter und der Raumhöhe vermittelt der Getränkemarkt den Eindruck von Leichtigkeit und Großzügigkeit. Außergewöhnliche Extras tragen dazu bei, dass der Kunde mehr Zeit im Markt verbringt.

Produkt-News

Personalmanagement

Mehr Service, mehr Umsatz, mehr Motivation

Die ATOSS Retail Solution ist eine Software für Workforce Management im Einzelhandel. Sie ermöglicht einen bedarfsorientierten Personaleinsatz und leistet so einen messbaren Beitrag zu mehr Produktivität, Servicequalität und Mitarbeiterzufriedenheit.