Vieles deutet darauf hin, dass der digitale Einkauf auch nach der Pandemie einen höheren Anteil am Gesamtumsatz behalten wird. Wer bisher auf stationären Einzelhandel fokussierte, muss seine digitale Transformation daher schneller vorantreiben. Denn vom Onlineeinkauf in Deutschland profitierten laut einer Marktstudie des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (BEVH) im zweiten Quartal 2020 vor allem die reinen Onlinehändler, die in punkto Customer Experience (CX) den rein stationären Händlern ein Stück voraus sind.
Händler, die komplett auf E-Commerce setzen, nutzen Daten aus ihren Online-Shops meist besser. So erfahren sie mehr über ihre Kunden und deren Einkaufsverhalten und stimmen auf Basis von Datenanalysen Angebot und Services optimal auf ihre Zielgruppen ab: Welche Produkte begeistern? Welchen Service honorieren die Kunden tatsächlich? Wie ist der Kundenkontakt zu individualisieren? Wer darauf möglichst aktuelle Antworten hat, kann sowohl im E-Commerce als auch in den Filialen schneller und gezielter auf Kundenverhalten und Einkaufstrends reagieren.
Flexible IT-Infrastrukturen und Data Analytics as a Service
Dafür braucht der Handel aber moderne IT-Infrastrukturen, die sich flexibel dem Bedarf anpassen lassen. Denn starre Kostenfresser in den Rechenzentren schlagen auch dann zu Buche, wenn saisonbedingt oder wie aktuell in der Corona-Krise die Umsätze deutlich sinken. Die Antwort auf solche Investitionsrisiken sind Cloud-Strukturen, die sowohl die jeweils benötigten Rechenkapazitäten auf Knopfdruck bereit stellen, als auch Software, die nur für definierte Zeiträume oder nach Bedarf genutzt wird.
T-Systems vernetzt stellt solche Cloud-Infrastrukturen inclusive Vernetzung von Filialen, Zentrale und Rechenzentren bereit, womit sich Online- und Offline-Einkauf verknüpfen lassen. Dazu gehören auch Data-Analytics-Anwendungen und Künstliche Intelligenz as a Service aus der Cloud. Hier fließen Daten zusammen, werden in Echtzeit analysiert und aus den Ergebnissen lassen sich Customer-Experience- und Geschäftsprozesse schnell anpassen und langfristig optimieren.
Damit hat der stationäre Handel durchaus Zukunft. Denn Händler können die stationären Vorteile mit einer digitalen Erlebniswelt kombinieren. Diese Kundenerlebnisse setzen allerdings auch Operational Excellence (OX) voraus: Einfache, schnelle und kostengünstige Lieferketten bringen das Produkt zur richtigen Zeit und mit dem optimalen Preis an den Kunden.
Mehr Informationen zu digitalen Lösungen für den smarten Handel gibt es auf https://www.t-systems.com/future-of-technology-and-digital/
Für eine optimale Darstellung dieser Anwendung empfehlen wir Chrome oder Firefox zu nutzen.
Kontakt
Eike Folkerts, Head of Business Development Retail, Media & Services
LinkedIn Profil
https://www.t-systems.com/de/de