Der Bründl Store in Kaprun soll der erste Nonfood-Store Österreichs werden, der sich nach dem ganz neuen Zertifizierungssystem DGNB Innenraum auditieren lässt. Die in Deutschland bereits seit zwei existierende Nachhaltigkeitszertifizierung befindet sich seit Herbst 2020 auch in Österreich in der Pilotphase. Bründl strebt mit „Platin“ bzw. „Kristall“ das höchste „Gütesiegel“ an. Für den Ladenbau sind dabei etwa die Beschaffungswege der Lieferanten von großer Bedeutung. Außerdem müssen ausschließlich nachhaltige und umweltschonend hergestellte Materialien mit entsprechendem Nachweis eingesetzt werden. Darüber hinaus sind Ökobilanzen für die Möbel zu berechnen. Auch der CO2-Ausstß aller Transporte spielt eine bedeutende Rolle.
Nachhaltige Hölzer wie Weißtanne, österreichischer Granitstein und auch langlebige Metall-Elemente werden bei Bründl in Kaprun großgeschrieben. „Als Familienunternehmen, welches in Generationen denkt, hat für uns das Thema Nachhaltigkeit seit jeher eine wichtige Rolle im Unternehmen gespielt“, so Geschäftsführer Christoph Bründl.
Der Flagship-Store mit einer Gesamtfläche von 2.500 qm folgt der umfassenden Sustainability-Ausrichtung des Unternehmens. Seit Ende April 2021 wirtschaftet Bründl Sports etwa zu 100 Prozent klimaneutral. Neben ökologischen Aspekten legt der Sporthäbndler außerdem einen besonderen Fokus auf die Bereiche Ökonomie und Soziales.
Auch das Ladenbauunternehmen Umdasch The Store Makers, die den Ladenbau von Bründl Sports nach einem Konzept des Architekturbüros Blocher Partners realisieren, lebt Nachhaltigkeit: „Wir fertigen in den Regionen, in denen wir unsere Produkte verkaufen, also in Europa für Europa. Unser Ziel ist es, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren. Das ist unter anderem Teil unseres Bestrebens als Mitglied des G7 Fashion Pacts“, sagt Silvio Kirchmair, CEO bei Umdasch The Store Makers.