Bründl Sports: Reif für die digitale Piste | stores+shops

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Der Standort von Bründl in Kaprun
Foto: Bründl Sports

Bründl Sports: Reif für die digitale Piste

Der österreichische Sporthändler Bründl Sports ist seine digitale Transformation angegangen. Es galt, vielschichtige On- und Offline-Angebot abzubilden und sich wandelnden Kundenbedürfnissen anzupassen – und dabei die Werte des Unternehmens beizubehalten. Im ersten Schritt wurden solide digitale Strukturen geschaffen.

„Wie ein Bergsteiger, der seine Route sorgfältig plant, wollten wir von Anfang an nicht einfach den schnellsten Weg nach oben nehmen, sondern den nachhaltigsten. Dies bedeutet, digitale Strukturen zu schaffen, die zuverlässig arbeiten und gleichzeitig Raum für Wachstum und Innovation bieten“, erläutert Projekt- und Geschäftsleitung Marketing und Expansion Bründl Sports, Thomas Vorreiter, die Ziele. Eine Säule der Digitalstrategie sind die Omnichannel- Services des Unternehmens. Dazu zählen ein integratives Warenwirtschaftssystem und moderne, modulare CRM/CXSoftwarelösungen.

Über Bründl Sports

Seit 1956 existiert der Familienbetrieb – inzwischen in zweiter Generation geführt – in Kaprun. Heute betreibt das Traditionsunternehmen 31 Stores an neun Standorten und beschäftigt rund 550 Mitarbeitende. Zum Kernsortiment zählen die klassischen Wintersportarten sowie Outdoor, Running, Bike und Fitness während der Sommermonate.

Den Kern im digitalen Portfolio des Retailers stellt das CRM dar, mit dem Daten für alle Vertriebsprozesse, Mitarbeitende und Touchpoints nutzbar gemacht werden, d. h. Tablets in den Shops bieten dem Verkaufspersonal einen 360-Grad-Blick auf die Kund:in. Kundenkarten wurden digitalisiert und können von den Shoppern eigenständig per Smartphone beantragt werden. Da Bründl Sports alle Marketing-Gutschein-Kampagnen trackt, kann an noch nicht eingelöste Gutscheine erinnert werden.

Bründl Sports will mithilfe von KI die Hyperpersonalisierung vorantreiben

Bründl Sports will mithilfe von KI die Hyperpersonalisierung vorantreiben
Foto: Bründl Sports

Im Rahmen einer Sommerkampagne führte diese Aktion dazu, dass 80 Prozent mehr Gutscheine eingelöst wurden. Der Konsolidierung von Kundendaten kommt bei Bründl Sports eine besondere Bedeutung zu. Kauft ein Kunde oder eine Kundin erstmals im Store in Kaprun ein, sammelt er oder sie Bonuspunkte über seine Transaktion. Das Loyalty-Programm hält mit maßgeschneiderten Newslettern auf dem Laufenden und liefert basierend auf der jeweiligen Kaufhistorie Anreize für den nächsten Einkauf, z. B. Tipps und Informationen rund um das erworbene Produkt oder neue Kaufanreize basierend auf vorherigen Käufen.

Um eine 360-Grad-Ansicht des Kunden/der Kundin zu erhalten und die Customer Journey perfekt bedienen zu können, hat der Händler alle Kundendaten in einer Software zusammengeführt, die CRM und CX miteinander kombiniert.

Ein wichtiges Asset unserer Digital- Strategie ist das CRM. Wir wollen, dass unsere Kund:innen zentral mit all ihren Ausprägungen und Daten erfasst sind und ihre komplette Historie sichtbar ist.

Thomas Vorreiter

Projektleiter und Geschäftsleitung Marketing und Expansion, Bründl Sports

Drei Systeme in einem

Seit Mai 2024 bringt die sogenannte „BSI Customer Suite“ relevante Kundendaten aus den drei Systemen Verkauf, Verleih und Website zusammen. Die Bündelung von Daten aus den „RENT“-Systemen, der Website und dem Kassensystem ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf den Kunden, d. h. die Einkäufe, die Leihhistorie, Gutscheine, Eventanmeldungen, Newsletter-Ansichten etc. Dank der modularen Software konnte auch das veraltete Newsletter-Tool abgelöst, erste Marketing-Maßnahmen wie Bewertungsmails, automatisierte Bonusberechnung oder Gutschein-Reminder über das CRM ausgerollt und der Kundenbindungsprozess über das Kundenkartenprogramm „+Card“ online gestellt werden.

Das Loyalty-Programm hält Kund:innen mit maßgeschneiderten Newslettern auf dem Laufenden

Das Loyalty-Programm hält Kund:innen mit maßgeschneiderten Newslettern auf dem Laufenden
Foto: Bründl Sports

Das Unternehmen erhält auf diese Weise Informationen über Stammkund:innen und solche, die nicht mehr dazugehören. Im nächsten Schritt will Bründl Sports die Hyperpersonalisierung vorantreiben, indem mithilfe von KI, maschinellem Lernen und Datenanalysen tiefere Einblicke in das Verhalten, die Vorlieben und Bedürfnisse einzelner Kund:innen gewonnen wird. Ziel ist es, dass die KI auf Basis demografischer oder segmentbasierter Informationen sowie Echtzeit-Daten (Standort und Online-Interaktion) maßgeschneiderte, kontextuelle Angebote erstellt.

„Wenn wir es schaffen, die Kund:innen in ihrer Lebenssituation richtig anzusprechen, wird aus der Kommunikation eine persönliche Interaktion“, so Matthias Wetter von BSI, dem Hersteller hinter der Softwarelösung von Bründl Sports. „Dazu braucht es die Gesamtheit aller aktuellen Kundendaten, ausgewertet von AI-gestützten Systemen für die nächsten Optimierungen.“ Erste Erfolge sind bereits sichtbar. Durch eine Reihe von Gutschein-Remindern konnte die Einlösequote von Gutscheinen einer Produktmarketing-Kampagne verdoppelt werden.

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