Hybrides Food-Hub-Konzept für die Potsdamer Platz Arkaden | stores+shops

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Das gastronomische Angebot von Manifesto soll lokale Köche und Food-Konzepte in den künftigen Arkaden zusammenbringen.
Foto: Brookfield Properties

Hybrides Food-Hub-Konzept für die Potsdamer Platz Arkaden

Die Arkaden im Quartier Potsdamer Platz in Berlin sollen im Herbst dieses Jahres mit einem bargeldlosen und digitalen Gastronomiekonzept wiedereröffnen. Die „Food Hall der Zukunft“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von Manifesto Market, Brookfield Properties und ECE Marketplaces.

Auf rund 4.400 qm will der aus Prag stammende Betreiber Manifesto in den derzeit noch im Umbau befindlichen Arkaden 25 Restaurants, zwei Bars, mehrere Lebensmittelläden sowie eine Kulturbühne unterbringen. 

Hybrid und bargeldlos

Manifesto vereint verschiedene gastronomischen Konzepte und Angebote unter einem Dach und funktioniert als Hybrid-Konzept. Jedes Restaurant, das in dem Marketplace stationär ansässig wird, kann parallel einen Lieferservice betreiben und hat so eine weitere Umsatzmöglichkeit. Die Gäste können aus allen gastronomischen Angeboten in der Food Hall auswählen und bezahlen daraufhin ausschließlich bargeldlos über Manifesto. 

Lokale Köche und Gaststätten-Angebote aus der Region sowie eine von Manifesto selbst betriebene Bar mit dem Namen „Soot“ sollen mit über 750 Sitzplätzen den gastronomischen Mittelpunkt des Einkaufszentrums bilden. Der Berliner Food-Hub wird nach drei Standorten in Prag nach eigenen Angaben der vierte und größte Gastro-Marktplatz sein, der unter der Führung des US-amerikanischen Architekten Martin Barry eröffnet.

„Angesichts unserer internationalen Expansionsziele ist die Zusammenarbeit mit Brookfield Properties ein spannender nächster Schritt. Unser Team bringt die bargeldlose und digitale Revolution in der Gastronomie voran“, erklärt Barry.

Virtuelle Food Halls

Manifesto betreibt neben den vier gastronomischen Marktplätzen auch virtuelle Food Halls, in denen Kunden Bestellungen aus mehreren Restaurants zu einer einzigen Order kombinieren und als Gesamtrechnung bezahlen können, ebenfalls alles im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Die Bestellung kommt dann in einer gebündelten Lieferung an.

„Wir arbeiten weiterhin intensiv gemeinsam mit ECE an einem attraktiven und standortgerechten Einzelhandelsangebot am Potsdamer Platz und sind überzeugt, dass der Manifesto Market eine Ergänzung des nachbarschaftlichen Ökosystems darstellt“, kommentiert Karl L. Wambach, Executive Vice President Europe bei Brookfield Properties. Die ECE Marketplaces ist europaweiter Dienstleister für das Management von Shopping-Centern.

Urbanes Quartier bis 2025

Das Quartier Potsdamer Platz umfasst 4,3 Hektar und soll bis 2025 fertiggestellt sein.

Das Quartier Potsdamer Platz umfasst 4,3 Hektar und soll bis 2025 fertiggestellt sein.
Foto: Brookfield Properties

Seit 2020 werden die alten Arkaden abgerissen und von der Berliner Immobiliengesellschaft Brookfield Properties neu gestaltet. Parallel soll das umliegende Areal, das über vier Hektar groß ist, grün und fußgängerfreundlich umgebaut werden, um so die gesamte Aufenthaltsqualität im Quartier zu erhöhen.

Das 17 Häuserblocks zwischen Potsdamer Straße, Linkstraße und Eichhornstraße umfassende Gesamtprojekt soll 2025 komplett fertiggestellt werden. Die Eröffnung der meisten Einzelhandels- und Gastronomieflächen ist aber nach Unternehmensangaben noch für 2022 geplant.

Angekündigt ist die Eröffnung von Handels-Niederlassungen wie die des Spielwarenherstellers Mattel oder des NBA Store noch im Jahresverlauf in der Nachbarschaft des zukünftigen Manifesto-Standorts.

Über Brookfield Properties

Brookfield Properties ist Entwickler und Betreiber von Immobilien in verschiedenen Sektoren, darunter Büro, Einzelhandel, Mehrfamilienhäuser, Gastgewerbe und Logistik, und unterhält im Auftrag des Vermögensverwalters Brookfield Asset Management mehr als 800 Objekte und rund 35 Millionen qm Fläche in internationalen Märkten.

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