Händler können Daten mit der Kamera, die direkt am Zähler angebracht wird, via OCR-Erkennung auslesen und an den Dienstleister übermitteln. Dort stehen sie für Auswertungen, Energie-Controlling, Rechnungsprüfung oder als Basis für die Energiebeschaffung zur Verfügung. Von der „Energy Cam“ sollen vor allem kleine Filialen profitieren, da diese mit einem Energieverbrauch von weniger als 100.000 Kilowattstunden pro Jahr in der Regel keinen „Registrierte-Leistungs-Messung“ (RLM)-Zähler besitzen, mit denen die Verbrauchsdaten elektronisch und in Viertelstundenwerten erfasst werden. Herkömmliche Zähler hingegen müssen manuell ausgelesen werden und bedeuten einen Mehraufwand für Handelsketten, die ihre Energiekosten über alle Filialen hinweg tagesaktuell auswerten wollen.

Weitere Informationen: www.meine-energie.de