Ein gutes Foto verkauft besser – egal ob Äpfel, Autos oder Zeitschriften. Bilder können Emotionen auslösen und stellen damit eines der effektivsten Marketinginstrumente dar. Dies gilt erst recht für den Online-Handel, wo Fotos die „echte“ Begutachtung des Artikels im Geschäft vor Ort ersetzen. Mit der richtigen Lichtsetzung und mit Detail-Aufnahmen können Fotos wichtige Einzelheiten verdeutlichen und einen plastischen Eindruck des Produktes vermitteln. Im Idealfall ist es so positioniert und ausgeleuchtet, dass Farbe, Texturen und Besonderheiten wie Taschen, Reißverschlüsse und Logos deutlich zu erkennen sind – und damit der Kaufimpuls beim Kunden ausgelöst wird.
Eine günstige Lösung: Fotoboxen
Verkaufsfördernd wirkt ein Foto vor allem, wenn es gut gemacht ist. Aufgrund mangelhafter Retusche, schlechter Kameratechnik und ungünstigem Licht gibt es in den Produktgalerien des World Wide Web jedoch viele missglückte Fotos. Bei Händlern entscheidet oft der Preis darüber, wie die Produktfotos entstehen. Weit verbreitet sind mittlerweile „Fotoboxen“, in die man die Produkte hineinstellt. Mit deren Hilfe lassen sich Bilder vom Produkt aus unterschiedlichen Perspektiven anfertigen. Damit kann jedermann fotografieren, aber genauso sieht es dann meist auch aus. Fotoboxen arbeiten beispielsweise mit Dauerlicht, was auf den Bildern unschön wirkt, zu Farbverfremdungen und dem Verlust von Details führen kann. In der Regel bekommen die Händler Produktfotos von den jeweiligen Herstellern geliefert. Manche Händler lassen fotografieren oder fotografieren für ihren Online-Shop, z.B. mit Fotoboxen, auch selbst im Stil des eigenen Hauses. Die Produktfotos sind dann zwar aus einem Guss, aber oft nicht hochwertig genug beziehungsweise nicht professionell.
Eine erfolgversprechende Lösung: Effiziente Fotografie
Mittlerweile ist es gar nicht mehr so teuer, auf Profis der Produktfotografie zuzugreifen. Spezialisierte Anbieter wie die Fröbus-Gruppe können dank effizienter Workflows hochwertige Produktfotos – einschließlich 360-Grad-Fotografie – zu moderaten Preisen anbieten. Über die unternehmenseigene IT-Abteilung des Kölner Dienstleisters und durch den Einsatz des IT-Tools „Gateway (Fotoflow)“, sind kostengünstige Produktionsschritte möglich. Zugleich können Kunden aufgrund transparenter Prozesse in den Produktionsverlauf eingreifen, zum Beispiel weitere Formate ihrer Bilder bestellen.

Motive, die in „Gateway (Fotoflow)“ festgehalten sind, lassen sich stringent in eine Online-Darstellung überführen. (Foto: Fröbus-Gruppe)
Erhält der Foto-Dienstleister von seinem Kunden etwa eine Lieferung mit neuen Bekleidungsstücken, die es zu fotografieren gilt, so wird zunächst der Barcode des Artikels eingescannt und auf diese Weise das Produkt im IT-Tool vermerkt. Der Fotograf macht anschließend Bilder aus drei Perspektiven. Das System registriert das automatisch und markiert das Produkt dementsprechend als „fotografiert“.
Bevor das Foto freigegeben wird, nehmen die Fröbus-Mitarbeiter Freistellungen, kleinere Retuschen oder Farbanpassungen vor. Sämtliche Schritte laufen über das IT-System, sodass der Kunde kontinuierlich Einblick in die Produktion hat und zu jedem Zeitpunkt den aktuellen Status seiner Artikel einsehen kann.
So wird die Produktfotografie effizient und Händler erhalten bezahlbare und ansprechende – sprich verkaufsfördernde – Produktfotos für Print- und Online-Medien. Mit 360-Grad-Aufnahmen, die eine Betrachtung des Produktes von allen Seiten ermöglichen, können Händler Informationen zu Artikeln in ihrem Online-Shop aufwerten. Auf diese Weise kann Produktfotografie zu steigenden Umsatzzahlen beim Händler und zu mehr Zufriedenheit beim Kunden führen.
Autorin Eva Günzler ist IT-Journalistin.
Fotos (2): Fröbus-Gruppe
Weitere Informationen: www.froebus.de