Jö Bonusclub: Shoppen wie der Kaiser | stores+shops

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Nutzer der mobilen App Jö Bonusclub können ab sofort mit nur einem Scan zahlen und Punkte sammeln.
Foto: UÖBC/Hofer

Jö Bonusclub: Shoppen wie der Kaiser

Ein Einkaufserlebnis, das Bargeld oder Karte nicht bieten können, verspricht der Jö Bonusclub seinen 3,9 Mio. Mitgliedern. Nutzer der mobilen App können ab sofort mit nur einem Scan zahlen und Punkte sammeln. Dafür kooperiert Österreichs größtes Loyalty-Programm mit dem Zahlungsdienstleister Bluecode. Im Laufe des Jahres werden weitere Partner folgen, gab Christian Pirkner von Bluecode auf den EHI Innovation Days bekannt.

In Österreich ist der Kunde nicht König, sondern Kaiser. Im aktuellen Werbespot für die neue Funktion der Loyalty-App „Jö & Go“ greift seine Majestät persönlich zum Smartphone, um zu bezahlen und gleichzeitig „Ös“ zu sammeln, so die Bezeichnung für die Vorteilspunkte des Bonusclubs. Neben hygienischem kontaktlosen Bezahlen auch für Beträge von mehr als 50 Euro soll die neue mobile Bezahlfunktion Jö-Mitgliedern vor allem mehr Bequemlichkeit bieten: Sie können ihre Bonuskarte bereits während des laufenden Kassiervorgangs einscannen und haben anschließend die Hände zum Verpacken der Waren frei – ein Pluspunkt, den nicht nur der Kaiser zu schätzen weiß, sondern vor allem jeder, der regelmäßig im Supermarkt einkauft.

„Mit Bargeld oder Karte lässt sich dieses Einkaufserlebnis nicht replizieren“, sagt Christian Pirkner von Bluecode. Das bankenunabhängige optische Bezahlverfahren basiert auf einem blauen Barcode, der an der Kasse gescannt wird, abgebucht wird vom Girokonto des Kunden. Auf den virtuellen EHI Innovation Days stellte der CEO und Gründer des österreichischen Mobile-Payment-Anbieters die neue Kooperation persönlich vor. 2018 als Tochterunternehmen der Rewe Group in Österreich gegründet, ist der händler- und branchenübergreifende jö Bonus Club dort inzwischen das größte Kundenbindungsprogramm. Fast jeder zweite Österreicher nutzt die goldene jö-Karte oder die mobile App. Beide zusammen kommen täglich mehr als eine Million Mal in rund 3.000 Geschäften zum Einsatz, darunter Billa, Merkur und Penny, die Drogeriekette Bipa oder der Schul- und Bürobedarfsfilialist Libro.

Eine Transaktion für drei Aktionen

Die Kombination aus mobilem Bezahlen, Punkte sammeln und einlösen in nur einer Transaktion und bei geöffnetem Kassenbon bietet das führende deutsche Loyalty-Programm Payback bereits seit 2016 mit der App „Payback Go“. Bei einer Blitzumfrage unter den Teilnehmern der Payment-Session im Rahmen der EHI Innovation Days landete Payback Pay hinter Apple Pay und Google Pay auf Platz 3 der meist genutzten Bezahl-Apps.

Das deckt sich mit den aktuellen Zahlen, die Carolin Thomaß, bei Payback für den Bereich Mobile Check-Out verantwortlich, auf der virtuellen Konferenz vorstellte. Jedes dritte der rund 31 Mio. Payback-Mitglieder nutzt demnach die App. Bezahlt werden kann damit bei Aral, dm-Drogeriemarkt, Penny, Real, Rewe, Alnatura, Nahkauf, Tee Gschwendner und Thalia. Abgebucht wird per Lastschrift vom Konto. Teilweise ist es dabei möglich, direkt mit Punkten zu bezahlen.

Payback-Partner können die App zwar neuerdings optisch und inhaltlich weitreichend an das eigene Unternehmen anpassen. Wer mobile Zahlungen akzeptieren möchte, muss allerdings Mitglied des Verbunds werden. Darin besteht ein wesentlicher Unterschied zu Bluecode, das sich als offene B2B-Lösung versteht: Zahlreiche Apps von Banken und Sparkassen oder Handels- und Dienstleistungsunternehmen im deutschsprachigen Raum unterstützen bereits die mobile Zahlungsfunktion. Vorgefertigte Plug-Ins und Verträge mit den führenden Akquirern machen die Integration für den Handel laut Christian Pirkner einfach. Neben der zügigen Zahlungsabwicklung nennt er günstige Konditionen und volle Zahlungsgarantie als wesentliche Pluspunkte für den Handel.

In Deutschland kooperiert der Mobile Payment-Spezialist unter anderem mit Globus und Galeria Kaufhof. Im Februar gab zudem die Drogeriekette Rossmann bekannt, ab sofort mobile Zahlungen mit Bluecode zu akzeptieren. Im Laufe des Jahres würden weitere Namen folgen, kündigte Pirkner auf den EHI Innovation Days an: „Die Händler sehen, jetzt ist die Zeit, sich die Kundenreise zu holen.“

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