Der Detektor Firma Ceia erkennt, ob und wo am Körper eine Person metallhaltige Komponente wie Elektronikteile, Präzisionsmechanik, Schmuck und Edelmetalle am Körper trägt. Er arbeitet ohne Kamerasystem und legt ein persönliches, DSGVO-konformes Metallprofil für jeden Mitarbeitenden an.

Der Metalldetektor im Einsatz.
Foto: Fiege Logistik Stiftung & Co. KG
Die Mitarbeitenden müssen vor Betreten des Detektors eine Benutzerkarte mithilfe eines Scanners einlesen. Durch die Registrierung am Detektor erfasst das System das persönliche Metallprofil des Mitarbeiters und speichert dies in einem gekapselten und verschlüsselten Speicher, wodurch der Detektor die DSGVO einhält und die Privatsphäre der Mitarbeitenden geschützt wird.
Verlässt der Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin den Sicherheitsbereich, gleicht der Detektor das aktuelle Metallprofil mit dem auf dem System hinterlegten Profil ab. Weichen die Profile ab, löst der Detektor einen Alarm aus. Eine LED-Höhenanzeige zeigt dazu an, in welcher Körperhöhe sich die Differenz befindet, also ob der Mitarbeitende unbekannte Gegenstände in der Gegend von Jacken- oder Hosentaschen oder beispielsweise eher im Schuhbereich mit sich führt.
Bis zur Installation der Sicherheitsdetektoren am am Standort Greven-Reckenfeld in Nordrhein-Westfalen, führte das Sicherheitspersonal von Fiege Taschenkontrollen durch und arbeitete mit Handsonden. Dazu Christian Lepolt, Leitung Projekt- und Prozessmanagement bei Fiege: „Bei täglich bis zu 700 Mitarbeitern waren nur ineffiziente Stichproben möglich und es hat sehr viel Arbeitszeit gekostet.“