Das Pilotprojekt startet im E-Center Kulinarikwelten Stengel in Fürth, wo derzeit 40 sogenannte Smart Shopper zur Verfügung stehen. Laut Edeka soll die neue Einkaufswagen-Technologie nicht nur den Einkauf selbst, sondern vor allem den Checkout-Vorgang effizienter und komfortabler machen, indem das Umpacken der Ware auf das Kassenband entfällt.
Die Übersicht behalten
Mit dem Smart Shopper können die Kund:innen die ausgewählten Artikel per Scanner direkt am Regal erfassen. Für Wiegeware wird ein Barcode-Etikett generiert, welches ebenfalls von der Kundschaft selbst gescannt wird. Über ein Display bleibt der aktuelle Gesamtbetrag des Warenkorbs dabei während des gesamten Marktaufenthalts im Blick.
An der Kasse entscheiden die Kund:innen, ob sie bar oder per Karte bezahlen möchten. Nach dem Bezahlvorgang wird ein Kassenbon mit einem EAN-Code ausgedruckt, der beim Verlassen des Supermarktes über ein Lesegerät gezogen wird. Um Ladendiebstahl zu verhindern, sollen Stichprobenkontrollen durchgeführt werden, bei denen das Personal überprüft, ob alle Artikel gescannt wurden.
Daten und Fakten
• 143 Liter Stauraum
• 10.1 Zoll Display
• Kabelgebundener Handscanner zum Scannen der Einkäufe
• 3 sensorgesteuerte Wägezellen für die exakte Abrechnung und zur Verhinderung von Ladendiebstählen. Stimmt das Gewicht der Artikel im Korb nicht mit den eingescannten Waren überein, warnt das System per Signalton
• Betriebsdauer einer Akkuladung 36 Stunden – auch bei permanent eingeschaltetem Display. Die Aufladung erfolgt über Magnetstecker
• Ablage für Notizen und Getränkehalter
Über Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen
Die Edeka Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen ist eine von sieben regionalen Unternehmensgruppen des genossenschaftlich organisierten Edeka-Verbundes. Die Genossenschaft ist nach eigenen Angaben Großhandlung und Konzeptgeberin für rund 865 Einzelhandelsmärkte der Marken Edeka, E-Center, Marktkauf und Diska in Franken, der Oberpfalz, Sachsen, Thüringen und dem nördlichen Baden-Württemberg.