Eataly: Von Italien nach England | stores+shops

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Die Kaffeebar im Eingangsbereich des Eataly in London.
Foto: Structuretone/Hufton+Crow

Eataly: Von Italien nach England

Die italienische Feinkostkette Eataly hat ihren ersten Markt in London eröffnet. Dort setzen dunkles Holz, warmes Licht und italienische Spezialitäten starke Kontraste zu den Stahl- und Glasgebäuden im Finanzdistrikt der britischen Hauptstadt.

Eataly

135 Bishopsgate
London EC2M 3YX
Vereinigtes Königreich

Neueröffnung: 20.05.2021

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Eataly

135 Bishopsgate
London EC2M 3YD
Vereinigtes Königreich

Neueröffnung: 20.05.2021

Steigen Passagiere aus der Station Liverpool Street mitten im Londoner Finanzviertel Broadgate aus, fällt das zweigeschossige Eataly-Restaurant sofort ins Auge. Eine Treppe führt Besucher über eine Rotunde in das 3.900 qm große Flaggschiff. Das Gebäude sollte in einem eher kleinen Teil Londons die Finanzwelt ansprechen und Aufmerksamkeit erregen, denn hier gib es nur wenige Touristen. Es handelt sich um den ersten Markt der italienischen Feinkostmarktkette in der britischen Hauptstadt. Eataly hatte sich nach ersten Verhandlungen mit dem Kaufhaus Selfridges für eine Zusammenarbeit an der Oxford Street letztendlich für diesen Standort entschieden.

Süßwarenstraße

Wie in den meisten Eataly-Geschäften begrüßt eine Kaffee-Station die Besucher. Eine auffällige, große Lampe zieht den Blick auf die kreisförmige Kaffeebar im mittleren Atrium, wo Kundinnen und Kunden frisch zubereitete Kaffeespezialitäten erhalten.

Der kunterbunte Eingang zur Süßwarenabteilung.

Der kunterbunte Eingang zur Süßwarenabteilung.
Foto: Structuretone/Hufton+Crow

Hinter der Kaffeebar lädt ein bunt beleuchtetes Tor in das „Via del Dolce“ – die „Sweet Street“ – ein, in der sich die Süßwaren befinden.

Jahrmarkt-Lichter setzen in dem langen Korridor die verschiedenen Süßwaren in Szene, die zum Abwiegen angeboten werden. Am Ende gelangen Besucher zur „Bar Centrale“, wo sich eine Reihe von Food-to-go-Theken und Stände mit frisch zubereiteten Gerichten befinden, darunter Pizza, frische Pasta, Salate und Paninis. Natürliches Tageslicht kommt bewusst wenig zum Einsatz, dabei rückt die Beleuchtung aus mehr als 5.400 Leuchten die Produkte in den Vordergrund.

Über eine üppig beleuchtete Rolltreppe im Atrium gelangen die Kunden in den ersten Stock. Grafiken auf den Wänden neben der Rolltreppe weisen auf die Besonderheiten der italienischen Küche hin.

Dunkles Holz

Im Obergeschoss gibt es zwei Restaurants, eine Kochschule sowie einen Verkaufsbereich mit 125 verschiedenen Pastasorten, eine Theke mit frischem Mozzarella sowie eine Wurst- und Käsetheke. Das Highlight im ersten Stock ist die „Enoteca“: Mit mehr als 2.000 Weinen, die nach Regionen und nicht nach Rebsorte oder Farbe geordnet sind, behauptet Eataly, Londons größter italienischer Weinladen zu sein. Die aneinandergereihten Weinauslagen aus dunklem Holz muten an eine Bibliothek an. Holz, vornehmlich dunkel, ist das dominierende Material im gesamten Store, der so mit einer eher warmen und fast dörflichen Atmosphäre einen starken Kontrast zum umliegenden Finanzviertel setzt, in dem futuristische Glas- und Stahlkonstruktionen im Überfluss vorhanden sind.

Hier dreht sich alles um italienischen Wein, Pasta und Pizza.

Hier dreht sich alles um italienischen Wein, Pasta und Pizza.
Foto: Structuretone/Hufton+Crow

Das erste Stockwerk beherbergt auch eine lichtdurchflutete Kochschule, in der regelmäßig Kurse erfolgen. Im September soll dazu ein drittes Restaurant eröffnen, das auf Feinkost ausgerichtet ist. Dessen Highlight wird ein drei Tonnen schwerer Holzfeuergrill in der Mitte der offenen Küche.

Im Außenbereich lädt eine Terrasse zum Verweilen ein. Das Restaurant führt saisonale Gerichte und alkoholische Getränke wie Cocktails, Wein und Bier. Aperol, eine Marke für einen italienischen Likör, bietet in Zusammenarbeit mit Eataly an einem Van alkoholische Spezialitäten an.

„Der Markt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Bürogebäude aus den 1980er und 1990er Jahren umfunktioniert werden können“, sagt Jack Dixon, Projektleiter bei Structure Tone. Das Architekturbüro übernahm die Bauleitung des Flaggschiffs. Das Design entwickelte Eataly inhouse.

Eataly

Die Marke Eataly steht für italienische Esskultur und Lebensart – eine Hommage an die Slow-Food-Bewegung. Das Unternehmen ist seit 2007 am Markt, weltweit gibt es inzwischen mehr als 40 Filialen in 15 Ländern, darunter in Japan, den USA, Brasilien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. In Deutschland ist die Kette in München vertreten.

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