Interview Coolblue: „Wir wollen die lokalen Gegebenheiten nutzen“ | stores+shops

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Im Oktober hat Coolblue seinen ersten Store in Frankfurt am Main eröffnet. Auch sonst setzt der niederländische Elektronikhändler stark auf physische Präsenz.
Foto: EHI

Interview Coolblue: „Wir wollen die lokalen Gegebenheiten nutzen“

Urs Möller ist seit rund drei Monaten Country Manager Deutschland des niederländischen Elektronikhändlers Coolblue und hat stores+shops Einblicke in die Geschäftsziele des Unternehmens gegeben.

Herr Möller, mit der Eröffnung von zwei Filialen innerhalb kurzer Zeit – jetzt in Frankfurt und im November in Dortmund – setzt Coolblue auf physische Präsenz. Was unterscheidet das Filialkonzept von Coolblue von traditionellen Elektronikmärkten, welche Erlebnisse erwarten die Kund:innen vor Ort?

Unsere Stores sind ein wichtiger Teil unserer eigenen, verknüpften Infrastruktur, die wir nutzen, um jeder Kundin und jedem Kunden ein bestmögliches persönliches Einkaufserlebnis zu bieten. In den Stores legen wir großen Wert auf ein klares, durchdachtes Design, das eine schnelle Orientierung und ein unkompliziertes Auffinden der Produkte ermöglicht. Kund:innen können sich von fachkundigen Experten umfassend beraten lassen, um das beste Produkt für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Dabei unterstützen Ratgeberwände im Store weiterführende Informationen sowie die Integration unserer Coolblue-App.

Coolblue ist für sein Omnichannel-Konzept bekannt. Wie wird dieses in den neuen Filialen konkret umgesetzt? Gibt es neue Services oder auch Ladenbau-Elemente, die der Strategie „in die Karten spielen“?

In den Stores unterstützen wir das Ineinandergreifen von Webseite, App, Store und Kunden- sowie Lieferservice durch innovative App-Funktionen: Kund:innen haben beispielsweise stets zusätzliche Produktinformationen per QR-Code zur Hand und können Artikel vergleichen. Ein Highlight ist unser neuer In-Store-Modus der App, der für das Einloggen bei Ankunft sorgt und bei geplantem Beratungstermin den entsprechenden Produktspezialisten automatisiert informiert. Alternativ stehen in mehreren Produktwelten sowie direkt am Eingang Terminals zur Verfügung, bei denen zum Beispiel ein Beratungstermin angefragt werden kann. Auch verfügt die App über Virtual-Reality-Funktionen, um etwa eine Vorstellung von einem TV-Modell im eigenen Zuhause zu veranschaulichen.

Welche Impulse möchten Sie setzen, um das Wachstum in Deutschland zu beschleunigen?

Ziel ist es, die lokalen Marktgegebenheiten optimal zu nutzen und langfristig starke Partnerschaften, insbesondere in der Immobilienbranche, zu pflegen. Dies hilft uns, ideale Standorte für unsere Stores zu sichern und das Angebot gezielt an die Bedürfnisse der deutschen Kunden anzupassen. Die Store-Eröffnungen in Frankfurt und Dortmund sind dabei der Anfang. Unser Engagement für nachhaltiges Wachstum in Deutschland ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein langfristiger, strategischer Ansatz.

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