„Horst“: Do-it-yourself mal anders | stores+shops

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Aufenthaltsbereich mit Mülltrennung und Wasserspender
Foto: Horst

„Horst“: Do-it-yourself mal anders

„Horst“ ist kein gewöhnlicher Baumarkt. Mit einem stark reduzierten Angebot richtet sich das Konzept an Menschen im urbanen Raum, die schnelle und einfache Lösungen für die Verschönerung ihrer vier Wände suchen. Sechs Monate nach der Eröffnung hat sich der Do-it-yourself-Laden zu einem beliebten Hotspot im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld entwickelt.

HORST Bahrenfeld GmbH

Paul-Dessau-Straße 8
22761 Hamburg
Deutschland

Neueröffnung: 29.10.2018

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Horst

Horst

Paul-Dessau-Straße 8
22761 Hamburg

Warum „Horst“? Die Frage nach der Idee zu diesen Namen drängt sich förmlich auf als Einstieg in das Interview mit Stefan Diers, Geschäftsführer des Unternehmens Möller & Förster. „Wir saßen in der Konzeptionsphase mit der Agentur zusammen und hatten schon mehrere Stunden über passende Namen für unser Marktkonzept diskutiert. Ohne Ergebnis. Dann sagte einer aus der Runde: Sollen wir den Laden nicht einfach ‚Horst‘ nennen?“ Als Philipp Möller, Geschäftsführer und Inhaber des Hamburger Unternehmens, den Namen „Horst“ spontan und unter großem Gelächter mit „Home Optimization, Restauration, Service and Transport“ assoziierte, war „Horst“ sofort gesetzt.

Möller & Förster betreibt in Hamburg und Umgebung 7 Hagebau-Märkte, darunter zwei Kleinformate in den Stadtteilen Altona und Winterhude. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den Kleinflächenkonzepten und aufgrund der allgemeinen Entwicklungen und Trends im Einzelhandel stand für das Management fest: Wenn wir weiter wachsen wollen, dann nur über kleine Flächen. In dreijähriger Entwicklungsarbeit entstand aus der Idee ein ausgereiftes Konzept, das am 29. Oktober 2018 mit der Eröffnung des ersten „Horst“ im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld an den Start ging.

Waben statt Hochregale

„Horst“ versteht sich als innovatives Baumarktkonzept, das sich auf die Bedürfnisse von Mietern und Wohnungsbesitzern im urbanen Raum konzentriert – Menschen, die das Bedürfnis haben, ihr Wohnumfeld immer mal wieder auch an sich ändernde Lebensumstände anzupassen und zu verschönern. Für diese Zielgruppe bietet „Horst“ ein eng umrissenes, circa 15.000 Artikel umfassendes kuratiertes Sortiment an. Beispiel Bohrmaschinen: Statt 20 verschiedene Maschinen findet man bei „Horst“ nur drei oder vier. Nach dem Motto „Was Horst nicht hat, brauchst du nicht“ verzichtet der rund 800 qm große Laden der Zielgruppe gemäß zum Beispiel auf Rasenmäher und Baustoffe.

Das Sortiment reicht von LED-Leuchtmitteln über Farben, Holz, Werkzeug und das notwendige Zubehör bis hin zu Pflanzen für die Wohnung oder den Balkon. Bei der Präsentation wird Wert gelegt auf Übersichtlichkeit und eine klare Struktur. Statt Regalschluchten findet man bei „Horst“ niedrige, maßgefertigte Regale in Wabenstruktur. Beispiele sind die „Farbwabe“, die alle wichtigen Utensilien für das Anstreichen der Wohnung bereitstellt oder die „Leuchtkuppel“, die bei der Suche nach dem richtigen Leuchtmittel hilft. Pfiffige Ideen wie das „Umzugskit“ erleichtern den Einkauf: Farbrolle, Abrollgitter, Kreppband, Spachtel, Pinsel, Cuttermesser, Farbwanne und Abdeckfolie, alle Artikel, die man für den Umzug braucht, sind in einem Set zusammengefasst.

Nägel nach Gewicht

Mit „Horst Heroes“ sind die Must-have-Artikel im Sortiment gebrandet, die jeder Haushalt unabhängig von aktuellen Anlässen verfügbar haben sollte, zum Beispiel eine Kleinpackung mit Nägeln für das Aufhängen von Bildern. Dübel, Schrauben, Haken und Nägel werden wie früher beim Eisenwarenhändler auch einzeln nach Gewicht verkauft. Moderne Technologien wie Laser und Drucker sowie Holzzuschnitt und Farbmischer ermöglichen ein breites Spektrum für die Individualisierung von Produkten.

Mit seinem Service-Angebot „Kümmerling“ bietet „Horst“ eine persönliche Hilfe bei Kleinreparaturen im Haushalt – der „Kümmerling“ kommt direkt nach Hause, zum Beispiel zur Reinigung eines verstopften Abflusses oder für das Anbringen eines Spiegels. Wer keinen Schlagbohrer oder Akkuschrauber zu Hause hat, kann sich diese kostenlos gegen Pfandhinterlegung ausleihen. Ebenfalls gratis wird ein Lastenfahrrad für den Transport der eingekauften Artikel zur Verfügung gestellt.

Wird es in Zukunft weitere „Horst“-Märkte geben? „Sie können sich denken, dass wir den ganzen Aufwand nicht betrieben haben, um nur einen Laden zu machen“, beantwortet Stefan Diers diese Frage. So ist damit zu rechnen, dass es auch in weiteren Großstädten bald den praktischen „Horst“ geben wird.

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