Smarte Kampagnen-Planung | stores+shops

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Mit einem smarten Tracker lassen sich Daten über die Supply Chain von Promotion-Displays ermitteln, um Kampagnen zu optimieren.
Foto: Rewe

Smarte Kampagnen-Planung

Für Unternehmen der FMCG-Industrie ist es oft schwierig, den gesamten Lebenszyklus ihrer Werbeaktion zu überblicken. Sind die Werbedisplays im Einzelhandel angekommen? Wie lange bleiben die Displays auf der Verkaufsfläche? Mithilfe smarter Tracker kann bei Bedarf interveniert werden.

Ein neuer Service des Logistikdienstleisters Chep und seines Technologiepartners Deutsche Telekom, genannt „Chep Promotion Analytics“, will Unternehmen ermöglichen, Promotions effizienter durchzuführen.

„Low Cost Tracker“  von Chep und der Deutschen Telekom

„Low Cost Tracker“ von Chep und der Deutschen Telekom
Foto: Chep

Basis des Services ist ein smarter Tracker, den die Deutsche Telekom entwickelt hat. In die Chep-Viertelpalette „Q+“ integriert, erfasst der „Low Cost Tracker“ Prozesse entlang der gesamten Supply Chain, indem er Daten auf Grundlage der Bewegung der Displays generiert. Vom Distributionszentrum der Hersteller über das Handelszentrallager bis hin zur Platzierung im Verkaufsraum lassen sich Standort und Zustand von Werbedisplays gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung automatisiert nachverfolgen. Darüber hinaus wird die Verweildauer des Displays im Store erfasst, ebenso das entgangene Verkaufspotenzial. Mithilfe eines Algorithmus können Lager, Filiallager und Verkaufsfläche unterschieden werden. Ziel ist es, ein vollständiges Bild einer Promotionskampagne für Hersteller und Einzelhändler zu erschaffen und Abholungen von Paletten besser planen zu können, um Leerkilometer zu reduzieren.

Sowohl der Handel als auch die Industrie können die vom Tracker ermittelten und in einem vollautomatisierten Dashboard zusammengefassten Daten verarbeiten, um Werbekampagnen hinsichtlich ihrer Ausführungszeit, Mengen und Kommunikationsmaßnahmen zu optimieren und dadurch u. U. mehr Umsatz zu generieren. So informiert die Standzeit auf der Verkaufsfläche über den Zeitraum des Abverkaufs. Werden beispielsweise nach zwei Tagen die Displays von der Verkaufsfläche genommen, wenngleich der Kampagnenzeitraum sechs Tage beträgt, wären dort weitere Displays für die gleiche Kampagne benötigt worden. Derartige Informationen können in die Mengenplanung aufgenommen werden.

Darüber hinaus lassen sich digitale Kampagnen genau dann starten, wenn ein Display seinen Platz auf der Verkaufsfläche gefunden hat und beenden, sobald es diese verlässt. Laufende Verkaufsaktionen können fortwährend analysiert werden. Befindet sich z. B. eine definierte Anzahl an Displays in einer Region auf der Verkaufsfläche, sind Marketing-Maßnahmen aktiv. Wird die Anzahl hingegen unterschritten, werden sie deaktiviert.

Das Handling

Der smarte Tracker wird in die Viertelpalette „Q+“ eingeklickt. Dort nutzt er einen Bewegungssensor, um Positionsdaten mit einer Genauigkeit von bis zu einem Meter zu übertragen, falls sich diese ändern. Über eingebaute Sensoren misst er bereits während des Transports Parameter wie Temperatur, Erschütterungen und Bewegungszustände. Wird während des Transports die Ware z. B. durch Herunterfallen erschüttert oder wird die Kühlkette unterbrochen, schlägt das Gerät Alarm. „Die Tracker kommunizieren über unser NB-IoT-Netz – ein Maschinen- und Sensorennetz. Die Daten laufen in unserer Cloud of Things-Plattform zusammen. Dort werden die Informationen unter Datenschutz- und Sicherheitsstandards verarbeitet und gespeichert“, sagt Dennis Nikles, Leiter IoT-Vertrieb und -Produktmanagement bei der Telekom.

Nächste Schritte

Auch eine Kundenfrequenzmessung ist geplant – zunächst im nahen Umkreis von ein bis drei Metern. Nachfolgend sollen auch Informationen zu Geschlecht und Altersgruppen erfasst werden, dazu bedarf es aber noch weiterer Entwicklungen.

Ein smarter Tracker eignet sich für alle im Lebensmitteleinzelhändler, die mit Display Promotions arbeiten, ebenso für Drogeriemärkte.

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