Appelrath Cüpper: Frische Ideen an neuem Standort

Nachdem der Mietvertrag der bisherigen Filiale am Westenhellweg ausgelaufen war, wurde ein Standortwechsel innerhalb Dortmunds recht kurzfristig erforderlich. Insgesamt steht dem neuen Store auf zwei Ebenen im Erd- und Untergeschoss eine Verkaufsfläche von etwa 3.400 qm zur Verfügung, die allerdings einer gänzlich anderen Aufteilung als in den übrigen 15 Häusern folgt. Statt durchgehender Flächen je Etage behielt das Unternehmen die kleinen Läden entlang der Passage bei und entwickelte diese zu einem modernen Shop-in-Shop-System nach Fachsortimenten und Themen, was schließlich zu einer großzügig gestalteten Verkaufsfläche im Mittelpunkt des Geschäfts führt.

Offen, hell und weitläufig gestaltete Verkaufsfläche mit dunkleren oder farbigen Akzenten
Foto: Appelrath Cüpper

Café im Zentrum

Die Gestaltung der Shop-Flächen unterliegt dem Branding von Appelrath Cüpper – mit dem eigenen Logo hervorgehoben in hinterleuchteter Acrylschrift, an Außenwänden und Podesten lediglich ergänzt durch kleine Hinweise auf die jeweiligen Marken. Die Verkaufsfläche präsentiert sich offen und weitläufig, mit heller Grundanmutung und dunkleren bzw. farbigen Akzenten in Form von Midshop-Möbeln, Kassenbereich, Umkleidekabinen und verschiedene Accessoires. Zudem finden sich mehr Ruhezonen auf der Fläche. Highlight des Stores im Westfalenforum ist das Café in der Ladenmitte, das auf eine Erhöhung der Verweildauer der Kund:innen einzahlen soll und künftig auch ein wichtiger Bestandteil bei weiteren Umbauten sein wird.

Highlight des Stores im Westfalenforum ist das Café in der Ladenmitte
Foto: Appelrath Cüpper

Zudem fällt die hohe Flexibilität der Ladeneinrichtung auf: Es gibt kaum noch fest installierte Einbauten. Stattdessen sind viele der Verkaufsständer, Podeste mit Display-Mannequins und die Umkleidekabinen mit Rollen ausgestattet und bei möglichen Layoutveränderungen hochflexibel einsetzbar. So werden die Verkaufsflächen spannend gehalten und Inspirationen für Kund:innen geschaffen. Einige dieser Flächen werden bereits für Pop-up-Präsentationen genutzt.

Weitere Projekte in Planung

Konzeptentwicklung und -umsetzung erfolgten durch das unternehmenseigene Ladenbauteam von Kleider Bauer. Seit 2021 gehört Appelrath Cüpper zu dem inhabergeführten Familienunternehmen aus Österreich, das im Heimatland neben 28 Kleider Bauer-Filialen mit Angeboten für die ganze Familie auch acht Häuser unter Hämmerle führt, die dort vergleichbar den Appelrath-Cüpper-Stores in Deutschland im gehobenen Segment positioniert sind.

Das neue Konzept bringt mehr Ruhezonen auf die Fläche
Foto: Appelrath Cüpper

Der Store in Dortmund ist aufgrund der besonderen Voraussetzungen als Einzelprojekt zu sehen. Dennoch sollen verschiedene Elemente wie die sehr transparente und offene Warenpräsentation, die Integration des Cafés und die flexible Ladengestaltung auch Teil künftiger Projekte sein. Weitere Refurbishments wie auch größere Umbauten sind bereits geplant. Als eines der größten Projekte steht der Umbau der Appelrath Cüpper-Filiale in Münster an.