Lindner Bäck: Dorfladen digital | stores+shops
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Mithilfe von Online- und Offlinemaßnahmen und einer neuen Strategie erreicht der Dorfladen mehr Sichtbarkeit und langfristige Kundenbeziehungen
Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handel

Lindner Bäck: Dorfladen digital

Aus einer ehemaligen Bäckerei im Erzgebirge entstand im Rahmen eines Projektes mit dem Mittelstand-Digital Zentrums Handel ein moderner Dorfladen mit Onlineshop.

Lindner Bäck – „Dor Dorfloden”

Hauptstraße 57
08297 Zwönitz
Deutschland 

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Lindner Bäck - „Dor Dorfloden"

Hauptstraße 57
08297 Zwönitz Deutschland 
Deutschland 

Im sächsischen Hormersdorf bei Zwönitz übernahm Kauffrau Michaela Steudel vor eineinhalb Jahren die ehemalige Bäckerei Lindner und gestaltete sie zu einem kleinen Dorfladen um. Dieser bietet eine Kombination aus Backwaren und Grundversorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs. Doch der „Dorfloden“ stand vor dem gleichen Problem wie viele Geschäfte im ländlichen Raum: Es fehlt an Sichtbarkeit und ausreichend Kund:innen.

Schritte in die Zukunft

„Ziel ist es, den Dorfladen in der Region zu verankern“, erklärt Inhaberin Steudel. Essenziell ist dabei digitale Sichtbarkeit, die neben der Website mit Onlineshop auch Social-Media-Aktivitäten umfasst. Steudel sagt: „Wenn unser Laden medial nicht aktiv bleibt, verschwinden wir im Internet in der Versenkung.“ „Der Dorfladen hatte zwar bereits erste digitale Schritte gemacht, damit aber noch keine nachhaltigen Erfolge erzielt“, erklärt Frank Rehme, Geschäftsführer des Mittelstand-Digital Zentrums Handel.

Um regional mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, unterstützte das Mittelstand-Digital Zentrum Handel das Geschäft dabei, im Laden selbst sowie auf dessen Website mit Onlineshop sowie Social-Media-Kanälen mehr Sichtbarkeit zu generieren, mit dem Ziel, Kund:innen langfristig zu binden. Rehme: „Im Rahmen unseres Digitalisierungsprojektes haben wir uns angeschaut, was neben den Onlinemaßnahmen auch direkt im Geschäft verändert werden muss.“

Passend zur regionalen Zielgruppe

In Form eines Bootcamps wurden gemeinsam mit der Inhaberin die einzelnen Bereiche des Geschäfts analysiert und entsprechende Maßnahmen definiert. Dabei ging es nicht nur darum, die aktuelle Situation zu analysieren, sondern auch, notwendige Schritte zur langfristigen Weiterentwicklung zu erarbeiten, die auf den Dorfladen und dessen Zielgruppe zugeschnitten sind. Im Bereich Website und Onlineshop war es beispielsweise notwendig, sich mit dem SSL-Zertifikat und der Datenschutzerklärung zu befassen, um den Webshop abmahnsicher zu machen.

Kleinere Optimierungen wie die Anpassung von Bildgrößen im Onlineshop für kürzere Ladezeiten oder die Nutzung von Hashtags bei Social-Media-Posts sollen dabei unterstützen, bei der Zielgruppe sichtbarer zu werden und sie online zu überzeugen.

Das Sortiment wurde um Convenience-Produkte erweitert

Das Sortiment wurde um Convenience-Produkte erweitert
Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handel

Offline-Maßnahmen

Im Geschäft selbst geht es vor allem darum, Werbepotenziale wie Schaufenster besser zu nutzen, sowie die Shopper-Journey der Kund:innen besser zu erfassen. Dazu gehören neben der Blickführung und Aufmerksamkeitslenkung auch die Sortimentsanalyse.

„Wichtig ist vor allem, sich die Frage zu stellen, welche Maßnahmen kurzfristig umgesetzt werden können, und für welche es einen längeren Atem benötigt“ sagt Frank Rehme. „Je nach Situation ist es oft erst einmal notwendig, die Erlössituation zu stabilisieren, bevor langfristig gedachte Erweiterungen Sinn machen.“

Im Fall des Dorfladens wird das Backwarensortiment um Convenience-Produkte erweitert, da der Standort an einer belebten Straße Berufspendler:innen anzieht. Langfristig möchte Manuela Steudel ihre Produktpalette im Bereich Selfcare ausweiten und Kund:innen ein Angebot im Bereich Ernährungsberatung bieten.

Weitere Informationen zum Digitalisierungsprojekt des Mittelstand-Digital Zentrums Handel finden sich hier.

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