Während man früher noch mit einer Liste gepackt hat, um Zelt, Campingkocher und Co. nicht zu vergessen, kann man heute theoretisch auch ganz ohne Ausrüstung zum Festival anreisen. Denn fast alle großen Musikfestivals haben mittlerweile einen eigenen Supermarkt. In Kooperation mit Einzelhandelsketten wie Lidl oder Aldi öffnen auf dem Festivalgelände Pop-up-Supermärkte, in denen sich die Besucher:innen mit allem versorgen können, was sie für ihren Aufenthalt auf dem Festivalgelände benötigen.
Die Filiale inmitten des Festivalgeländes hat eine Fläche von rund 2.100 qm.
Foto: Aldi Nord
So ist Aldi Nord in diesem Jahr bereits zum vierten Mal in Folge als Hauptsponsor auf dem Deichbrand-Festival vertreten, mit einer Filiale direkt auf dem Festivalgelände. Hier können die rund 60.000 erwarteten Besucher:innen Getränke, Grillwaren oder auch Campingausrüstung kaufen, eben mit allem, was man bei einem Festival so braucht. Der Discounter bietet hier alle Artikel an, die es auch in einer herkömmlichen Aldi Nord Filiale gibt.
„Wir alle sind wahnsinnig stolz, wieder dabei sein zu dürfen. Es freut mich sehr, dass uns unsere Mitarbeiter:innen wieder mit ihrer positiven Energie tatkräftig unterstützen werden. Als “Support Act” prägen wir das Festival seit 2018 mit und sorgen dafür, dass die Musikfans ihren Besuch noch mehr genießen können“, sagt Justus Langer, Geschäftsführer der Aldi Nord Regionalgesellschaft Hesel.
Die Filiale inmitten des Festivalgeländes hat eine Fläche von rund 2.100 qm und ist vom 19. bis 24. Juli geöffnet. Damit ist die Festival-Filiale in diesem Zeitraum die größte Aldi Nord Filiale in Norddeutschland. Ein Highlight ist der begehbare Kühlschrank, in dem Musik gespielt wird und der sich so in eine „Kühlhaus-Disco“ verwandelt. Rund 160 Mitarbeitende sind dabei im Einsatz. An insgesamt 16 Kassen können die Kund:innen bezahlen.
Ein Highlight ist der begehbare Kühlschrank.
Foto: Aldi Nord
Der Markt auf dem Festival soll jedoch nicht nur ein Ort zum Einkaufen sein, sondern auch zum Feiern, wie Aldi erklärt. Die Besucher:innen können die Hauptbühnen sehen und dabei am so genannten „Aldi Korner“ entspannen. Dort bietet Aldi eigens für das Festival entworfene und limitierte Aldi-Merchandising-Produkte an. Auch die Social-Media-Kanäle Instagram, TikTok und Twitter werden von Aldi Nord nach eigenen Angaben während des Festivals umfangreich bespielt. Auf dem neuen YouTube-Kanal „A Taste Of Aldi Nord“ werden spezielle Festival-Episoden veröffentlicht.
Lidl rockt am Ring und am Park
Der deutsche Lebensmitteleinzelhändler Lidl war in diesem Jahr mit einer Pop-up-Filiale bei Rock am Ring vertreten. Am kommenden Wochenende wird Lidl auch bei Rock im Park dabei sein. Der Discounter ist bereits zum siebten Mal bei Rock am Ring und zum fünften Mal bei Rock im Park dabei.
In den Filialen von Lidl können die Besucher:innen rund 400 verschiedene Produkte zu regulären Lidl-Preisen finden. Neben Backwaren, Obst und Gemüse, Grillwaren, vegetarischen und veganen Snacks, Kaltgetränken oder Eis gibt es auch eine Auswahl an Kosmetikartikeln und Sonnenschutzmitteln. Campingartikel wie Grills, Schlafsäcke, Zelte und Stühle rüsten Festivalbesucher:innen für den Zeltplatz aus.
In den beiden Festivalfilialen sorgen jeweils rund 150 Mitarbeitende an rund 19 Kassen und auf über 1.500 qm Verkaufsfläche für den Ablauf. Darunter befinden sich auch rund 100 Auszubildende aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Aktion biete dem Lidl-Nachwuchs die Möglichkeit, unter den besonderen Bedingungen der Festivalfilialen neue Erfahrungen zu sammeln, so Lidl.
Pop-up-Konzepte: Offline-Experience mit Online-Marketing
Temporäre Pop-up-Konzepte haben sich zu einem wichtigen Marketingtool entwickelt. Sie sind ideale Plattformen für die Verbindung von Offline-Experience mit Online-Marketing. Als Social-Event-Spaces dienen sie Marken dazu, die Community zu aktivieren und ihnen Erlebnisse zu bieten, die dann in den sozialen Medien geteilt werden.
