Tee Gschwendner: Klares Konzept, flexible Fläche | stores+shops

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„Schnupperdosen“ mit Teeproben ermöglichen Kunden von Tee Gschwendner, die Teesorten sinnlich zu erleben.
Foto: Tee Gschwendner/Boris Golz

Tee Gschwendner: Klares Konzept, flexible Fläche

Das neue Store-Design von Tee Gschwendner setzt auf moderne, geradlinige Optik und größtmögliche Flexibilität. Im Mittelpunkt des Konzepts steht der Verkauf losen Tees und eine umfassende Beratung. Das Franchiseunternehmen will das neue Design sukzessive in den 124 Fachgeschäften in Deutschland umsetzen.

Um den unterschiedlichen Anforderungen der Franchise-Stores von Tee Gschwendner gerecht zu werden, entwickelte das interne Ladenbauteam ein gerastertes Store-Konzept mit der Möglichkeit, den Ladenbau auf viele verschiedene Grundrisse zu skalieren und auch flexibel auf Sortimentsänderungen reagieren zu können. Im Schnitt sind die Läden 50-60 qm groß, das kleinste Geschäft misst 20 qm Verkaufsfläche. Dazu Birgit Rohn, Leiterin der Marketingabteilung von Tee Gschwendner: „Jedes Ladenlokal mit seinen individuellen Begebenheiten stellt uns vor neue Herausforderungen bei der Planung, insbesondere wenn es sich um kleine oder untypische Grundrisse handelt.“

Verschiedene, flexibel einsetzbare Elemente ermöglichen eine themenbezogene Präsentation der Produkte. Die Franchise-Partner haben hinsichtlich der Ausgestaltung ebenfalls etwas Spielraum. „Wichtig ist hierbei nur, dass ein einheitliches Erscheinungsbild der Stores gewährleistet ist und der Tee stets im Mittelpunkt steht“, so Birgit Rohn. Präsentationsflächen können die Franchisenehmer zum Beispiel selbstständig mit passendem, individuell gewähltem Tee-Zubehör dekorieren. Partner-Manager unterstützen die Franchisenehmer dabei, die Präsentation unter Einhaltung der Standards zu optimieren.

Modern und geradlinig

Das moderne, geradlinige Store-Design soll das Sortiment aus 350 verschiedenen Teesorten in den Vordergrund rücken und dem Kunden so die Orientierung im Store erleichtern. Dreh- und Angelpunkt des Konzepts bilden die individuelle Beratung an den Bedientheken sowie Schnupper- und Probiermöglichkeiten.

Die Farbigkeit wird durch weiße Flächen, ein anthrazitfarbenes Regalgerüst, in dem silberne und goldene Teedosen stehen und Eschenholz an den Bedientheken bestimmt. Die helle Farbgebung des Konzepts steht im Kontrast zum anthrazitfarbenen Bodenbelag in kräftig gemaserter japanischer Shibori-Lapsang-Optik. Das Zusammenspiel von hellen und dunklen Elementen erweckt einen modernen Eindruck. In größeren Ladenlokalen kommen als Eyecatcher großflächige Motivtapeten mit grünen Berglandschaften der Teegebiete zum Einsatz.

In den Stores gibt es keine klassische Checkout-Zone, die Bezahlung findet an den Beratungstischen statt. Nur im Weihnachtsgeschäft richten einige der Franchisenehmer zur Verkürzung der Wartezeiten einen Schnell-Checkout ein. An den digitalen Kassenbildschirmen informieren wechselnde Info-Slides über aktuelle Angebote und neue Teesorten.

Hinter den Verkaufs- und Beratungstheken befinden sich die großflächigen Präsentationsregale. Hier werden alle losen Teesorten in Edelstahldosen aufbewahrt, an digitalen Kassenwaagen an den Theken abgewogen und frisch verpackt. „Schnuppergläser“ geben den Kunden eine optische und olfaktorische Probe des jeweiligen Tees. In einigen Geschäften wird zudem ein Gratis-Ausschank angeboten, sodass auch der aufgegossene Tee erschnuppert und probiert werden kann. In regelmäßigen Abständen findet ein sogenanntes Sensorik-Panel statt, bei dem Kunden die Gelegenheit haben, Tee-Neuentwicklungen zu probieren und zu bewerten. Der „Gewinner“ schafft es dann als Trend-Tee ins Sortiment.

Das Familienunternehmen als Marke

Jonathan Gschwendner: „Die Welt des Tees mit allen Sinnen erleben“

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Foto: Tee Gschwendner

Die 1978 von Albert und Gwendalina Gschwendner gegründete Tee Gschwendner GmbH wurde 1982 zum Franchise-Konzept. Auf durchschnittlich 55 qm Verkaufsfläche bieten die bundesweit 124 Fachgeschäfte rd. 350 lose Teesorten an. International ist Tee Gschwendner mit insgesamt 9 Fachgeschäften in Luxemburg, Österreich, USA, Kuwait und Saudi-Arabien vertreten. Bis heute befindet sich das Unternehmen in Familienhand. Nach dem frühen Tod der Eltern ist Jonathan Gschwendner Geschäftsführer, seine Schwester Anna hat das traditionsreiche Fachgeschäft in der Bonner Innenstadt übernommen.

Bedienung und Selbstbedienung

In einem Selbstbedienungsbereich präsentieren offene Regale die verschiedenen Teesorten fertig verpackt zur Mitnahme sowie Artikel rund um die Teezubereitung wie Tee-Services, Gusskannen, zum Teegenuss passende Süßigkeiten und Tee-Geschenkartikel. Hinweisschilder und kleine Bildschirme mit stimmungsvollen Motiven lockern die Teereihen auf.

In jedes Geschäft soll nach Möglichkeit eine „Relax-Ecke“ integriert werden, in der Kunden den Tee verkosten können. Hellgrüne Ornamentapete und individuelle Bilder setzen den Bereich farblich vom Store ab.

Neben einem kostenfreien Teeausschank wird in einigen Geschäften auch Tea-to-go angeboten. Beim Bezahlen bietet Tee Gschwendner den mobilen Bezahlservice Payback Pay, eine filialnetzumfassende Einlösung von Gutscheinkarten sowie eine Reserve & Collect-Option bei allen teilnehmenden Partnern.

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