Edeka Dörflinger: Moderne Tradition | stores+shops

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Marktplatz-Charakter bei Edeka Dörflinger in Ulm
Foto: Wanzl

Edeka Dörflinger: Moderne Tradition

Ein Ankermieter der am 16. Juli eröffneten Quartiers Sedelhöfe in Ulm ist Edeka Dörflinger. Die 2.000 qm große Verkaufsfläche ist eine Hommage an die Stadt und ihre Gesichter.

Edeka Dörflinger

Albert-Einstein-Platz 3, 6,
89073 Ulm

Neueröffnung: 16.07.2020

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Edeka Dörflinger

Albert-Einstein-Platz 3, 6,
89073 Ulm

Neueröffnung: 16.07.2020

Auf einer der größten Ladenflächen in den Sedelhöfen können Konsumenten Ulms Flair, Geschichte und Wahrzeichen erleben, sehen und schmecken. Für Familie Dörflinger ist es die dritte Filiale nach den Märkten in Gerstetten sowie Langenau. Anspruch der Kaufmannsfamilie ist es, „das Beste aus der Region“ zu bieten. So verknüpft der von Wanzl Shop Solutions realisierte Supermarkt im Store-Design regionale Tradition mit urbaner Moderne. „Viele Produkte im Sortiment kommen aus der Ulmer Umgebung. Unser Ziel war es, dieses Lokalkolorit auch in das Shop-Design zu integrieren. Der Kunde soll beim Einkaufen ein Stück Heimat erleben“, sagt Tino Pilharcz, Key Account Management Edeka National bei Wanzl.

Materialien aus Holz, Natur- und Backstein erzeugen eine ruhige Atmosphäre, während in gleichmäßigen Abständen die typischen schwarz-weißen Stadtfarben und Wahrzeichen Ulms, wie das Ulmer Münster, in die Deko integriert werden.

Marktplatz-Charakter in der Frische-Zone

Im Stil des Wochenmarkes auf dem Münsterplatz rückt in der Obst- und Gemüseabteilung die heimische Herkunft der Produkte in den Vordergrund. Die Frischwaren werden unter grün-weißen Markisen in rustikalen Holzkisten in Szene gesetzt. Gestapelte Holzkisten und Bastkörbe setzen ländliche Akzente. Die Wände sind in rotem Bachstein gestaltet und erinnern an eine altertümliche Stadtmauer. Große Glasscheiben sollen ein offenes, helles Raumgefühl vermitteln.

„Frische“ dominiert auch das im Store integrierte Sushihäuschen, denn Kimchi, Sashimi und Maki werden live vor Ort zubereitet. Mit seiner Thekenfront aus Massivholz und schwarzem Stahl fügt es sich in das Gesamtkonzept.

Ulmer Historie im Fokus

Auf den Spuren der Donau gelangt der Verbraucher zur Fischtheke. Das Design der Theke ist eine Reminiszenz an die berühmte Ulmer Schachtel – ein traditionelles Holzschiff, das im mittelalterlichen Ulm häufig für Transporte auf der Donau genutzt wurde. Deren charakteristische schwarz-weiße Streifen im Bug finden sich auf der Thekenfront wieder. Ergänzt wird der Look mit Holzpaddeln und alten Schiffslaternen an der Wand.

Eine beleuchtete weiße Decke verbindet die Fisch-, Fleisch-, Wurst- und Käsetheke miteinander. Blickfang ist ein Spatz-Motiv, das ebenfalls identitätsstiftend für die Stadt ist, da dieser einer Sage nach maßgeblich am Bau des Ulmer Münster beteiligt war, indem er damals vor der Nase der Arbeiter mit einem Zweig im Schnabel durch das Stadttor geflogen ist. Bei Edeka Dörflinger schweben die Spatzenfiguren unter der Decke, um lebendig zu erscheinen. Auf voller Deckenhöhe mit weißem Hintergrund ziert ein schwarzes Piktogramm des Ulmer Metzgerturms die Wand – ein weiteres städtisches Wahrzeichen.

Schwarze Pendelleuchten setzen im daran anschließenden „Bistro“ einen Kontrast zum hellen Holz an Theke und Wand. Seitlich der Theke sollen ein Massivholztisch und Bistrostühle zum Verweilen einladen. Für eine räumliche Trennung und zugleich heimeligen Farbakzent sorgen dezent grüne Fliesen. Große beschriftete Schiefertafel mit Zeichnungen von Espresso, Café Latte und Co. Erzeugen ein gemütliches Flair. Den Übergang zur Getränkeabteilung markieren zwei große Bodenelemente von rustikalen Spirituosenfässern.

Besonderes Augenmerk legt Dörflinger auf die Inszenierung des Weinsortiments: Auf großen Regalen aus Schwarzstahl sind hölzerne Weinfässer gebart, die den Eindruck erwecken sollen, als befände sich der Konsument in einem traditionellen Weinkeller. Den Mittelpunkt der Abteilung dominiert eine Säule aus Naturstein mit dem Piktogramm des Ulmer Metzgerturms. Große Kisten und Holzregale bieten den Weinen eine Bühne. Das fortlaufende Rot der Ziegelmauer an den Rückwänden geht in einen beigefarbenen Hintergrund über, auf dem weitere Ulmer Wahrzeichen zu sehen sind.

Lose Sortimente

Weiße Lettern auf der roten Backsteinwand – von Spotlights beleuchtet – verweisen auf das verpackungsfreie Sortiment, in dem die Verbraucher regionale und nachhaltige Waren vorfinden. Getreide, Nüsse, Müsli und Süßes sind in großen, transparenten Spendern nebeneinander aufgereiht und werden zur Vermeidung von Plastikmüll vor Ort abgefüllt.

In modernem Stil präsentiert sich die Leergutabteilung. Leuchtend bunte Graffiti verleihen der Backsteinmauer einen modernen Touch. Bunte Pfeile im Graffito navigieren zur Leergutannahme.

In den typischen Ulmer Farben ist auch die Kosmetikabteilung gestaltet: Weiß vertäfelte Säulen und Hängeleuchten greifen die Optik eines Zimmers in Ulmer Stadthäusern auf. Von einem mit Leuchtkugeln umrahmten Schminkspiegel blickt den Konsumenten das Porträt einer Dame entgegen.

Kassenzone im Urban Look

Große Rohre, Gitterelemente und Schwarzstahl ebenso wie hängende, rote Leuchten in kühlen Lichtfarben spiegeln Urbanität beim Checkout wider. Um den hochfrequentierten Bereich optisch zu beruhigen, setzt Edeka Dörflinger auf eine blockhafte Gestaltung der Kassentische – ebenfalls mit Lokalkolorit – sowie breite Gänge und eine klare Wegführung. Im Self-Checkout-Areal werden die Kunden vom Konterfei Albert Einsteins verabschiedet, das eine Schiefertafel schmückt.   

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