Ikea eröffnet erstes Stadtkaufhaus in Schweden | stores+shops

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Die Eröffnung des Citykaufhauses in Stockholm ist Teil des neuen Geschäftsmodells des Mutterkonzerns Ingka.
Foto: Ingka Group

Ikea eröffnet erstes Stadtkaufhaus in Schweden

Ikea hat den ersten City-Store in seinem Heimatland Schweden eröffnet. Das neue Format in der Stockholmer Innenstadt folgt der weltweiten Retail-Strategie des Möbelkonzerns, mit seinen Verkaufsflächen näher an die Kundschaft heranzurücken.

Ikea City Gallerian

Hamngatan 37
111 53 Stockholm
Schweden

Neueröffnung: 30.06.2022

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Ikea City Gallerian

Hamngatan 37
111 53 Stockholm
Schweden

Neueröffnung: 30.06.2022

Nach internationalen Großstädten wie Tokio, New York, Paris und London hat das skandinavische Einrichtungsunternehmen nun auch im Herzen der schwedischen Hauptstadt ein Möbelhaus eröffnet. Der neue City-Store hat eine Verkaufsfläche von 8.000 qm und nimmt vier Etagen in dem Einkaufszentrum Gallerian im Stockholmer Stadtteil Norrmalm ein.

Über Rolltreppen gelangt man im Gallerian-Einkaufszentrum zu den oberen Etagen des Ikea-Store.

Über Rolltreppen gelangt man im Gallerian-Einkaufszentrum zu den oberen Etagen des Ikea-Store.
Foto: Ingka Group

Drei der Stockwerke sind für Kund:innen geöffnet, der Rest entfällt auf Lager und Bereiche für die rund 160 Mitarbeitenden. Auf ein Do-it-yourself-Lager wurde verzichtet.

Investition in urbane Shopping-Spots

Die Investition in Stockholm beschreibt der Konzern als Teil seiner internationalen Expansionsstrategie: Bis Ende 2023 will die Ikea-Dachfirma Ingka Group rund drei Milliarden Euro in neue und bestehende Geschäfte investieren, um sie für die Kundschaft besser erreichbar zu machen und so dem sich global wandelnden Einkaufsverhalten gerecht zu werden.

„Die Metropolregion wächst. Deshalb wollen wir unsere beiden bestehenden Warenhäuser in Stockholm und unser E-Commerce-Geschäft um weitere Treffpunkte ergänzen. Es gibt unseren Kunden mehr Möglichkeiten, uns dort zu besuchen, wo sie leben und arbeiten“, sagt Lena Herder, Country Manager bei Ikea Schweden.

Persönliche Einrichtungstipps können sich die Kund:innen von Ikea-Interior-Beratern holen.

Persönliche Einrichtungstipps können sich die Kund:innen von Ikea-Interior-Beratern holen.
Foto: Ingka Group

Tolga Öncü, Retail Operations Manager bei der Ingka Group, ergänzt: „In Schweden hat Ikea angefangen – und heute, fast 80 Jahre später, ist es immer noch ein sehr wichtiger Markt für uns und wir sehen noch Expansionspotenzial. Die neue Ikea City in Stockholm ist ein Beispiel dafür, wie wir expandieren können, indem wir für unsere Kunden zugänglicher und bequemer werden.“

Events und Workshops

Mit dem neuen Citykaufhaus will Ikea im Leben der Stockholmer auf andere Weise präsent sein als bisher: „Wir wollen einen Ort schaffen, an dem sich Menschen treffen und inspirieren lassen können. Hier werden wir zu Veranstaltungen mit Designern einladen, neue Kollektionen herausbringen und kreative Workshops veranstalten“, sagt Sara Vestberg, Interior Manager bei IKEA Schweden.

Secondhand-Möbel und E-Lieferung

Das City-Ikea bietet Einrichtungsgegenstände und Dekorationsartikel.

Das City-Ikea bietet Einrichtungsgegenstände und Dekorationsartikel.
Foto: Ingka Group

Bei Ikea City stehen für die Kund:innen rund 2.000 Artikel zur direkten Mitnahme bereit. Weitere 3.000 Produkte können aus dem Gallerian-Markt nach Hause geliefert werden. Innerhalb Stockholms soll dies mit Elektrofahrzeugen geschehen, laut Ikea in vielen Fällen noch am selben Tag.  Durch den Laden zieht sich ein sogenannter „grüner Faden“, der Kund:innen die Suche nach nachhaltigeren Produkten und Einrichtungslösungen zu erleichtern. Zudem gibt es eine eigene Secondhand-Möbel-Abteilung im Kaufhaus.

Digitale Touchpoints

Wie an allen Standorten auf der Welt will der Möbelhändler die Customer Journey nach eigener Aussage auch in Stockholm nahtlos gestalten und nutzt hierzu Digital Signage-Touchpoints, von denen aus das gesamte Einrichtungssortiment mit rund 9.000 Artikeln bestellbar ist. Sie sollen Offline- und Onlineangebot im physischen Raum verbinden und zudem das Event- und Gastroangebot anzeigen.

Das Restaurant öffnet an Wochentagen schon um 7:30 Uhr.

Das Restaurant öffnet an Wochentagen schon um 7:30 Uhr.
Foto: Ingka Group

„Mit Ikea City bringen wir das Beste aus dem stationären und dem Online-Einzelhandel zusammen“, sagt Tolga Öncü. „Unsere Geschäfte bleiben eine unserer größten Stärken und wir werden sie weiter umgestalten, um die Bedürfnisse unserer Kunden für kommende Generationen zu erfüllen. Das beinhaltet auch einen schnelleren und günstigeren Versand von Online-Bestellungen direkt aus unseren Läden“, sagt Öncü.

Food to go auf Schwedisch

Das in Stockholm erstmals neu installierte Food-Konzept „Swedish Deli“ soll den Bedürfnissen der urbanen Kundschaft gerecht werden, indem es Essen fertig gekocht zum Mitnehmen oder wie gewohnt zum Vor-Ort-Verzehr im Haus bzw. auf der Außenterrasse anbietet. Hier sind die bekannten Ikea-Mahlzeiten auch als günstige Lunchboxen fürs Büro oder für den Feierabend zu Hause „to go“ erhältlich. Das Restaurant macht bereits einige Stunden vor der Ladenöffnungszeit auf, sodass etwa Pendler sich Snacks für den Weg zur Arbeit oder die Mittagspause kaufen können.

Das Citykaufhaus liegt im belebten Stockholmer Stadtteil Norrmalm.

Das Citykaufhaus liegt im belebten Stockholmer Stadtteil Norrmalm.
Foto: Ingka Group

Der City Store in Stockholm ist der 20. neue Standort, der seit September letzten Jahres weltweit installiert wurde. Das nächste Stadtgeschäft eröffnet diese Woche in der Shopping-Mall „R City“ in der indischen Hauptstadt Mumbai, auch im Zentrum von San Francisco ist eine Filiale geplant.

Über Ingka

Die Ingka Group betreibt als größter Ikea-Franchisenehmer nach eigenen Angaben 469 Einrichtungshäuser, Läden und Planungsstudios in 63 Märkten sowie 47 Ingka Center-Treffpunkte. Der Umsatz von Ingka für das Geschäftsjahr 2021 liegt nach Unternehmensaussage bei rund 42 Mrd. Euro.

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