Overkill: Vom Magazin zum Store

Graffiti, Sneaker und Kreuzberg – dafür steht die Brand aus Berlin. 1992 ursprünglich als Magazin gestartet, um der stark pulsierenden Graffiti-Szene Berlins ein Sprachrohr zu geben, wandelte sich Overkill mit steigender Auflage zu einer Mail-Order, angesiedelt in einem kleinen Büro in Berlin-Treptow. 2003 eröffnete das Unternehmen in Berlin-Kreuzberg auf 60 qm seinen ersten Store für Graffiti, Sneaker und Streetwear. Bekanntheit erlangte das Label in den Folgejahren vor allem durch Ausstellungen, Konzerte, Partys und Kunstaktionen direkt auf der Verkaufsfläche, die infolgedessen auf 250 qm erweitert wurde. 2016 eröffnete Overkill in Berlin-Kreuzberg einen weiteren Sneaker-Laden für die weibliche Kundschaft und Kinder – nun folgt ein Store in Köln. Hier präsentiert das Handelsunternehmen zugleich sein neues Store-Konzept.

In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Plus 4930 ist ein Interieur im Boutique-Look entstanden. Italienischer Marmor, Statuario Venato, aus dem Steinbruch in Carrara wird mit gebürstetem Edelstahl kombiniert, Kunstelemente setzen Akzente im Store.

Den Eingang schmücken Leinwände des Künstlers „Stohead“. Optisches Highlight ist ein mit Adidas konzipierter Sneaker-Kronleuchter mit 15 ikonischen Schuhmodellen. Ein weiterer Blickfang: die Deckenbemalung in Himmeloptik.

Zu den Besonderheiten der unteren Etage zählen eine Sneakerwand aus italienischem Statuario Venato Marmor sowie zwei Marmorfelsen mit integrierter Edelstahlbank und einer Marmorsitzfläche mit einem gemeißelten Sohlenabdruck des „Adidas ZX 8500 Overkill“-Modells.

In der oberen Etage befindet sich die Apparel-Area: Zahlreiche handgefertigte Edelstahlwarenträger mit Auflageplatten aus Marmor präsentieren Overkill Merchandise, aber auch Apparel und Accessoires bekannter Streetwear-Unternehmen.