Rewe Köln: Stadtmauer im Supermarkt | stores+shops

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Ein Stück Stadtgeschichte im Rewe-Supermarkt
Foto: Michael Breuer/Photokonzept

Rewe Köln: Stadtmauer im Supermarkt

Am Rudolfplatz in Köln hat Rewe-Kaufmann Markus Kelterbaum seinen dritten Markt eröffnet. Der zweigeschossige Supermarkt hat eine historische Besonderheit zu bieten: An zwei Stellen wurden Teile der mittelalterlichen Stadtmauer in den Verkaufsraum integriert, die bei den Bauarbeiten freigelegt wurden. stores+shops hat einen Videorundgang durch die neue Filiale gemacht.

Rewe am Rudolfplatz

Rudolfplatz 9
50674 Köln
Deutschland

Neueröffnung: 02.03.2022

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Peek & Cloppenburg GmbH & Co. KG

Barnerstraße 44-46
22765 Hamburg
Deutschland TEST

Neueröffnung: 24.05.2018

Am Kölner Innenstadtring sind Märkte der Rewe Group mehrfach präsent. Alleine im eineinhalb Kilometer langen Abschnitt zwischen Friesenplatz und Barbarossaplatz versorgen fünf Supermärkte unter dem rot-weißen Firmenlogo Anwohner und Beschäftigte der umliegenden Unternehmen mit Lebensmitteln. Jetzt ist noch ein weiterer Rewe-Standort hinzugekommen: Am Rudolfplatz, gleich neben der Hahnentorburg, dem bedeutendsten mittelalterlichen Stadttor, Kölns eröffnete Rewe-Kaufmann Markus Kelterbaum seine dritte Filiale nach Bonn und Troisdorf. „Uns hat es noch mal gereizt, etwas ganz Neues zu machen“, sagt der Lebensmittelhändler.

Der Standort im neu errichteten „Haus am Rudolfplatz“ als Teil der Wallarkaden profitiert von seiner ausgezeichneten Frequenzlage. Die Haltestellen der Kölner Verkehrsbetriebe, ebenerdig und unterirdisch, befinden sich direkt vor dem Eingang des Marktes. Für die zweigeschossige Fläche mit insgesamt 1.200 qm galt es daher kreative Baulösungen zu finden, um von den Vorzügen des Standortes maximal profitieren zu können.

Das Erdgeschoss ist als Markt-Bistro eingerichtet. Mit Snack-Produkten an einer Bedientheke, Bake-Off-Bereich mit Brot, Brötchen, im Ofen erwärmten Mini-Pizzen und einer Salatbar. Burger, Panini, Kaffeespezialitäten und Frozen Milchshakes komplettieren das Angebot. Stehtische laden zum Direktverzehr ein. Für den schnellen Lebensmitteleinkauf begeben sich die Kund:innen über eine Rolltreppe oder den Personenaufzug ins Untergeschoss.

Hier präsentiert der Markt eine  Auswahl von rd. 15.000 Artikeln mit Fokus auf Convenience-Produkten, Frühstücksartikeln, Getränken, Süßwaren und Salzgebäck. Trotz seiner nur der 550 qm großen Fläche sei die Sortimentsbreite vergleichbar mit einem 1.000 oder 1.200 qm großen Supermarkt, sagt Markus Kelterbaum.

Stadtmauer integriert

Beim Gang durch die Regale werden die Kund:innen mit einem Stück Stadtgeschichte konfrontiert. An zwei Stellen sind Teile der mittelalterlichen Stadtmauer sichtbar, die bis Ende des 19. Jahrhunderts den Kölner Ring umschloss. Die Fragmente traten bei den Aushubarbeiten zum Vorschein und wurden in den Verkaufsraum integriert.

Spätestens im Sommer soll der Supermarkt auch vom Untergeschoss direkt zugänglich sein. Vorher muss noch ein Durchbruch zum U-Bahntunnel geschaffen werden. Vielleicht stößt man dabei auf weitere Relikte aus dem Mittelalter.

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