Das Partnernetzwerk „United E-Commerce“, zu dem sich führende deutsche E-Commerce-Dienstleister zusammengeschlossen haben, gibt folgende Tipps, um die Vielfalt des E-Commerce zu bewältigen:

  • 1. Der Funktionsumfang eines E-Commerce-Projekts ist zu Beginn weder für den Kunden noch für den Dienstleister vollständig überschaubar: Am besten verständigen sich Geschäftspartner erst am Ende eines ein- bis zweitägigen Anforderungsworkshops über Umfang und Ziele des Projekts.
  • 2. Nutzer erwarten generell eine leistungsfähige Suchfunktion, aber was noch? Starten Sie eine Onsite-Befragung auf der Website und fragen Nutzer, welche Erwartungen diese haben.
  • 3. Ein Webhosting in Hochsicherheits-Rechenzentren mit redundanter Stromversorgung, Brandschutztüren sowie mehreren Sicherheitsstufen bei der Zugangskontrolle sollten Standard sein. Auch sollte der Hostingpartner ein mehrstufiges Daten-Backup anbieten.
  • 4. Um das Risiko von Zahlungsausfällen und Betrug zu reduzieren, sollten Prüfverfahren wie Address Check, Creditcard, Bankaccount Check oder Bonitätsprüfungen integriert werden. Dabei sollte auch an mobile Bezahlmöglichkeiten gedacht werden.
  • 5. Achten Sie darauf, dass die Datenpflege medienneutral und so granular wie nötig erfolgt. So erhalten Besucher unabhängig von der Suchstrategie schnell relevante Ergebnisse.
  • 6. Ermitteln Sie Meinungsmacher und versuchen Sie diese von ihren Inhalten zu überzeugen. Solche Inhalte eignen sich auch für Lead-Management-Kampagnen.
  • 7. Im Onlinehandel gilt es, zahlreiche rechtliche Vorgaben zu erfüllen: Bei Produktbeschreibungen müssen etwa alle „wesentlichen Eigenschaften“ dargestellt sein. Welche das sind, hängt vom jeweiligen Artikel und Sondervorschriften für bestimmte Artikelgruppen ab. Über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und damit auch die Vertrauenswürdigkeit eines Shops geben dem Besucher Gütesiegel hilfreiche Orientierung.

Das kostenfreie E-Book „100 Tipps für den E-Commerce" kann hier heruntergeladen werden: www.united-ecommerce.de/e-book