Tesco und Amazon: Checkout ohne Bargeld | stores+shops
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Immer öfter testen Händler Konzepte, in denen Kunden ohne Kassensystem einkaufen können, wie hier im Amazon-Lebensmittelmarkt „Go Grocery“.
Foto: Amazon

Tesco und Amazon: Checkout ohne Bargeld

Verzicht auf den klassischen Checkout: Der Lebensmittelhändler Tesco und der Internet-Gigant Amazon testen neue Store-Konzepte, in denen auf Bargeldzahlung verzichtet wird.

Der britische Lebensmittelhändler Tesco hat in London testweise einen „Express-Store“ eröffnet, in dem Kunden nicht mit Bargeld bezahlen können. Stattdessen erfolgt die Zahlung per Mobiltelefon, Kredit-, oder EC-Karte. Am Eingang des Geschäfts, das sich auf der High Holborn befindet, einer zentral gelegenen Straße mitten in London, informiert ein Mitarbeiter den eintretenden Kunden über die möglichen Zahlungsarten. Wie in anderen Tesco Express-Stores gibt es eine bemannte Kasse, doch auch hier kann nicht mit Bargeld bezahlt werden.

Amazon geht mit seinem Lebensmittelmarkt „Go Grocery“ noch einen Schritt weiter und verzichtet ganz auf eine Kassenzone. Ende Februar launchte der Internet-Gigant seinen ersten Store in dem neuen Format in seiner Heimatstadt Seattle. Der neue Markt zieht das Prinzip der kassenlosen Amazon Go Convenience-Shops auf eine größere Skala: Auf fast 1.000 qm bietet Amazon 5.000 Artikel an, im Amazon-Go-Format sind es rund 1.000 Artikel. Wie im Convenience-Format von Amazon erfolgt die Bezahlung beim Verlassen des Stores automatisch über die Smartphone-App des Anbieters, in dem das Amazon-Account-Konto der Kunden belastet wird.

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