Cyber-Attacke – und dann? | stores+shops

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In Krisenzeiten aufgrund von Cyber-Attacken ist eine Notfallkommunikation unabdingbar. (Foto: istockphoto.com/Henrik5000)

Cyber-Attacke – und dann?

Angesichts der Entwicklung von Cyber-Bedrohungen müssen Unternehmen ihre Notfallbenachrichtigungssysteme unter die Lupe nehmen und weiterentwickeln, um schnellstmöglich kommunikations- und handlungsfähig zu sein.

IT-Ausfälle, Netzwerkprobleme oder gar ein komplettes Versagen der Infrastruktur sind jederzeit möglich. Immer häufiger werden derartige Krisensituationen durch Cyber-Angriffe ausgelöst. Im Januar 2016 traf die Cyber-Attacke in Europa zunächst die Londoner Bank HSBC. Der Angriff blockierte die Online-Dienste der Bank, mit Folgen u. a. für den Markenwert: Der Kurs der HSBC-Aktie fiel.  

Die Anzahl der Unternehmen, die derartige „Distributed-Denial-Of-Service“ (DDOS)-Attacken melden, verdoppelt sich von Jahr zu Jahr. Laut des Berichts „2015 Cost of Cyber Crime Study: Germany“ kostete die Firmen eine Cyber-Attacke im letzten Jahr durchschnittlich rund 417.000 Euro. Die Zeit bis zur erfolgreichen Lösung des jeweiligen Problems betrug im Schnitt 23 Tage. Cyber-Attacken ereignen sich unerwartet, die Neuartigkeit der Situation erschwert die Diagnose und die Lösung des Problems. Ein Unternehmen kann jedoch nicht mehrere Wochen lang den Betrieb einstellen, um die Folgen zu beheben. Wichtige Vorbeugemaßnahme ist es, einen Alternativplan zu haben, der schnelle Kommunikation im Krisenfall ermöglicht.

Im Falle einer Cyber-Attacke müssen interne und externe Nachrichten übermittelt werden, um den Schaden zu begrenzen. Die Mitteilungen müssen zum richtigen Empfänger gelangen, außerdem müssen ihr Empfang bestätigt und etwaige Anweisungen ausgeführt werden. Interne Experten müssen umgehend lokalisiert und über das Problem informiert werden, damit die Situation eingeschätzt und sofortige Maßnahmen ergriffen werden können. Sind Kunden betroffen, ist es essenziell, sie frühzeitig zu benachrichtigen, um das Vertrauen der Verbraucher und den Ruf der Marke zu schützen.

Hilfe aus der Cloud

Die Plattform zur Krisenkommunikation muss vollständig vom normalen Netzwerk getrennt sein. Als effektive Möglichkeit gilt die Nutzung „Software as a Service“ (SaaS)-basierter Tools. Diese sollen im Notfall eine kontinuierliche Kommunikation ohne Unterbrechungen gewährleisten. Cloud-Lösungen seien zuverlässig, sicher und würden die Skalierbarkeit bieten, die bei IT-Ausfällen für die Kommunikation mit wichtigen Akteuren unerlässlich ist, heißt es seitens Everbridge, einem weltweit tätigen Anbieter derartiger Lösungen. Die Integration eines SaaS-basierten Cloud-Tools schaffe die Basis für eine schnelle Kommunikation mit unterschiedlichen Stakeholdern. Integrierte Kommunikationssysteme lassen sich für die Übermittlung von Mitteilungen an einen oder an eine Million Empfänger gleichzeitig konfigurieren.  

Die Realität ist oft weit vom Idealfall entfernt. Zahlreiche Unternehmen setzen bei der Übermittlung kritischer Informationen in einer Krisensituation noch auf interne E-Mails, Telefonketten oder Mitteilungen auf Websites und in sozialen Medien. Doch keiner dieser Übermittlungswege ist hundertprozentig zuverlässig. Notfallkommunikation muss multimodal sein und vielfältige Möglichkeiten eröffnen. Smartphones bieten sich an. Zahlreiche Unternehmen statten heute ihre Mitarbeiter mit mobilen Endgeräten aus. In einer Notsituation stellt die Übermittlung von Nachrichten an ein Smartphone die Kommunikationsmethode mit den größten Erfolgsaussichten dar. Aber wie soll die Mitteilung übertragen werden? Indem eine Mitteilung über alle verfügbaren Kanäle gesendet wird und man sich den Erhalt bestätigen lässt. Wenn nur das Smartphone für die Kommunikation zur Verfügung steht, kann das Unternehmen gleichzeitig SMS senden, Anrufe tätigen, E-Mails schicken oder Mitteilungen über eine spezielle App zustellen, bis eine Bestätigung erfolgt. Zur Bestätigung beantwortet der Empfänger einfach die SMS, nimmt den Anruf entgegen oder drückt in einer Mitteilung auf „OK“.

Foto: istockphoto.com/Henrik5000

Weitere Informationen: www.everbridge.com

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