Social Commerce: Gemeinsam Shoppen | stores+shops

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Immer mehr Menschen kaufen über die Sozialen Medien ein.
Foto: Fotoalia/ Robert Kneschke

Social Commerce: Gemeinsam Shoppen

Social-Commerce-Anwendungen im Onlinehandel setzen auf den Aspekt des Gemeinschaftsgefühls beim Einkaufen.

Derzeit sind im Einzelhandel drei große Trends zu beobachten: Künstliche Intelligenz (KI), das Retailverse und Social-Commerce-Plattformen. KI optimiert Onlineshops durch maßgeschneiderte Vorschläge, während das Retailverse eine virtuelle Einkaufsumgebung darstellt. Social Commerce geht einen anderen Weg und will das Einkaufen zu einem kollektiven Erlebnis machen. Hier soll ein Gleichgewicht entstehen zwischen physischem Einkauf und digitalem Erlebnis.

Produkte werden nicht nur gekauft, sondern auch gemeinsam diskutiert und bewertet, wodurch eine zusätzliche soziale Komponente innerhalb der Kundschaft während des Einkaufs entsteht. Diese Entwicklung zielt darauf ab, Online- und Offline-Erfahrungen der Kund:innen zu verschmelzen und ein ganzheitliches Einkaufserlebnis zu schaffen.

Freunde können in Gruppen eingeladen werden.

Freunde können in Gruppen eingeladen werden.
Foto: ooblee

Die Kraft der Community

Die Community im Social Commerce ist mehr als nur eine digitale Ansammlung von Shopper:innen. Vielmehr handelt es sich um eine Gemeinschaft, die Marken und Produkte authentisch repräsentiert. Positives Feedback innerhalb dieser Community beeinflusst den Verkauf und die Produktwahrnehmung maßgeblich. Händler:innen sollten daher nicht nur versuchen, ihre Produkte zu verkaufen, sondern auch einen Raum für Austausch und Vernetzung untereinander schaffen.

Plattformen, die beispielsweise Produktbewertungen ermöglichen, fördern positives Feedback, da andere Kund:innen sehen, dass andere zufrieden waren, was wiederum den eigenen Kaufanreiz stärkt.

Der Einkauf im Netz wird kollektiv

Apps wie Ooblee bieten im Social Commerce Features wie “Shopping with Friends” und intensivieren damit das Einkaufserlebnis und stärken die Community. Kern solcher Plattformen ist die Interaktion zwischen Kund:innen, Anbietern, Influencer:innen sowie der gesamten Community.

Beispielsweise können User:innen Gruppen kreieren oder bestehenden Gruppen beitreten. Gruppenmitgliedschaften ermöglichen spezielle Angebote und zeitlich begrenzte Aktionen. Wenn beispielsweise ein Paar Schuhe für eine Rabattaktion freigegeben wird, können Shopper:innen ein Gruppenevent starten mit dem Ziel, das Produkt kostenlos zu erhalten, wenn genügend Kontakte beitreten und einkaufen.

Social-Commerce-Apps wie Ooblee verknüpfen Nutzer:innen mit Produkten und Inhalten, etwa durch geteilte Wunschlisten oder Livestreaming-Shopping. Einkaufen soll so zu einem vernetzten Erlebnis werden. Ooblee verbindet dabei Geolocation mit sozialen Features, nutzergenerierten Inhalten und lokalen Events.

Doch nicht nur die Kund:innen profitieren vom gemeinsamen Einkaufserlebnis. Die Apps bieten Händler:innen neue Möglichkeiten, sichtbarer zu werden und neue Zielgruppen zu erreichen. Ein Beispiel hierfür ist das Anbringen von QR-Codes in Geschäften, die Kund:innen zu speziellen Online-Angeboten leiten und so den lokalen Markt stärken.

Dies ist ein Gastbeitrag von Fabian Mischler, CEO von Ooblee.

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