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Video-Management-Software der neuesten Generation ist modular aufgebaut.

Immer im Bild

Eine digitale Videoüberwachungsanlage mit einer zentralen Managementsoftware bietet einem Unternehmen mehrere Funktionen: zum einen die Überwachung mit automatischer Alarmierung, zum anderen betriebswirtschaftliche Analysen, mit denen zum Beispiel in der Logistik Rampenkontakte optimiert oder Warenverluste aufgedeckt werden können.

Durch komplexe Managementsoftware und die Digitalisierung gehen die Einsatzmöglichkeiten einer
IP-Videoüberwachung über den reinen Einbruchschutz hinaus. Bei gründlicher Planung ergeben sich darüber hinaus betriebswirtschaftliche Potenziale. Ist die Balance zwischen Aufwand und Anforde-
rungen gefunden, lassen sich zum Beispiel in der Logistik verschiedene Aufgaben damit erfüllen.

Für die Gelände- und Objektsicherung sowie zur Steuerung und Auswertung von Betriebsabläufen steht am Anfang die Konzeption einer bedarfsgerechten Videoüberwachungslösung. Welche Netz-
werk-Infrastruktur ist vorhanden? Welche ist notwendig? Welche Bereiche müssen zu welchem Zweck überwacht werden? Welche Ereignisse sollen erkannt und weiter verarbeitet werden? Von der Zufahrtskontrolle bis zur Verfolgung einzelnen Stückguts kann zum Beispiel ein Transportdienstleister durch die gründliche Konzeption einer digitalen Videoüberwachung in mehreren Bereichen profitieren.

Möglichst hohe Auflösungen sind nicht immer sinnvoll.

Dr. Karsten Fourmont

Geschäftsführer, Digivod GmbH

Im Sinne einer optimalen Kosten-Nutzen-Relation ist ein auf den einzelnen Standort ausgelegtes Kameramodell sinnvoll. 25 Bilder pro Sekunde in Auflösungen von bis zu 8 Megapixel liefern exzellentes Material. Diese müssen jedoch nur dort eingesetzt werden, wo es notwendig ist. Denn die hohen Datenübertragungsraten von Echtzeit-Videos, die von der Kamera und den verwendeten Video-Kompressionsverfahren wie MJPEG, MPEG4 oder H.264 abhängen, belasten das Netzwerk signifikant.

Immer nur die leistungsfähigste Kamera einzusetzen, kann sich also als auch kontraproduktiv erweisen. Ebenso sind die Lichtverhältnisse am Aufstellungsort und die Lichtempfindlichkeit der Kamerachips und -objektive von entscheidender Bedeutung. Die geeignete Wahl und die geeignete Positionierung jeder einzelnen Kamera ergeben sich aus dem differenzierten Zusammenspiel zwischen gewünschtem Blickwinkel, den Lichtquellen und dem Anwendungszweck. Auch die für ein scharfes Bild richtige Brennweite hängt davon ab, ob ein Überblick über das gesamte Gelände oder zum Beispiel die Erkennung eines Autokennzeichens an der Schranke gewünscht ist.

WLAN-Kameras

Der Einsatz von WLAN-Kameras ist ebenso möglich wie die Kombination mit bereits vorhandenen analogen Kamerasystemen. Ob Kameras, Netzwerkkonfiguration oder weitere IT-Komponenten wie Server und Arbeitsplatzrechner – die einzig gültige Faustregel bei der Konzeption einer effizienten digitalen Videoüberwachung ist die, dass jede Option gründlich geprüft und die optimale Konfiguration eines Teil- oder Komplettsystems erarbeitet wird. Bei der Videomanagementsoftware als zentraler Leitstellen-Applikation ist das Augenmerk besonders auch auf die Kompatibilität mit den Kameras zu richten. Weitere Features wie ein modularer Aufbau und die Integrierbarkeit von Drittsystemen lassen Raum für individuelle Lösungen.

Video-Management-Software der neuesten Generation ist modular aufgebaut.

Das automatisierte Auslösen von Reaktionen auf ein Ereignis macht den hohen Nutzwert einer digitalen Videoüberwachung aus. Steht im Außenbereich meist der Schutz vor Einbruch und Diebstahl im Vordergrund, lassen sich in einer Lagerhalle viele vordefinierte Abläufe kontrollieren und steuern. Die Verknüpfung des aufgezeichneten Videomaterials mit Barcodescannern oder dem Auslesen von RFID-Chips verschafft zum Beispiel Aufklärung bei Differenzen im Soll- und Ist-Lagerbestand. Welches Stückgut mit welchem Transport wann auf das Betriebsgelände gekommen ist oder es verlassen hat, wer es wo gelagert hat – die entsprechenden Bilder geben Auskunft über den Verbleib zum Beispiel einer vom System erfassten, aber in natura abgängigen Waren. Videomanagementsysteme wie die Lösungen von Digivod sind ein effizientes Tool zur Erfassung
von Materialverfolgungsdaten. Durch hohe Skalierbarkeit sind solche Systeme für große Transportunternehmen ebenso einsetzbar sind wie für mittelständische Betriebe.

Integrierte Bildanalyse-Anwendungen in Form einer Einteilung der Bildfläche in Polygone oder durch den Einsatz spezieller Algorithmen ermöglichen auch Alarmierungen bei Störungen alltäglicher Betriebsabläufe oder einzelner Produktionsschritte. Im Security-Bereich erkennt das System verdächtige Bewegungen zum Beispiel nachts vor Rolltoren oder zwischen Fahrzeugen, alarmiert einen Mitarbeiter, der dann Maßnahmen ergreifen kann, ohne dass er selbst permanent mehrere Bereiche gleichzeitig überwachen muss. Die Einbindung von Rauchmeldern oder Lichtschranken komplettiert das Überwachungssystem.

Durch Auswertungen der von der IP-Video-Managementsoftware erfassten und in einer Datenbank gespeicherten Ereignisse kann der betriebswirtschaftliche Nutzwert der Überwachung erweitert werden. Daten über durchschnittliche Be- und Entladezeiten von Lkw, die Frequentierung von Lagerflächen oder die Auslastung von Laderampen machen eine Bewertung und Optimierung möglich. Offene Schnittstellen ermöglichen die Anbindung externer Hard- und Software wie Einbruchmeldeanlagen, Zutrittskontrollsysteme und Schrankensteuerungen sowie das Auslesen von Ereignisdaten aus der Datenbank und deren Import in andere Anwendungen.

Sicherheitsmanagement für Objekte und die Optimierung und Überwachung von Produktions- und Logistikabläufen durch die automatisierte Erkennung von Ereignissen – mit einem Videomanagementsystem eröffnen sich Anwendungsmöglichkeiten für viele Branchen.

Foto und Grafik: Digivod GmbH

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