Corona-Krise: Deutsche kaufen vermehrt online ein | stores+shops

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Mehr als 50 Prozent der Befragten einer Studie von Mastercard gaben an, mehr als vor der Corona-Krise online zu shoppen.
Foto: stock.adobe.com/Gorodenkoff

Corona-Krise: Deutsche kaufen vermehrt online ein

Seit Beginn der Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie kaufen mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Deutschen häufiger online ein als zuvor, so das Ergebnis einer E-Commerce-Studie von Mastercard. Die Sicherheit beim Online-Shopping ist hierbei für viele der Befragten ein wichtiger Aspekt.

Online kaufen die Befragten derzeit am liebsten Bücher (29 Prozent), gefolgt von Küchenutensilien (18 Prozent) sowie Puzzles und Rätselspielen (17 Prozent). Auch Haarfärbeprodukte (14 Prozent) und Haarschneidemaschinen (11 Prozent) sind in der aktuellen Situation sehr beliebt.

28 Prozent der Befragten gaben zudem an, mehr Geld für digitale Erlebnisse wie Streaming-Abonnements, Home-Fitness oder Online-Kurse als zu Jahresbeginn auszugeben. Online-Spenden verzeichneten ebenfalls eine Zunahme: Allein im letzten Monat hat fast jeder Vierte (22 Prozent) online gespendet, 16 Prozent davon zum ersten Mal.

Angst vor Online-Betrug

Bei steigender Nutzung des Online-Shoppings spielt auch die Sicherheit eine wichtige Rolle: Einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen Fly Research im Auftrag von Mastercard zufolge fürchten sich die Hälfte der 1.000 befragten Deutschen vor Online-Betrug. 79 Prozent der deutschen Verbraucher gaben an, dass sie beim Online-Einkauf Vorsicht walten lassen. 72 Prozent halten sich an bekannte Anbieter. Ebenso viele haben ausgesagt, die Bewertungen einer Webseite vor dem Kauf zu überprüfen. Rund ein Viertel (23 Prozent) setzen sich mit dem Verkäufer in Verbindung, bevor sie etwas kaufen.

Ein ähnliches Ergebnis erzielte eine Studie der Zahlungsplattform Paysafe, in der rund ein Drittel der befragten Konsumenten ebenfalls angegeben haben, seit Beginn der Krise verstärkt online einzukaufen. 51 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Kunden aus Deutschland fühlten sich allerdings nicht wohl bei dem Gedanken, Kontodaten bei Online-Zahlungen einzugeben. 36 Prozent der befragten Verbraucher möchten daher Produkte auch online bar bezahlen können, 40 Prozent wünschen sich, bei Online-Einkäufen mit einer Prepaid-Karte bezahlen zu können. 43 Prozent der Befragten haben im vorherigen Monat mit Digital Wallets online bezahlt, gefolgt von Rechnungskauf mit 32 Prozent. Die Kreditkarte liegt mit 31 Prozent auf Platz drei.

Im Auftrag von Mastercard befragte das Marktforschungsunternehmen Fly Research 12.500 Menschen ab 18 Jahren. In Deutschland wurde eine repräsentative Stichprobe von 1.000 Personen befragt. Die Online-Befragung fand vom 4. bis 11. Mai 2020 in 15 europäischen Ländern statt. Für die Studie von Paysafe wurden 8.000 Verbraucher in Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien, den USA, Kanada und Bulgarien befragt.

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