Digitale Bezahllösungen: Worauf es im Handel ankommt | stores+shops

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An Kartenzahlungen gibt es für Handelsunternehmen aller Größen kein Vorbeikommen mehr.
Foto: Blake Wisz

Digitale Bezahllösungen: Worauf es im Handel ankommt

Der alte Leitsatz “Nur Bares ist Wahres” hat spätestens mit der Coronapandemie seine Gültigkeit verloren. Immer mehr Konsument:innen bevorzugen den bargeldlosen Zahlungsverkehr, und für Handelsunternehmen aller Größen führt damit kaum mehr ein Weg mehr an der Implementierung digitaler Payment-Lösungen vorbei. Was sollten Händler beachten, um der Kundschaft optimalen Service zu bieten und sie damit dauerhaft an sich zu binden?

Dass die Liebe der Deutschen zum Bargeld abzukühlen scheint, hat unter anderem die EHI-Studie „Zahlungssysteme im Einzelhandel 2022“ gezeigt. So sank im Jahr 2021 der Anteil von Barzahlungen am Gesamtumsatz des Einzelhandels auf 38,5 Prozent und lag damit acht Prozent unter dem Wert der letzten Erhebung von 2019. Gleichzeitig stieg der Anteil der Kartenzahlung um 8 Prozent auf 58,5 Prozent an.

Keine Frage des Alters

Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom im August 2021, für die mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt wurden, belegt, dass digitale Zahlungen mittlerweile in Deutschland mittlerweile für alle Altersgruppen relevant sind: Rund drei Viertel (74 Prozent) der Befragten unterstützen die Forderung, dass man künftig an jedem Verkaufspunkt die Möglichkeit haben sollte, bargeldlos zu bezahlen. Vor allem Jüngere fordern, dass alle Geschäfte mindestens eine digitale Bezahlmöglichkeit anbieten sollten: 87 Prozent der 18- bis 29-Jährigen unterstützen dies, selbst unter Senior:innen ab 65 Jahre sprechen sich 64 Prozent dafür aus.

Kostenkontrolle und Updates

Mit Komplettlösungen wie Shore Pay können Händler Zahlungen annehmen und sie per App verwalten.

Mit Komplettlösungen wie Shore Pay können Händler Zahlungen annehmen und sie per App verwalten.
Foto: Shore

Händler können oft schnell von den Vorteilen digitaler Zahlungsmöglichkeiten profitieren. Lidia Brändle, Inhaberin des Brautmodegeschäfts „Braut und Liebe” in Esslingen beispielsweise, die sich für das smarte Kartenlesegerät Shore Pay entschieden hat, berichtet: „Aufgrund der relativ hohen Einkaufssummen bei Brautmoden biete ich in meinem Geschäft keine andere Zahlungsmöglichkeit als Kartenzahlung mehr an, da dies deutlich praktischer und effizienter ist. Umso wichtiger ist es natürlich, dass dies komplett reibungslos funktioniert. Ausfälle waren bisher nie ein Problem. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Zahlungssystem war mir, neben der Verlässlichkeit, vor allem wichtig, keine Fixkosten und nur geringe Gebühren für jede Transaktion zu zahlen.”

Eine weitere Rolle spielt die nahtlose Integration in das bestehende Kassensystem: Können alle Zahlungen unmittelbar digital weiterverarbeitet werden, erleichtert dies die Buchhaltung enorm und spart wertvolle Kapazitäten. Außerdem sollten Händler darauf achten, die Software ihrer vorhandenen Geräte auf dem aktuellen Stand zu halten, um Ausfälle des Kartenterminals zu vermeiden.

Entscheidungsmöglichkeiten geben

Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder fasst die Bedeutung digitaler Zahlungen für den Handel zusammen: „Es geht nicht darum, das Bargeld abzuschaffen, sondern den Kund:innen an jedem Ort die freie Entscheidung zu überlassen, wie sie bezahlen möchten.” Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten und bei hohen Inflationsraten sollten Händler daher die Vorteile digitaler Paymentlösungen nutzen, um durch Erhöhung der Kundenzufriedenheit ihre Umsätze zu maximieren.

Gastautor Nikbin Rohany ist CEO des SaaS-Unternehmens Shore.

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